Schlafstöhrungen

pirata

Frage gestellt am
12.04.2011 um 13:31

Hallo,

habe seit über vier Monaten Schlafstöhrungen.
Grundmedikation

350 mg Perazin Leponex
250 mg Lamotrigin

seit vier Monaten kann ich kaum mehr schlafen.

also begann mit 100 g Seroquel danach noch Doxepin 50 keine Besserung
danach 150 g Seroquel Doxepin 50
danach 300 mg Seroquel Doxpin 50
danach 300 mg Serquel Doxepn 100
danach 400 mg Seroquel Doxepin 100
alles gegen 19:45 Uhr also am Abend ca 3 Stunden vor zu Bett gehen den Rest(perazin und Lamotrigin) dann zur Nacht

Zur Nacht nehme ich 250 mg Perazin und 250mg Lamotrogin und neuerdings noch 50 mg
Seroquel nachts dazu.
Ich kann immer noch nicht durchschlafen, wache oft nach 3 Stunden Schweißgebadet auf.
Habe gehört wenn

man Seroquel länger nimmt hat es keine Wirkung mehr?

Welche alternativen habe ich zu Seroquel und Doxepin?

Was währe wenn man alle Medikamente gegen die Wunderdroge Zelldox austauschen würde, oder vielleicht noch mit einem ande´ren Medikament kombiniert.

Sollte ich vielleicht mal in ein Schlaflaor?

In meinem Profil können sie meine Geschichte lesen.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1975(36 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 85,0 kg
Größe: 178,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

Benutzer gelöscht?

12.04.2011 19:50

Durch einen Arzt sollte abgeklärt werden, welcher Ursache die Schlafstörungen sind.

Die meisten sedierenden Medikamenten sedieren irgendwann nicht mehr so stark wie zu Beginn der Behandlung. Ob man darin nun einen Wirkungsverlust sehen muss, ist wohl unklar. Seroquel ist ein gutes und vielseitig einsetzbares Medikament, dass nicht allein sedieren will.

Perazin und Seroquel sind ja mittelpotente Antipsychotika, die nicht ganz so stark sedieren sollen, wie niederpotente AP. Was halten Du und Dein Arzt davon, Perazin ganz durch Seroquel (prolong) zu ersetzen? Trimipramin könnte Doxepin ersetzen, denn Trimipramin wirkt stärker schlafanstoßend und beeinflusst nicht so viele Neurotransmitter. Sollte das nicht reichen, könnte man Pipamperon, Melperon oder Levomepromazin nehmen.

Hilfreich kann auch eine Verschiebung des Einnahmezeitpunktes sein. Indem Du die Medikamente drei Stunden vor dem Schlafen nimmst, sitzt Du die anflutende Sedierung zum Teil aus (oder?), weswegen es besser sein könnte, sie eine Stunde vor dem Schlafen zu nehmen und zu schauen, dass die anflutende Sedierung nur im Bett einsetzt.

Wieso kommst Du drauf, dass Zeldox ein Wundermittel ist? Zeldox hilft wohl bei diesen Problemen nicht ganz so arg.

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