Innere Unruhe, erhöhte Pulsfrequenz, Hitzewallungen? Wem geht es noch so?

s-gaumann

Frage gestellt am
12.07.2008 um 23:04

Hallo,

ich bin 29 Jahre alt, leider seid 3 Jahren unter RLS was mit Tramadol und (schlafunterstützend) Amineurin behandelt wird. Bisher ohne Nebenwirkungen (bis auf gelegentliche Magen-Darm Problematik oder Migräne).

Seid einem halben Jahr leider ich immer wiederkehrend unter Hitzewallungen, innerer Unruhe, Reizbarkeit bzw. Stimmungsschwankungen, erhöhter Pulsfrequenz (Blutdruck in Ordnung) bei Hitze unter angeschwollenen Knöcheln. Großes Blutbild inkl. TSH waren ohne Befund. Somit fällt eine Schilddrüsenstörung raus. Wechseljahrsbeschwerden auf Grund meines Alters ebenfalls (hoffe ich jedenfalls sehr - feste Beziehung, Antibabypille + Periode normal).

Wer hat ähnliche Beschwerden und kann mir vielleicht einen Tipp geben? Mein Arzt vermutet Nebenwirkungen der Medikation. Ich bin mir jedoch unsicher weil bisher nichts dergeleichen da war - also 3 Jahre lang.
Psychisch ist "fast" alles gewöhnlich, etwas Stress durch einen anstrengenden Umzug mit vielen Problemchen; vor 1 Jahr habe ich ein sehr aufwühlendes Jahr abgeschlossen, eines mit Gewichtsverlust, depressiven Episoden etc. Doch seid 1 Jahr wieder beinahe geregeltes Leben.

Ich bin froh wenn mir jemand ein Fedback geben kann,

Viele Grüße

Patientendaten

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11 Antworten:

Benutzer gelöscht?

15.08.2008 00:46

Hallo,

ich habe wegen meiner Schmerzen (Polyneuropathie) auch Tramadol genommen und machte
bei einer Reha im Juni einen Entzug.
Dieses Tramadol ist eine Droge wie zB. Alkohol, Nikotin oder Heroin.
Dein Körper meldet sich, wenn er was braucht mit diesen problemen die du da beschreibst.
Alles Gute
Tuenn-08

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Anonymer Benutzer

10.08.2008 10:11

Die Antibabypille macht teilweise auch solche Nebenwirkungen.

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s-gaumann

05.08.2008 12:46

Vom Frage-Steller selbst

Gerade gefunden als ich Amineurin gegoogelt habe:

Amitriptylin wird zur Behandlung depressiver Zustände mit den Leitsymptomen Schlafstörungen, Angst und innere Unruhe, sowie zur Behandlung chronischer Schmerzzustände eingesetzt.

Im Gegensatz zu alltäglichen Stimmungsschwankungen handelt es sich bei der Depression um eine häufige und schwere Erkrankung. Bis heute ist die Ursache nicht bekannt. Vieles deutet darauf hin, dass das Zusammenspiel der verschiedenen Neurotransmitter - chemische Stoffe, die Nervensignale übertragen - im Gehirn gestört ist. Denn die Beschwerden lassen sich durch Medikamente bessern, die die Wirkung mancher Neurotransmitter verstärken - hier sind vor allem die Botenstoffe Serotonin und Noradrenalin zu nennen.

Amitriptylin zählt zur Arzneistoffgruppe der trizyklischen Antidepressiva: antidepressiv wirkende Arzneistoffe mit ähnlicher chemischer Struktur. Es besetzt im Gehirn verschiede Bindungsstellen für Botenstoffe und verändert damit den Einfluss dieser Botenstoffe auf den Gehirnstoffwechsel. Insbesondere blockiert es Transportstoffe, die Serotonin und Noradrenalin nach erfolgter Signalübertragung wieder in ihre Speicherplätze zurückbefördern. Serotonin und Noradrenalin verbleiben länger am Wirkort, und ihre Wirksamkeit steigt. Amitriptylin löst Angst- und Spannungszustände und hebt depressive Verstimmungen auf. Der beruhigende Effekt tritt in der Regel sehr schnell ein, während die stimmungsaufhellende Wirkung erst nach etwa zwei Wochen einsetzt.

