Entzug

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
18.11.2010 um 14:57

Hallo, ich möchte Eure Meinung hören. Ich quäle mich seit einiger Zeit wieder mit unerträglichen Schmerzen. Ich überlege, ob ich nicht in eine Klinik gehe und einen Entzug machen soll. Ich nehme so starke Medikamente, die nichts bringen. Durch den Entzug hoffe ich einen Neuanfang in Bezug Medikamente machen zu können. Vielleicht hat sich mein Körper schon so an diese Drogen gewöhnt, dass ich immer mehr nehmen muss. Aber das möchte ich einfach nicht mehr. Vielleicht gibt es andere Möglichkeiten, die mir mehr helfen.
Ich hoffe, Ihr versteht wie ich das meine.
Ich weiss, dass der Entzug kein Spaziergang ist, aber ich bin irgendwie am Ende meiner Kraft angekommen.
Vielleicht kann mir jemand dazu einen Rat geben. Ich habe vor dem Palladon, 8 Jahre lang Oxygesic genommen.
Liebe Grüsse
mamchen53

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7 Antworten:

Benutzer gelöscht?

22.11.2010 11:35

Vom Frage-Steller selbst

Hallo bermibs, danke für Deine Antwort. Du kennst Dich wirklich sehr gut aus. Ich habe mir schon gedacht, dass das einiges an Euros kostet. Aber für die Gesundheit. Mal sehen.
Hallo mira, Du sprichst mir aus der Seele. Ich denke, dass ich den Entzug nur stationär machen werde. Vielleicht ist das wirklich ein Neuanfang, und die beste Lösung. Aber ich habe schon ganz schön bammel. Naja, die Ärzte werden mich doch wohl anderweitig auffangen können.
Ich werde das alles nächstes Jahr in Angriff nehmen. Ich danke Euch für die Gedanken, die Ihr Euch gemacht habt.
Liebe Grüsse
mamchen53

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mira.

20.11.2010 22:51

Wenn du diese starken Opiate schon so lange nimmst, ist es quasi "normal" das die Dosis immer wieder angepasst werden muss, sprich erhöht. Ein Entzug könnte dir durchaus einen Neuanfang verschaffen, aber an deiner Stelle würde ich ihn auf jeden Fall stationär machen und mich dabei gleich medikamentös neu einstellen lassen. Ich schätze Bermibs für sein Wissen fernab der Schulmedizin, denn das ist heute wichtiger dennje, dennoch wage ich zu bezweifeln, das Naturprodukte ausser Schlafmohn, der illegal ist, akute starke Schmerzen zu bekämpfen vermögen. Vielleicht ist eine Kombination die effektivste Lösung?!

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
20.11.2010 16:18

Hallo Mamchen, das mit dem Knorpel ist bestimmt ein Missverständnis. In Gelenken kann es durchaus dazu kommen, dass kein Knorpel mehr vorhanden ist (Arthrose Grad 4). Bei Bandscheiben ist das ganz selten. Auch bei einem Vorfall ist trotzdem noch Knorpel vorhanden, nur stark beschädigter. Spondylose (Verwachsung der Wirbelkörper/Versteifung) wäre das Endstadium bei stark abgenutzten Bandscheiben.

Die ganzen Substanzen, die ich genannt habe, sind natürliche Stoffe als Nahrungsergänzung. Es sind keine Medikamente. Sie wirken demzufolge auch nicht so schnell wie Medikamente. Teilweise kann man sie in der Apotheke kaufen. Das hat aber zwei Nachteile: Erstens sind diese Präparate da recht teuer und zweitens reicht die Dosierung oft nicht aus.
Einige gute Anbieter habe ich in einer Liste zusammengefasst:
http://www.files.bermibs.de/privat/pdf/preise.pdf
Auf dem zweiten Blatt findest Du die Händlerlinks.

MSM ist organischer Schwefel (Methylsulfonylmethan). Er spielt bei vielen Körperfunktionen eine wichtige Rolle, so auch bei der Knorpelregeneration.
Wie ich schon sagte, die Supplementierung zur Knorpelregeneration ist niemals umsonst.
Ich wünsche Dir auch ein schönes Wochenende.
LG bermibs

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Benutzer gelöscht?

