Umgang mit den Nebenwirkungen und Medikamentenkombination

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
15.04.2011 um 15:23

Hallo

Ich nehme zur Zeit 100mg Seroquel(Abends) und 25mg Sertralin(Morgens), seit 3 Monaten, bei einer Störung im Borderlinspektrum mit depressiven Schüben, Schlafproblemen und Antriebslosigkeit.

Leider haben sich bei mir einige Nebenwirkungen eingeschlichen, einige kann ich zuordnen, andere nicht. Ich habe Probleme mit Pickeln bekommen und habe 10 Kilo zugenommen. Deffinitiv vom Seroquel habe ich das Problem, dass ich in der Nacht massiv schwitze, so dass ich mitten in der Nacht aufwache und friehre und meine Nacht somit gelaufen ist. Zudem habe ich Morgens immer noch extreme Schwierigkeiten aus den Federn zu kommen und wach zu werden, obwohl ich das Seroquel schon um 18 Uhr nehme und dadurch die 21 Uhr nicht überstehe.

Mein Arzt will von der Medikamentenkombination nicht abrücken und nu stehe ich da.

Wer kann mir da ein paar Tips geben, wie ich mit all dem umgehen soll!? Weil meine Nächte der Horror sind und ich immer mal wieder das Seroquel weg lasse und stattdessen zur Schlaftablette greife. Abgesehen vom Rest, der auch nervt.

Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Medikamentenkombination oder Tips?!

LG

Patientendaten

Geburtsjahr: 1983(28 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 95,0 kg
Größe: 172,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Brill Carmen
Benutzerbild von Brill Carmen
27.05.2011 12:42

Hallo AB.
Auch ich denke du hast da ein Mitspracherecht, was DEINE Therapie angeht. Ist dein Arzt ein Facharzt, Psycho.- Neurologe, oder "nur" Hausarzt.
Mach ihm unverblühmt klar, wenn ihr nicht zusammenarbeiten könnt, musst du den Arzt wechseln. HART aber das sind die wirksameren Fakten.
Es geht allein um deine Gefühlswelt, nur du kannst wissen, wann es dir gut geht! Also vertraue auch dir selbst.
Viel Erfolg und alles Gute

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Benutzer gelöscht?

15.04.2011 16:07

Hallo, Du bist der Patient!!! Und Du bestimmst ob Du es nehmen möchtest oder nicht, der Arzt soll Dich beraten es gibt so viele Medikamente die vielleicht besser zu Dir passen. Wenn Du Deinem Arzt schilderst das Du damit nicht zurechtkommst, die Nebenwirkungen Dich umhauen, dann muss es doch möglich sein Dich umzustellen. Also geh nochmal hin und sag was los ist, denn dies soll ja kein Dauerzustand sein. Alles Gute

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