Bei chronischen Schmerzen ist oft die Verarbeitung der Schmerzsignale im Gehirn gestört. Der Botenstoff Serotonin spielt wohl eine große Rolle beim Aufbau eines Filters für eingehende Schmerzsignale. Die Behandlung mit Amitriptylin kann möglicherweise die ständige Einnahme von Schmerzmitteln ersetzen. Das Arzneimittel muss dann regelmäßig über einen langen Zeitraum genommen werden.

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s-gaumann

05.08.2008 12:39

Vom Frage-Steller selbst

Hallo,

ich bin jetzt ein bisschen erschrocken muss ich sagen. Ich habe RLS seid ca. 4 Jahren, damals ist es durch eine Depression ausgelöst worden, seid dem nehme ich Tramadol. Es ist bei mir oft sehr verschieden, ich habe gerade wieder angefangen zu arbeiten nach einem Umzug und habe nachmittags nach Feierabend schon erste Symptome durch den wirklich extrem stressigen Job in einer Arztpraxis. An den anderen Tagen beginnt es bei mir immer gegen 19h (plus minus je nach Tageszustand).
Das Amineurin habe ich bekommen weil ich schlicht Probleme habe einzuschlafen, nicht wegen der RLS, das bekomme ich mit Tramadol ganz gut hin (außer an den Tagen wo es hier in der Wohnung um die 35C ist - da bekomme ich Schwirigkeiten meine Beine "ruhig" zu bekommen). Die Einschlafprobleme habe ich seid ca. einem Jahr weil ich ein starker Kopfmensch bin, diesen schlecht ausgeschaltet bekomme abends und Amineurin eigentlich helfen sollte das ich wirklich so müde werde das ich ein- und vor allem durchlafen kann. Das es ein Antidepressivum ist wusste ich nicht. Ich war in der Annahme das es ein Schlafmittel ist und war schon begeister das ich bei diesem (ich hatte mal Zop versucht) keine Mundtrockenheit habe.
Meine Neurologin war theoretisch auf RLS spezialisiert. Dennoch muss ich jetzt einen neuen Arzt suchen da ich wie gesagt umgezogen bin. Mein neuer "Hausarzt" dem ich bei dem ersten Kontakt alles erzählt habe, eine Liste mit den Medikamneten gereicht habe, hat ebenfalls keinen Ton über mögliche Nebenwirkungen erzählt trotz das wir eine BE gemacht haben wegen eben jener Nebenwirkungen oben (der Tipp das es die Schilddrüse ist weil die Symptome zu 100% in das Bild passen würde wurde ja wiederlegt weil mit der Schilddrüse alles in Ordnung ist).

Ich bin unsicher, hoffe das ich hier einen Arzt finde der sich auskennt. Das Amineurin absetzen kann ich glaube ich nicht, höchstens Ausschleichen habe ich gelesen? Gibt es generell eine Möglichkeit ein Schlafmittel o.ä. paralell zu nehmen?

Vielen vielen Dank für deinen Post, vielleicht kannst du mir noch Tipps geben.
Liebe Grüße
S.

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tinaaa

04.08.2008 10:32

Hallo,
Nimmst Du Amineurin gegen Restless-legs ein. Amineurin ist ein Antidepressivum welches ein Antagonist bei RLS ist und so RLS um 100% verschlimmert. Wenn Du wirklich Restless-legs hast musst Du zu einem Spezialisten dafür. Es gibt viele RLS-Ambulanzen in Deutschland. In der Tat darfst Du bei RLS keine Antidepressiva einnehmen, da es Antagonisten zu RLS sind, d.h. sie verschlimmern das RLS um 100%. Daher sicher die innere Unruhe. Wenn Du willst kannst Du mir dein RLS genauer beschreiben. Wurdest Du schon genau untersucht und steht eine sichere Diagnose von einem RLS-Arzt. Auf dem Internetsite unter restless-legs.org findest Du Informationen. Ich kann Dir auch behilflich sein, falls du Probleme hast. Hier findest du alle Nebenwirkungen von Amineurin, darunter auch Deine. Tramaldol kannst Du nehmen. Ansonsten musst Du Dopaminagonisten nehmen gegen RLS. Z:B. Sifrol
Bis bald
FG

