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7 Antworten:
RaLo
04.08.2009 22:24
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Hallo ! Ich bin auch eine Betroffene. Such dir eine Selbsthilfegruppe,mir hat der Austausch mit Betroffenen sehr geholfen .Auf jeden Fallist die Aufklärung und Auseinandersetzung mit der Krankheit wichtig,dannkann man mit ihr einigermasen Leben
Ralo
Die Naturheilkunde bezieh ich für mich selbst mit ein. Aber es fällt mir immer noch sehr schwer, meine Grenzen mit dieser Erkrankung zu erkennen. Der Engel.
ich kann mir sehr gut vorstellen, wie schwer und ungerecht man manchmal das Leben empfindet. Auch ich musste lernen, sich an den sogenannten "Goldenen Momenten" festzuhalten, um das eigene Lebensfeuer nicht ausgehen zu lassen. Aufgeben ist leicht, aufzustehen und los zugehen dagegen schwer. Aber es lohnt sich immer weiter zu gehen.
In der Zwischenzeit habe ich einen anderen Blickwinkel zu Krankheiten gewonnen. Jede Krankheit trägt eine Botschaft. Etwas, was die Seele beschäftigt und nicht herausgelassen, betrachtet und gesundet, fällt als Krankheit zurück in die Körperlichkeit, um dort massiver die Persönlichkeit dazu zu bringen, auf sich selbst zu schauen.
Seit nunmehr ungefähr 20 Jahren trage ich meine zu Schmerzen gewordenen Last und erst jetzt beginne ich langsam zu verstehen, eine Ahnung zu entwickeln, was für eine Heilung wichtig ist und der Mensch zum Heilsein braucht.
Große Hilfe fand ich in der anthroposophischen Medizin, die sehr gute Ansätze auch bei psychosomatischen Erkrankungen haben. Ich kann nun akzeptieren, dass eine Krankheit keine "Bestrafung" ist, sondern eine Chance für einen neuen Anfang.
Mein Weg brachte für mich eine Neuorientierung und eine neue berufliche Richtung. Als Künstlerin habe ich immer nach einer Möglichkeit gesucht, Kunst und Job zu verbinden. Durch mein derzeitiges Studium der Kunsttherapie eröffnen sich mir ganz neue Möglichkeiten, einerseits mich zu heilen und anderen durch meine eigenen schmerzlichen Erfahrungen zu helfen. Gern erzähle ich Dir mehr.
Vielleicht wäre dies auch eine Möglichkeit, neben den Medikamenten, die Dir helfen, den Alltag zu bewältigen, auch etwas für die innere Heilung zu tun. Könnten doch durch eine Lösung von Blockaden, frei lassen der fest sitzenden Emotionen und herausweinen aller Tränen, eine "Er-"lösung auch für den Körper werden. Los lassen und vertrauen.
Ich wünsche Dir ganz viel Energie, starke Wurzeln zur Erdverbindung, freien Geist für die nicht sichtbaren Dinge und ein helles starkes inneres Licht.
Liebe Grüße, von hope
ja, es ist nicht einfach, so eine Diagnose zu bekommen!
Und mit diesen vielen Schmerzen zu leben!
Zum Glück gibt es heute gute Medikamente und Therapien, damit es Dir beser gehen kann und Du trotz/ mit dieser Krankheit relativ gut leben kannst.
Such Dir gute Docs, gute Therapeuten ( Physiotherapie etc.), ggf. einen guten Psychologen/ Psychotherpeuten/in.
Und ich hoffe,und wünsche Dir sehr,Du findest Deinen Weg, damit zu leben!
Nimm Dir die Zeit, erst einmal zu verarbeiten, zu verkraften, das Du diese Erkrankung hast.
Und Du wirst sehen, es gibt mal gue, mal nicht so gute Zeiten damit.
Bewahre immer die Hoffnung! Das ist ganz wichtig!
(Habe seit bald 17 Jahren progredientes Gelenk-Rheuma, inzwischen gibt es gute Medis: ich habe Jahre gebraucht, diese Kranhkeit zu akzeptiern, mit ihr zu leben und inzwischen überwiegen bei mir die hoffnungsvolle nSeite ndes Lebens, ich suche udn finde sie täglich neu!)
Wenn Du magst, schreibe mich gerne an...
Hallo Engel!!!
Ich leide ebenfalls an Fibromyalgie. Anfangs waren die Schmerzen unerträglich. Mittlerweile habe ich sie fast auf 0 dezimiert. Ich nehme dagegen Trevilor 150mg ein angstlösendes Antidepressivum und es wirkt echt prima. Vorher nahm ich Cymbalta, aber davon bekam ich einen Blasenverschluss in Verbindung mit Taxilan. Vielleicht lässt du dich mal umstellen, käme auf einen Versuch an. Lyrica wirkt auch super gegen die Schmerzen. Spreche doch mal mit deinem Arzt darüber. Alles liebe und viel Erfolg Anne
Hallo,
Fibromyalgie kann sehr schmerzhaft sein, um vielleicht auf längerer Zeit auch eine Linderung bzw. fortschreiten zu beeinflussen gibt es viele Möglichkeiten, Krankengymnastik, Physikalische Therpie(Reizstrombehandlung, Akupunktur usw.) aber auch eine Schmerztherapie. Falls die Schmerzen so stark sind würde ich vielleicht mal einen Schmerztherapeuten aufsuchen( falls noch nicht gemacht worden). Ansonsten wenden Sie sich vielleicht doch mal an den DFV das ist ein Deutscher Verband für Fibromyalgiepatienten.