Hallo, wer hat von Euch stationär Medikamenten Entzug, bzw. Umstellung mitgemacht? Was erwartet mich? Ist das eine geschlossene Abteilung? Wird man eingespert? Und wie lange? Ich bedanke mich im Voraus. Liebe Grüße: Elisabeth
Patientendaten
Geburtsjahr: 1957(53 Jahre) Geschlecht: weiblich Größe: 163,0 cm
Hallo,
ich bedanke mich recht herzlich für Euere Antworten! Sie haben mich weitergeholfen. Mal sehen, wie es bei mir ist. Dann werde ich darüber berichten, wer das möchte.
Liebe Grüße, und einen schönen Sonntag wünsche ich: Elisabeth
Ich finde einen Entzug unter ärztlicher Aufsicht besser, denn da gibt es immer Mittel und Möglichkeiten, dir zu helfen, wenn es schwer und schmerzlich für dich wird. wenn es bei mir mal soweit ist möchte ich
das auch lieber unter Aufsicht machen.Für gewöhnlich wir das ja Schritt für Schritt getan.
ich bin in einigen punkten der gleichen meinung wie dergilb...dh.wenn man nur entzieht..sind ja die beschwerden nicht weg, im gegenteil.man muss eine alternative haben,entweder sofortige intensivpsxchotherapie,oder ein ersatzmittel...oder ganz geringe mengen reduzieren....ist aber auch schwer,man sollte sich dfa nichts vormachen...wenn man sehr stark abhängig ist,ich meine extrem hohe dosen nimmt,muss man aiuf jeden fall reduzieren...aber immer langsam ..ich habe einen schnellen entzug hinter mir,ich konnte nichts mehr machen,so schlecht ging es mir,ich dachte, ich werde zum pflegefall..aber jeder mensch ist anders..lg,babs
Hi Elisabeth,
ich habe zwar noch keinen Entzug, sondern nur eine Medikamentenumstellung stationär gemacht. Mach Dir keine Sorgen, eingesperrt wirst Du dort mit Sicherheit nicht. Ganz im Gegenteil, wir wurden quasi gezwungen, nach draußen zu gehen. Wenn es eine gute Klinik ist, hast Du Therapiegespräche, Muskiktherapie etc.
Erkundige Dich vorher ganz genau über die Klinik.
Liebe Grüße
Sunny
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Hi Sirius!!!! Ich habe eine engiftung gemacht mit Diatipine (Durazanil und alles was süchtig macht,
13 Jahre abhängig war,dan wolte ich die engifttung seber machen (Zuhause ) war nicht gut Kollerbierte
war 2Tage Omöchtig.also will dir damiet sagen,habe den entzug in der ofene Psychatrie freiwiellig gemacht
3 Monate, dafon 6Wochen entzug mit Keppra un die andere zeit mit Sport Therapie.bin seit 2eihab Rahre Klin
Bin aber noch weiter in der klinik einmal im Monat zu Therabie und bis zum heutigen Tag alles im grünen bereich,wen du weiter fragen hast dan fag mich wüsche dir alled gute zur deine Engiftung.viele viele liebe grüße Klaus
hallo Sirius57...ich war im vergangenen Jahr in Krefeld(Helios-Klinik) , die haben sehr gute Schmerzärzte-besonders Frau Dr. Fuhrmeister OÄ und Sie leitet die Schmerzambulanz-stationär war OA Dr. Ladleif. Da brauchst Du keine Angst zu haben und wirst auch nicht eingesperrt. Nur Dein Wille zählt. Warum machst Du einen Entzug-wenn Du Schmerzen hast, mußt Du doch auch wieder Schmerzmittel nehmen. Ich nehme 4 mal täglich 40mg Palladon und komme nur bis Schmerzstufe 6 runter. Also Kopf hoch, toi, toi, toi, cocinerojefe
Hallo,
das dürfte pauschal schwer zu sagen zu sein. Kann gut sein daß die ersten Tage quasi "geschlossen" ist. Auf der anderen Seite ist, wenn freiwillig (mehr oder weniger) dort hin, auch immer die Möglichkeit da, auszurücken. Je nachdem wie das läuft und wie du dich verhalten wirst und das Personal drauf ist, kanns unter schlimmsten Umständen schon sein, daß zb. bei "Ausrastern" o.ä. mit Fixierung zu rechnen ist. Aber da muß es wirklich arg kommen und man ist schon darauf bedacht, die Sache so wenig qualvoll als möglich zu machen. Ist natürlich schwer, wenns zb. ans Tilidin geht, da die Psyche beim weglassen mit Sicherheit alles andere als gut reagieren wird. Ich frage mich allerdings, weshalb du Entwöhnen willst, ein Muskelrelanx und ein Schmerzmittel scheinen angebracht. Und da Tilidin dopaminerge Eigenschaften aufweist, ist das bei Parkinson ja auch alles andere als schlecht.
Ich mein, ich will dir da auf keinen Fall was ausreden, wenn du mit den Medis nicht klarkommst oder meinst, wären zu viele oder andere seien besser usw. Aber irgendwie hab ich oft den Eindruck, daß folgendes Szenario sich ereignet: Oh, sie nehmen ein Opioid und Tranquillizer, die machen Süchtig und weil Sie Abhängig sind, müssen Sie entgiften... als ob dadurch die Grunderkrankungen weg sind wegen denen die Medikamente genommen werden. Heißt dann quasi nach nem Entzug: So, Schmerz- und Beruhigungsmittelabhängigkeit sind jetzt weg, gut, mit den Schmerzen, Verspannungen und Ängsten müssen se nu leben.
Wie gesagt, will nix ausreden aber darauf hinweisen daß sowas alles andere als spaßig sein wird und man gut überlegen muß, ob es ohne gehen wird auch wenn die Sucht überwunden ist.
Hallo, ich habe letztes Jahr einen Entzug von Morphium machen müßen, aber nur weil ein Arzt es so wollte. Ich war weder eingesperrt noch in meiner Freiheit beraubt. Konnte weiterhin tun und lassen was ich wollte, genau wie vorher. Das Medikament wurde ausgeschlichen, also ganz langsam abgesetzt. Es war allerdings eine psychosomatische Klinik. LG gisiecko
Hallo sirius,
wenn du dich freiwillig für einen stationären entzug entscheidest, dann kann es sein das du dich in der ersten zeit nicht frei überall hinbewegen darfst. bei drogenabhängigen z.B. gibt es sogar eine kontaktsperre. aber du bist in dem sinne nicht eingesperrt, denn du kannst jederzeit den aufenthalt abbrechen, wenn du das willst. was die regeln für abhängige angeht, sind während des aufenthaltes signifikante unterschiede zw. dem der entzieht und demjenigen, der umgestellt wird. alles in allem ist aus meiner Sicht/erfahrung nichts gegen einen stationären aufenthalt zu diesem zwecke einzuwenden.
falls du weitere fragen hast, kannst du mich auch gerne anschreiben. bedenke ein stationärer entzug/umstellung dient vor allem deiner sicherheit!