Amitriptylin-CT 25 mg ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der tricyklischen Antidepressiva.
Amitriptylin-CT 25 mg wird angewandt zur Behandlung von Depressionen (Erkrankungen mit
krankhaft-traurigen Verstimmungszuständen).
Sehr häufig, insbesondere zu Beginn der Behandlung
Mundtrockenheit, verstopfte Nase, Müdigkeit, Benommenheit, Schwitzen, Schwindel, niedriger
Blutdruck, Kreislaufschwäche mit Schwindel und Schwarzwerden vor den Augen bei plötzlichem
Aufstehen (orthostatische Dysregulation), Beschleunigung des Herzschlags, Herzrhythmusstörungen,
Gereiztheit, Sprachstörungen, Zittern, Störungen der Fähigkeit des Auges zur Scharfeinstellung
(Akkomodationsstörungen), Verstopfung, Gewichtszunahme und meist vorübergehendes
Ansteigen der Leberwerte.
Häufig
Beschwerden beim Wasserlassen, innere Unruhe, Natriummangel, Durstgefühl, Hautauschlag,
Störungen der sexuellen Erregbarkeit (Libidoverlust bzw. Impotenz).
Bei älteren Patienten besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Verwirrtheitszuständen
(deliranten Syndromen).
Gelegentlich
Kreislaufkollaps, Darmlähmung oder -verschluss (paralytischer Ileus), Harnsperre, Blutbildveränderungen
(insbesondere Verminderung der weißen Blutkörperchen), Absondern von Flüssigkeit
aus der Milchdrüse (Galaktorrhoe), Leberfunktionsstörungen (z. B. cholestatische Hepatose)
und Erregungsleitungsstörungen des Herzens. Eine bestehende Herzmuskelschwäche kann
verstärkt werden.
Es können allergische Reaktionen der Haut (z. B. allergische Vaskulitis) auftreten. In einem Fall
wurde eine Herzmuskelentzündung (Hypersensitivitätsmyokarditis) beobachtet.
Sehr selten
Sehr selten kann eine lebensbedrohliche Zerstörung der weißen Blutkörperchen (Agranulozytose)
ausgelöst werden. Sie äußert sich in hohem Fieber, Schüttelfrost, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden,
Entzündungen im Mund-, Nasen-, Rachen- sowie Genital- und Analbereich. Beim
Auftreten dieser Beschwerden sollte sofort ein Arzt aufgesucht und eine Blutbildbestimmung
vorgenommen werden.
Weiterhin können durch Amitriptylin vereinzelt epileptische Krampfanfälle, Bewegungsstörungen
(Akathisie, Dyskinesien), Missempfindungen und Schmerzen in Armen oder Beinen (Polyneuropathien)
oder anfallsweise Erhöhungen des Augeninnendruckes (Glaukomanfälle), allergische
Entzündungen der Lungenbläschen bzw. des Lungengewebes (Alveolitis, Löffler-Syndrom) oder
bestimmte Erkrankungen des Herzmuskels (Kardiomyopathien) ausgelöst werden.
Hinweise:
Während der Behandlung mit Amitriptylin-CT 25 mg könnten bestimmte Herzrhythmusstörungen
auftreten

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Benutzer gelöscht?

