Bluthochdruck bei Fibromyalgie

• Medikament: L-Thyroxin 100 Krankheit: Schilddrüsenfunktionsstörung
• Medikament: Telfast 180 mg Krankheit: Allergien
• Medikament: Detrusitol retard 4 mg Krankheit: Blasenschwäche
• Medikament: IBU Krankheit: Fibromyalgie bei Bedarf

Ich leide seit 11 Jahren an Fibromyalgie, mit den Jahren wurde der einst eher niedrige Blutdruck zu einem Hochdruck, bzw einem stark schwankenden Blutdruck. Bis vor 4 Jahren habe ich nichts eingenommen, erst als meine Augenärztin mich auf Hochdruck ansprach willigte ich in eine Therapie ein. Anfangs nahm ich Ramipril in der Dosierung 1/2 Tab der 2,5 mg und nach etwa 4 Wochen sollte ich auf 1 Tab mit 2,5 mg steigern. Mit dieser Dosierung kam es zwischen 10 Uhr und 14 Uhr zu Schweißausbruck, Benommenheit, Zittern, Orientierunslosigkeit, ähnlich eines Unterzucker-Zustandes. Was auch 15 min nach Einnahme von Zucker verschwand. Ich reduzierte wieder auf täglich 1,25mg.
Irgendwann bekam ich statt Ramipril Ramilich ausgehändigt, was ja nur eine ander Firma ist mit gleichem Wirkstoff. In der Reha Jan/11 wollten die Ärzte dass ich versuche ohne Blutdrucksenker auszukommen, was heftig in die Hose ging. Aber dabei fiel mir etwas auf, was ich ursprünglich der Fibromyalgie zuschrieb:
Gangunsicherheit, ich schwanke öfters muss auf Treppen unheimlich aufpassen, bin nicht nur einmal auf der Treppe ausgerutscht. Dicke Arme und Beine geschwollenes Gesicht. Depressive Verstimmung (die im Frühling ja hätte besser werden müssen) ständige Müdigkeit, ich schlafe ein sobald ich 5 min sitze und nicht rede schlafe ich ein. Ständige Krämpfe in den Beinen, schaffe keine 10 min zu gehen ohne Pause. Mir wird schnell schwindelig.
Jetzt wird ausprobiert was ich vertrage. Bei Amlodipin 5 mg das gleiche Lied....
Ich wünsche mir doch nur bei gesenktem Blutdruck auch wach und Leistungsfähig zusein, frisch und ausgeruht aufzuwachen. Ohne Kaffee und Cola halte ich den Nachmittag nicht durch und die treiben den Blutdruck wieder hoch....

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