Sutent als Prophylaxe?

Leroymat

Frage gestellt am
12.05.2012 um 15:09

2009 und 2010 wurden mir Knochenmetastasen im Schlüsselbein und der 1. Rippe entfernt. Seit 2010 nehme ich auf Weisung meines Professors Sutent 50 mg als Prophylaxe. Die Lebensqualität ist seitdem soweit gesunken, daß ich nur noch im Sessel liege und vor mich hin vegetiere. Gibt es noch andere Mitleidende, die ähnliche Erfahrungen haben? Ich frage mich, ob es überhaupt Sinn macht, ohne nachgewiesene Metastasen die Einnahme fortzusetzen?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1942(70 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 87,0 kg
Größe: 178,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

voxlenis

12.05.2012 16:38

Da streiten sich tatsächlich die Geister der Medizin. Vereinfacht ausgedrückt bewirkt Sutent ja, dass ein Tumor keine neuen Blutgefässe zu seiner Versorgung bilden kann und dadurch "verhungert". Es ist deshalb nach Meinung vieler Mediziner unsinnig, die schweren Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen, wenn kein Tumor nachgewiesen ist. Hinzu kommt, dass es auch Berichte gibt, nach denen eine gewisse Gewöhnung an das Medikament schliesslich dazu führt, dass es wirkungslos wird. Auch das spricht gegen eine Prophylaxe. Ich würde doch den Prof. mal fragen, ob Du sein Versuchskaninchen bist. Gruss, Vox

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