04.08.2008 06:35

Konnte die ganze Nacht nicht schlafen Hab RLS sehr gravierend im 5.Grad. Kein Arzt konnte mir helfen, ich habe einen Suizidversuch hinter mir. Es verschlimmerte sich bis aufs Geht nicht mehr. Jetzt habe ich einen sehr guten aRZT gefunden. Muss 900 km fahren. Aber was soll's? Ich will meine Erfahrungen nicht mitteilen, denn es glaubt mirje doch keiner. Ich wollte Ihnen lediglich helfen. Als ich gelesen hatte Antidepressivum bei RLS sollte mich halt wieder der Schlag treffen, obwohl mich das Ganze kalt lassen müsste. Doch wenn man es schon so richtig mitgemacht hat, sind es keine leeren Worte. Aber wie weit ist Ihr RLS fortgeschritten? Können Sie sich noch helfen? Oder lässt Ihnen die innere Qual keine Ruhe 24h/24h? Ich will mich aber nicht aufdrängen, ich wollte wirklich nur helfen. Jetzt wünsche ich Ihnen alles Gute und auf Wiedersehen. Mit freundlichen Grüßen.

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Benutzer gelöscht?

03.08.2008 21:03

Es tut mir leid. Doch ich habe so viel durchgemacht, dass es mit Worten nicht mehr zu beschreiben ist. Der Arzt mag ja kompetent sein, vielleicht aber kein ausreichendes Wissen über RLS. Ich wollte Dir nur helfen und wenn es Dir sehr schlecht geht kann ich Dir Adressen oder Informationen geben, Ich will mich nochmals entschuldigen.

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wiese
Benutzerbild von wiese
03.08.2008 13:15

@sus
Danke für den umfangreichen Exkurs, trotzdem bitte persönliche Meinungen etwas diplomatischer ausdrücken, als mit "Der Arzt der dir das beschrieben hat gegen Restless-legs ist inkompetent und den darfst Du nicht mehr konsultieren" geschehen.

Danke
wiese

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Benutzer gelöscht?

03.08.2008 13:10

Hallo,
Nimmst Du Amineurin gegen Restless-legs ein. Das ist gleich Selbstmord. Der Arzt der dir das beschrieben hat gegen Restless-legs ist inkompetent und den darfst Du nicht mehr konsultieren. Amineurin ist nämlich ein Antidepressivum. Wenn Du wirklich Restless-legs hast musst Du zu einem Spezialisten dafür. Es gibt viele RLS-Ambilanzen in Deutschland. In der Tat darfst Du bei RLS keine Antidepressiva einnehmen, da es Antagonisten zu RLS sind, d.h. sie verschlimmern das RLS um 100%. Daher sicher die innere Unruhe. Wenn Du willst kannst Du mir dein RLS genauer beschreiben. Wurdest Du schon genau untersucht und steht eine sichere Diagnose von einem RLS-Arzt. Auf dem Internetsit unter restless-legs.org findest Du Informationen. Ich kann Dir auch behilflich sein, falls du Probleme hast. Hier findest du alle Nebenwirkungen von Amineurin, darunter auch Deine. Tramaldol kannst Du nehmen. Ansonsten musst Du Dopaminagonisten nehmen gegen RLS. Z:B. Sifrol
Bis bald
FG

