Hallo, ich bin es wieder ich wollte mal von Euch hören, wie sich Eure Familienmitglieder verhalten. Mein Mann denkt, dass er mich mit Ablenkung wieder gesund bekommt, aber die Krankheiten sind ja immer noch da, besonders ist die Woche schlimm, weil ich ja bis zum Nachmittag bis ich meinen Sohn von der Schule abgeholt habe, allein zu Hause bin. Es ist furchtbar, jedesmal nehme ich mein Blutdruckmessgerät und messe, sobald ich merke, irgendetwas stimmt nicht mit mir. Ich weiß, dass das nicht gut ist, weil ich mich ja immer mehr in eine doofe Situation bringe, aber ich mache es trotzdem, weil es mich beruhigt. Mein Mann hat es ja schonmal miterlebt, es war eine harte Zeit für uns beide, ich möchte ihn nichts vorspielen, aber irgendwie habe ich auch Angst ihn zu verlieren. Wäre froh, wenn ihr mir zurückschreibt, für mich ist dieses Forum wie eine Selbsthilfegruppe und ich bin froh, dass es dieses Forum gibt.
Patientendaten
Geburtsjahr: 1972(38 Jahre) Geschlecht: weiblich Gewicht: 89,0 kg Größe: 175,0 cm
Ich habe dieseKrankheit mit kurzen Unterbrechungen schon sehr lange ,und dabei habe ich die ERfahrung gemacht ,das sich keiner in meinem Umfeld eine genaue VOrstellung davon machen kann ,wie sehr diese Angsterkrankung mich belastet,Ich weiss auch ,das man mit einem Gebrochenen Bein ZUwendung bekommt aber seelischen Krankkheiten fuer viele leute auch heute noch etwas mit den mitteralterlichen Vorstellungen zu tuen habe.Ich merke es daran das sich seit ein paar Wochen Familienmitglieder von mir fern halten aus angst etwas zu sagen ,was falsch ausgelegt weden koennte,oder es kommen vollkommen bloede Ratschlaege die ich nicht mehr verstehen kann und will.Leider machen es sich auch heute viele AERzte sehr einfach ,so dass ich von dieser SEite aus auch keine huffnung mehr habe,deshalb bin ich im monent sehr schlecht drauf.tristan
Wie ich ja hier sehe,gibt es ja echt viele LEidengenossen. Nun zu Deiner Frage:
ICh denke das meine Frau damit nicht so klar kommt, ich habe unter anderem Panikattacken und eine generalisierte Angststörung. Ist echt ein Teufelskreis, aber was sag ich da, das kennt ja jeder hier, der geantwortet hat zu genüge :-(. Meine Frau denkt es kommt vom Kopf, also brauch man(n) sich nicht so anzustellen. Und das tut ganz schön weh. Dadurch bekommt man das Gefühl das man so langsam durchdreht.
In den letzten 6 Wochen kam ich 2x NAchts ins Krankenhaus, mit einem Puls von über 200. ICh dachte ja jetzt echt mal,das mein letztes Stündlein hätte geschlagen. Ich denke, wenn ich meine Sohn nicht hätte (4 JAhre), wäre ich schon am Ende. Naja, aber ich kann sagen, dass meine Krankheit in der Familie nicht für voll genommen wird (zumindest mein Gefühl sagt das), und das macht mich schon ganz schön fertig :-(.
Liebe Selmi, es macht mich irgendwie traurig, dass deine Familie diese Erkrankung nicht anerkennt, tja es ist halt was anderes wenn du dir das Bein brichst sehen sie das, aber hat man was mit der Psyche wird man als "bekloppt" hingestellt.
Ich hoffe, dass deine Familie irgendwann das einsehen hat, dass man auch psychisch krank werden kann. Viel Glück
also hallo erstmal meine familie sagt immer du hast nichts du bist kerngesund du willst nur nicht arbeiten.mitlerweile habe ich mich drann gewöhnt...ich muss alleine da durch.
Hallo, Guten Morgen, ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. Vielleicht erstmal da, dass ich dir gern den intensiveren ontakt anbieten möchte. Denn auch ich bin auf der Suche nach Menschen, mit denen ich mich intensiver austauschen kann. Solltest du Interesse haben, kannst du mir gern ne persönliche Nachricht schicken.