20.11.2010 15:43

Vom Frage-Steller selbst

Hallo bermibs, vielen Dank für Deine Mühe. Der Knorpel ist bei mir leider schon verschwunden. Von wem bekomme ich diese Medikamente? Was bedeutet MSM? Viel Ahnung habe ich wirklich nicht. Ich habe alles so hingenommen, da ich meinen Ärzten immer vertraut habe. War wohl ein Fehler.
Ich wünsche Dir einen schönes Wochenende.
Liebe Grüsse
mamchen53

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
19.11.2010 18:31

Hallo Mamchen,
Knorpelverschleiß in den Gelenken und an den Bandscheiben ist die Hauptursache für Beschwerden und Schmerzen. Die schmerzhaftesten Formen sind Vorwölbungen und Vorfälle bzw. Arthrose in den Gelenken. Wenn man diesem Verschleiß rechtzeitig entgegenarbeitet, so kann man durchaus langfristig wieder beschwerdefrei werden. Und das ohne Medikamente und Nebenwirkungen.
Das geht jedoch nicht von Heute auf Morgen. Hier sind längere Zeiträume von einem halben, einem Jahr und mehr anzusetzen. Bei mir hat es rund ein Jahr gedauert. Möglich macht das eine aktive Knorpelregeneration, d. h. dem Körper täglich die Nährstoffe geben, damit er den Knorpel reparieren und wieder aufbauen kann. Hier ist jedoch das "Rechtzeitig" ganz entscheidend. Mit den Nährstoffen kann nur vorhandener Knorpel regeneriert werden (Zellteilung). Ist der Knorpel erst einmal vollständig weg, können damit auch keine neuen Knorpelzellen entstehen.
Diese lapidare Feststellung Deiner Ärzte "austherapiert" mache ich der Schulmedizin zum Vorwurf. Die wenigsten Ärzte klären ihre Patienten über diese Zusammenhänge auf und empfehlen entsprechende Supplemente. Bei rechtzeitiger Anwendung (mit den ersten Beschwerden) wäre die Masse der künstlichen Gelenke, Bandscheiben und WS-Versteifungen nicht notwendig.

Doch jetzt zum Konkreten. Für die Knorpelregeneration sind insbesondere die Knorpelnährstoffe Glucosamin und Chondroitin in therapeutischer Dosierung erforderlich. Das Spektrum der Nährstoffe ist natürlich wesentlich breiter, wie z.B. Vitamin C, MSM u.v.m.
Am Anfang können Glucosamin und Chondroitin recht hoch dosiert werden (Glucosamin 2.000 bis 5.000 mg, mind. 1.500 mg und Chondroitin 1.600 bis 4.000 mg, mind. 1.200 mg). Das solltest Du wenigstens bis zu den ersten deutlichen Verbesserungen tun, ein viertel bis ein halbes Jahr und mehr. Beides Substanzen sind nebenwirkungsfrei.
Hier noch etwas Material zum Nachlesen:
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/knorpelregeneration-arthroseprophylaxe/
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/knorpelregeneration-arthroseprophylaxe/2-internetbeitraege-newsletter-literatur/arthrose.cc_newsletter.pdf
http://www.dr-feil.com/medizin/arthrose.html
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/vitalstoffe-allgemein/_handbuch_naehr-_und_vitalstoffe.pdf (Seiten 199 - 205)
Ich wünsche Dir, dass es noch nicht zu spät für aktive Knorpelregeneration ist. Jedoch sind die Supplemente nie umsonst, da Du damit alle Gelenke und Bandscheiben ganzheitlich versorgst.
LG bermibs

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Benutzer gelöscht?

18.11.2010 17:52

Vom Frage-Steller selbst

Hallo bermibs, vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Ich bin 2006 an der LWS operiert worden, Bandscheibenvorfall. Der Verschleiss im unteren Teil der LWS ist auch enorm und ein Nerv ist wohl eingeklemmt. An der HWS bin ich 1998 operiert worden. Meine Ärzte sagen, ich wäre austherapiert. Jetzt weiss ich einfach nicht weiter.
Liebe Grüsse mamchen

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
18.11.2010 16:13

Hallo Mamchen, wichtig wäre zu wissen, wo die Ursache deiner Rückenschmerzen liegen? Dann wären auch zielgerichtete Empfehlungen möglich. So zum Beispiel Knorpelregeneration bei Bandscheibenverschleiß u.a.

Zur Schmerztherapie kannst Du das natürliche Mittel DL-Phenylalanin einsetzen. Es hat keine Nebenwirkungen und macht auch nicht süchtig.
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/naturarzt_und_anderes/dlpa-ein_natuerliches_schmerzmittel.pdf
LG bermibs

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