Amitriptylin-CT 25 mg ist ein Arzneimittel aus der Gruppe der tricyklischen Antidepressiva.
Amitriptylin-CT 25 mg wird angewandt zur Behandlung von Depressionen (Erkrankungen mit
krankhaft-traurigen Verstimmungszuständen).
Sehr häufig, insbesondere zu Beginn der Behandlung
Mundtrockenheit, verstopfte Nase, Müdigkeit, Benommenheit, Schwitzen, Schwindel, niedriger
Blutdruck, Kreislaufschwäche mit Schwindel und Schwarzwerden vor den Augen bei plötzlichem
Aufstehen (orthostatische Dysregulation), Beschleunigung des Herzschlags, Herzrhythmusstörungen,
Gereiztheit, Sprachstörungen, Zittern, Störungen der Fähigkeit des Auges zur Scharfeinstellung
(Akkomodationsstörungen), Verstopfung, Gewichtszunahme und meist vorübergehendes
Ansteigen der Leberwerte.
Häufig
Beschwerden beim Wasserlassen, innere Unruhe, Natriummangel, Durstgefühl, Hautauschlag,
Störungen der sexuellen Erregbarkeit (Libidoverlust bzw. Impotenz).
Bei älteren Patienten besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Verwirrtheitszuständen
(deliranten Syndromen).
Gelegentlich
Kreislaufkollaps, Darmlähmung oder -verschluss (paralytischer Ileus), Harnsperre, Blutbildveränderungen
(insbesondere Verminderung der weißen Blutkörperchen), Absondern von Flüssigkeit
aus der Milchdrüse (Galaktorrhoe), Leberfunktionsstörungen (z. B. cholestatische Hepatose)
und Erregungsleitungsstörungen des Herzens. Eine bestehende Herzmuskelschwäche kann
verstärkt werden.
Es können allergische Reaktionen der Haut (z. B. allergische Vaskulitis) auftreten. In einem Fall
wurde eine Herzmuskelentzündung (Hypersensitivitätsmyokarditis) beobachtet.
Sehr selten
Sehr selten kann eine lebensbedrohliche Zerstörung der weißen Blutkörperchen (Agranulozytose)
ausgelöst werden. Sie äußert sich in hohem Fieber, Schüttelfrost, Halsschmerzen, Schluckbeschwerden,
Entzündungen im Mund-, Nasen-, Rachen- sowie Genital- und Analbereich. Beim
Auftreten dieser Beschwerden sollte sofort ein Arzt aufgesucht und eine Blutbildbestimmung
vorgenommen werden.
Weiterhin können durch Amitriptylin vereinzelt epileptische Krampfanfälle, Bewegungsstörungen
(Akathisie, Dyskinesien), Missempfindungen und Schmerzen in Armen oder Beinen (Polyneuropathien)
oder anfallsweise Erhöhungen des Augeninnendruckes (Glaukomanfälle), allergische
Entzündungen der Lungenbläschen bzw. des Lungengewebes (Alveolitis, Löffler-Syndrom) oder
bestimmte Erkrankungen des Herzmuskels (Kardiomyopathien) ausgelöst werden.
Hinweise:
Während der Behandlung mit Amitriptylin-CT 25 mg könnten bestimmte Herzrhythmusstörungen
auftreten (Verlängerung des QT-Intervalls im EKG, sehr selten auch die u. U. lebensbedrohlichen
„Torsade de pointes“).

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s-gaumann

22.07.2008 00:27

Vom Frage-Steller selbst

Hallo daiquiri,

vielen Dank für deine Antwort. Ich werde das mal mit meinem Arzt besprechen, ich bin zwar bei meiner Dosierung abends variabel und passe sie an den aktuellen Tagesbedarf an bzw. meine Empfindung der jeweils aktuellen Beschwerden, allerdings habe ich sie nicht "stark" erhöht wenns mal schlimmer ist. Vor einem halben Jahr, in etwas zu dem Zeitpunkt als es begann mit den vermeintlichen Nebenwirkungen, habe ich meine Tramadoldosis mit Hilfe von Zincum Valerianicum um die Hälfte herab setzen können. Leider ist das Mittel sehr teuer so das ich es mir (bisher nicht) regelmäßig beschaffen konnte.
Generell tendiere ich, falls es Nebenwirkungen sind, dazu die Behandlung generell zu ändern und mal eine andere Kombination zu versuchen.

Danke nochmals für deine Antwort, Gruß S.

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Benutzer gelöscht?

19.07.2008 15:41

Hallo s-gaumann,
was du da beschreibst klingt tatsächlich nach Nebenwirkungen von Tramadol. Hört sich an wie Entzugserscheinung. Möglicherweise reicht deine Dosis nicht mehr aus. Bespreche es doch mal mit deinem Arzt.Ich hatte die gleichen Symptome. Grüße Stefan

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