Also, ich kann glücklicher Weise sagen, dass meine Familie voll und ganz hinter mir steht. Und das schon seit vielen Jahren. Meine Lebensgefährtin versucht mich zu stärken, wo sie nur kann. Allerdings ist es natürlich für sie auch nicht einfach. Meine ständige Negativ-Stimmung ist für sie recht schwer auszuhalten. Zumal sie so ein lebensfroher Mensch ist. Aber, sie gibt sich wirklich absolute Mühe. Es gab mal eine Zeit, da haben wir eine Selbsthilfegruppe für Angehörige in Erwägung gezogen. Das hat sie dann allerdings doch abgeblockt, da sie hier die gewünschte Anonymität nicht hatte. Ich verstehe das. Denn es sind ja doch sehr intime Gedanken, die da auch ne Rolle spielen können. Aber, vielleicht käme das ja für deinen Mann in Frage. Auf jeden Fall finde ich es sehr wichtig, dass du weiterhin ehrlich bleibst. Zum einen bist du es deinem Mann schuldig. Und zum anderen kostet es eine Menge Kraft, dem anderen was vorzumachen. Kraft, die du für deine Genesung brauchst.
Die Angst, den Partner zu verlieren, kenne ich auch. Ich spreche mit meiner Lebensgefährtin drüber. Vielleicht solltest du es mit deinem Mann auch tun. Vergiß aber dabei nicht, dass er ein Mann ist. Die sind da immer etwas rationaler und auch radikaler.
Dir nun alles Gute. Und wenn du Interesse an nem intensiveren Kontakt hast,.........!
Hallo Wanci72 wie sich meine Familie sich verhalten haben:dass kann ich dir sagen nach ein jahr Frau und kind weck
hat mich verlassen,scheidung und soweiter,das ganze programm,und das ist jetz 13jahre herr.
waren 23jahre verheiratet,da habe ich erst mal das vertrauen an Frauen veloren,heute kann ich damit
umgehn.durch therapien und soweiter,immer noch geschieden,ja ja die frauen
Hallo Wanci72 wie sich meine Familie sich verhalten haben:dass kann ich dir sagen nach ein jahr Frau und kind weck
hat mich verlassen,scheidung und soweiter,das ganze programm,und das ist jetz 13jahre herr.
waren 23jahre verheiratet,da habe ich erst mal das vertrauen an Frauen veloren,heute kann ich damit
umgehn.durch therapien und soweiter,immer noch geschieden,ja ja die frauen
Hallo Wanci72 wie sich meine Familie sich verhalten haben:dass kann ich dir sagen nach ein jahr Frau und kind weck
hat mich verlassen,scheidung und soweiter,das ganze programm,und das ist jetz 13jahre herr.
waren 23jahre verheiratet,da habe ich erst mal das vertrauen an Frauen veloren,heute kann ich damit
umgehn.durch therapien und soweiter,immer noch geschieden,ja ja die frauen
Hallo Nancy, ich verstehe Dich wirklich gut. Kenne das wenn man alleine ist und Angst hat. Ich habe mittlerweile gelernt damit umzugehen. Ich lenke mich ab und denke nicht darüber nach wenn es mir schlecht geht. Kannst Du dich nicht ablenken?? Versuche es mal mit malen, putteln oder auch ganz gemein gesagt mit Gartenarbeit. Mir hilft das immer sehr gut. Was natürlich auch hilft ist hier das Forum. Schreibe einfach rein wenn es Dir so richtig schei.... geht das habe ich am Anfang auch gemacht und siehe da mir hat es geholfen, wenn mir andere Mut zugesprochen haben.
Wenn Du willst dann schreibe auch mich an und schildere mir deine Probleme auf meiner PN ich versuche Dir gerne zu helfen wenn ich kann.
Ansonsten Kopf hoch gehe in die Sonne und geniesse sie.
Eigentlich macht mir dieser Job Spass, weil man den Dank der alten Menschen bekommt, vielleicht hast du ja auf eine Art recht, aber ich bin zufrieden wenn die alten Menschen die Augen in Ruhe schließen können, vielleicht kotzt es mich auch auf einer Weise an, dass sich ein Mensch bis zu seinem Tod so quälen muss. Ich weiß nicht ob das damit zu tun haben könnte.
LG Nancy
Liebe wanci72,
Ich schreibe dir jetzt meine Meinung vielleicht ueberzeugend vielleicht nicht.
