PET Bewilligung

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
12.11.2013 um 08:17

Hallo,

werde heute mit meinem Arzt in Verhandlung bezüglich der Bewilligung einer PET ( Positronen- Emissions- Tomografi ) gehen.

Meine Frage :

Hat jemand schon von der Bewilligung einer PET bei psychischen Erkrankungen ( majore Depression / GAS ) gehört oder sogar selber bekommen ?

( PET = ähnelt dem MRT, kann aber gezielt den Fluss der Rezeptoren/ Botenstoffe etc. sichtbar machen.
U.a Serotonin, Noradrenalin, Dopamin, Histamin, Acetylcholin, Endorphin....., dadurch kann eine GEZIELTE Behandlung erfolgen und verhindert somit das jahrelange Ausprobieren von AD´s, Sedativa, Neuroleptika, wie es bei mir der Fall ist ).

Ich danke Ihnen für Ihre Antworten.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1981(32 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 105,0 kg
Größe: 183,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

baerski

14.11.2013 08:37

Hallo Fragesteller,

leider glaube ich, dass es da ein Missverständnis gibt:
Die PET kann zwar zeigen, welche Stoffwechselverläufe es im Körper gibt, aber nicht die Verteilung einzelner Botenstoffe.

Bei der Untersuchung bekommst du radioaktive Teilchen gespritzt, die sich dann im Körper verteilen. Bereiche mit sehr aktivem Stoffwechsel bekommen mehr, weniger aktive Bereiche weniger.
Durch "wichtige Bereiche" fließt nämlich mehr Blut fließt und es werden mehr Stoffe hintransportiert. (Das ist jetzt sehr stark vereinfacht, aber vom Prinzip her...)

Das einzige, was man beobachten kann, ist also, wo das radioaktive Zeug ist.

Das ist sehr nützlich, um Krebs zu diagnostizieren, weil der Tumor sehr gierig ist, oder für manche Demenzerkrankungen, wie Alzheimer, die mit Unterversorgungen oder "Blockaden" im Gehirn zusammenhängen.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, wie daraus eine gezielte Diagnose für die Behandlung von Depressionen abgeleitet werden soll, wenn man nicht grade einen Hirntumor dabei entdeckt. Was ich dir natürlich nicht wünsche...


Hast du mit deinem Arzt inzwischen gesprochen? Und was ist dabei herausgekommen?
Wenn die Jahre brauchen, um ein Medikament zu finden, das dir hilft, ist der Arzt vielleicht auch nicht so toll, oder du musst noch zusätzlich andere Wege probieren (falls noch nicht geschehen...).

Jedenfalls wünsche ich dir viel Erfolg und hoffe, dass du etwas findest, was dir hilft, auch ohne PET!

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Tischlerin
Benutzerbild von Tischlerin
12.11.2013 13:47

Es ist sicher von KK zu KK verschieden, setzen sie sich am einfachsten mit ihrer KK in Verbindung und machen dieses auf jeden Fall auch schriftlich fest, denn nachher will plötzlich niemand für irgendwas "verantwortlich" gemacht werden...
Die Untersuchung klingt ja viel versprechend !!
viel Erfolg ! Gruß Sabine

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voxlenis

12.11.2013 11:13

Meines Wissens erfolgt eine Kostenübernahme für eine PET nur im Bereich der Tumorerkennung, der Epilepsie und der Alzheimerdiagnostik.

Weiss jemand mehr?

Gruss, Vox

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