Wechselwirkungen von Medikamenten

nuspe
Benutzerbild von nuspe
Frage gestellt am
06.12.2008 um 19:19

Hallo, bedingt durch meine vielen Krankheiten muss ich täglich zahlreiche Medikamente einnehmen, die von unterschiedlichen (Fach-) Ärzten verordnet sind. Ich befürchte, dass sich diese nicht alle immer vertragen und sicher neue Krankheitssymptome hervorrufen (z.B. Tinnitus, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Magen-Darmprobleme -besonders Durchfall- usw.)
Ich möchte nun wissen: Gibt es eine Möglichkeit, die Neben-und Wechselwirkungen aller Präparate untereinander einwandfrei abklären zu lassen und ggf. Vorschläge über andere, verträglichere Medikamente unterbreiten zu lassen??
Hausarzt und Apotheke sind hier leicht überfragt.
Danke im Voraus für Ihre Hilfe!
nuspe

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5 Antworten:

nuspe
Benutzerbild von nuspe
18.12.2008 18:12

Vom Frage-Steller selbst

Hallo an alle,
ich bedanke mich recht herzlich für Eure aufschlussreichen Stellungnahmen. Leider konnte ich wegen Erkrankung nicht früher antworten.
Wünsche schöne Feiertage und einen guten Rutsch.
Richard

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Anonymer Benutzer

09.12.2008 17:30

Hallo Nupse. Nach einer Stentimplantation musste ich mich mit insgesamt 12 Medikamenten befassen.Eine kleine Hilfe war mir die Seite der "Seniorenbravo" gesundheitpro.de. Dort hast Du die Möglichkeit, unter "Medikamente", Neben- und Wechselwirkungen abzufragen. Dies ersetzt zwar ein Gespräch mit Deinem Arzt oder Apotheker (dieser kann aber über seine Dateninformationenentsprechende Informationen abrufen) nicht, gibt aber eine Hilfestellung für dieses Gespräch. Ich konnte durch die Recherche mit meinem Arzt eine gefährliche Kombination klären und Medikamente austauschen. Ein Beispiel, Metformin (gegen Diabetes 2) musste von der Einnahmeliste gestrichen werden. Andere in der Dosis verringert.Ich weiß allerdings noch nicht, wie sich dies auf lange Sicht auswirken wird. Ich hoffe, dass Du Erfolg hast.
Zur Information: Patientendaten: 71 Jahre 172 cm 80 kg Medikamente u.a. Diabetes 2 (Januvia statt Metformin, s.o.) Bluthochdruck (Rasilez) Fettstoffwechselstörungen(Inegy).
Nach Stentimplantation u.a. ASS 100, Plavex, Petalong.

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Anonymer Benutzer

07.12.2008 19:51

Hallo Nupse, wichtig ist, dass Deine behandelnden Ärzte sich austauschen. Du solltest jeden über die verschiedenen Medikamente unterrichten, damit Kontraindikation ausgeschlossen werden. Ein guter Arzt sollte sich auskennen und auch Hausärzte wissen viel von den Arzneimitteln die von Fachärzten verordnen. Jeder Arzt ist verpflichtet sich weiterzubilden und muss regelmäßig zertifizierte Fortbildungen besuchen. In der Apotheke müssen die Dir auch weiterhelfen können, die haben im PC meistens auch die Hinweise zu den Medikamenten.

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Benutzer gelöscht?

07.12.2008 13:00

Hallo Nuspe, meiner laienhaften Meinung nach kann Dir niemand sagen, welche Wechselwirkungen die verschiedenen Medikamente untereinander haben. Das Problem ist, das in der "modernen" Medizin der Mensch/ Patient in Einzelteile zerlegt wird. Es gibt für jedes Organ oder Symptom einen Spezialisten. Ein weiteres Problem ist ein Denkfehler von Dir: Es geht nicht darum, ein alternatives Medikament finden, sondern darum, die Ursachen zu beseitigen! Was machst Du, wenn in Deinem Auto eine Kontrollampe (Symtom) rot leuchtet? Du gehst zur Werkstatt und würdest dem Meister das Servicehaft um die Ohren hauen, wenn er über die Leuchte Klebeband klebt oder das Ding einfach ausbaut. Du erwartest, dass er die URSACHE für das Symtom findet und beseitigt. Dann geht die Lampe von allein aus. Und meistens noch ganz viele andere Lampen auch...

Also, verwende Deine Energien nicht auf die Wechselwirkungen der Medikamente, sondern suche Dir jemanden, der die Ursachen BESEITIGT!

LG

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Nector
Benutzerbild von Nector
06.12.2008 20:16

Ohne ins Krankenhaus zu gehen bleiben Ihnen wohl nur Hausarzt und Apotheker. Die können bei Kenntnis der Medikamente die Wechselwirkungen am besten einschätzen, vorausgesetzt, sie nehmen sich die Zeit dafür.

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