Wenn jemand Angstzustaende hat, darf nicht in der Naehe von kranken und alten Menschen sein. Du brauchst Freude und Mut zum Leben. Ich glaube deine Arbeit macht dich fertig. Ich habe eine Tochter, der Angstzustaende hat. Sie sagt mir sie kann keine kranke Menschen ertragen, weil sie Angst hat.
Ich weiss nicht, ob ich recht habe aber du sieht nur fuer jemand, der Angst vom Sterben hat, verdammt viele alte und mutlose Menschen. Man kann sich nicht zu etwas zwingen, das man nicht kann.
Denk darueber nach!!!! Deine Safieh
Hi. ich kenne beide Seiten. Mein Mann litt vor Jahren selbst unter einer Panik- Angststörung und seit fast 4 Jahren leide ich darunter. Ich hab am Anfang immer zu Hause gesessen und habe mein Puls zwischen den Zehen gefühlt, ich weiß nicht wie oft am Tag. Mein Vater bekam bevor bei mir das Fass überlief einen Bypass im Bein. Er und seine Frau haben mich regelrecht verrückt gemacht mit den Symptomen und was das rauchen angeht. So äußerten sich dann anfangs auch meine Depris. Ich hatte kribbeln in den Zehen, die Beine schmerzten und immer wieder fühlte ich ob der Puls noch da ist. Mit Hilfe der Medis, der Psychologin und ein bißchen Selbsterkenntnis habe ich das heute im Griff. Du mußt einfach lernen die Krankheit als solche akzeptieren. Durch das was du momentan tust, schadest du dir selber und bringst dich immer mehr in den Teufelskreis.
Ich habe das ganze bei meinem Mann miterlebt und er erlebt es jetzt bei mir. Für mich war es damals sehr schwer, weil er auch sehr verschlossen war und ich anfangs nicht wußte was los ist. In meiner jetzigen Situation kann ich nur sagen, dass ich mit meinem Mann viel darüber rede auch über seine Störung damals. Das gibt mir Kraft. Das solltest du auch tun. Denn nur dann, bin ich der Meinung, kann er besser verstehen. Und wenn er dich wirklich liebt, mußt du keine Angst haben ihn zu verlieren. Denn treffen kann es heutzutage jeden. LG
Ich habe Depressionen,es ist soweit wieder in Ordnung,das ich wieder arbeiten kann,u.das Vollzeit,mit Überstunden,zu Anfang wußte keiner so recht,alle hatten nur Angst um mich,es ging mir ganz schön auf die Nerven,kluge Ratschläge,immer diese Aufforderung,du mußt was essen,usw.,habe total abgeblockt,mich zurückgezogen,als ich dann zur Reha war,wurde es besser,ich selber mußte erst lernen damit klar zukommen,durch Phsychologengespräche bei der Reha,dann konnte ich auch erklären was eigentlich mit mir los istals erstes haben meine Töchter es begriffen,haben mich sehr unterstüzt,da ich mir zuviel zugemutet habe u. in das alte Schema zurüchkam,war ein Rückfall vorprogrammiert,dann Krankenhaus,u. jetzt phsycholog.Therapie,mein Mann war oft mit,hat sehr geholfen,seit her klappt es gut,nur meine Mutter muß man immer errinnern,das es jederzeit wieder zu einem Rückfall kommen kann,habe auch viel Lektüre über Depri,in der Wohnung rumliegenlassen,irgrndwann schaut schon einer mal rein,ohne Zwang,hat geklappt.Eigenlich wollte ich dir sagen,das du erst selber mit dir umgehen lernen mußt,dann kannst du es auch deiner Familie verstänlich übermitteln,es sei denn,du hast einen Partner,der Alles versteht,ist aber in den meisten Fällen nicht so,denn auch er muß erst lernen damit umzugehen,irgrndwie ist er ja auch betroffen.Alles liebe,u.viel Glück,Mona. Ps.ich bin fast fertig mit meiner Therapie,mein Mann macht weiter,finde ich gut,,,,
hallo,ja mein Mann ist ein ganz Lieber rücksichtsvoller Mensch der glaubt mit Liebe geht alles.Was mir auch manchmal Hilft manchmal wird es mir aber zuviel.Da Ich ja trockene Alkoholikerin bin verhalten ssich alle verschieden.Mit manchen aus meiner famielie kann ich darüber Reden und andere Schweigen es einfach Tod was auch oft besser ist.Ich weis ja nun wie Ich mit meiner Situation Umzugehen habe.Liebe Grüße Sun!