Hallo zusammen. Ich bin neu hier im Forum und habe mich angemeldet weil ich auf Hilfe angewiesen bin und hoffe das mir jemand einen Rat gibt.
Ich bin 29 Jahre alt, net besonders groß und inzwischen ziemlich dünn. Ich habe so im November 2009 bei mir selbst gemerkt das sich irgendwas in meiner Persönlichkeit getan hat. Es ist mir immer schwerer gefallen morgens aufzustehen, Meine Arbeit zu machen, meine Freundin anzufassen oder mich für irgend etwas zu begeistern. Wenn ich dann mal etwas angefangen habe verlor ich aber sehr schnell die Lust daran. War eigentlich fast nur noch schlecht gelaunt. Stellenweiße war ich dann auch mal gut drauf, was sich aber nach Sekunden sofort wieder ändern konnte. Ich habe zweifele an der Liebe zu meiner Freundin bekommen, wollte von meinem Freundeskreis nichts mehr wissen und habe angefangen mein eigenes Darsein in frage zu stellen. Hatte aber dabei niemals an Selbstmord oder so was gedacht. Geschlafen habe ich eigentlich schon immer ziemlich schlecht aber in der letzten Zeit wurde das schlimmer. Zu meiner Vorgeschichte sollte ich sagen das ich schon immer schlecht schlafen konnte und gelegentlich an starken Kopfschmerzen leide. Was auch noch gesagt werden sollte ist das ich seit etwa 2002 Schmerzmittelabhängig bin. Seit 2002 nehme ich Täglich mehrere Thomapyrin intensiv zu mir. 2005 habe ich dann angefangen Tilidin Tabletten zu nehmen. Zuerst die Tropfen und dann die Tabletten 100/8 mg. Von den Tabletten habe ich täglich zwischen 4 und 10 Tabletten genommen. Zudem noch meine normale Dosis an Thomapyrin intensiv von etwa 4 bis 8 Tabletten. Je nach Tagesform und Streßlevel habe ich mehr oder weniger genommen. Zwischen 2008 und 2009 kam dann zu meiner Dosis aus Tilidin und Thomapyrin auch noch Morphiumtabletten oder auch Morphiumpflaster. Mit dem Morphium habe ich aber Mitte bis ende 2009 aufgehört. Das war dann doch irgendwann zu viel. Mehr oder weniger freiwillig hat mich meine Mutter zum Hausarzt gezogen und der hat bei mir eine leichte Depression mit Antriebslosigkeit festgestellt. Hat mir Venlafaxin retard 75 mg und Opipramol beta 50 mg verschrieben und mich zwei Wochen von der Arbeit befreit. Von den Tabletten sollte ich morgens 75 mg Venlafaxin und abends 50 mg Opipramol einnehmen. Zudem bekam ich ne Überweißung zu einer Psycho-Tante die mich auch noch mal angucken sollte. Etwa 3 tage später hatte ich schon einen Termin. Die Frau war einfach nur unfreundlich und hat irgendwie totales Desinteresse an mir gezeigt. Kann auch vielleicht an meiner Person gelegen haben. Sie erhöhte die einnahmen von Venlafaxin von 75 mg auf 150 mg morgens und die Opipramol 50 mg am abend sollte ich ganz weg lassen. Nach ein paar mehr als seltsamen Fragen waren wir auch schon fertig und Sie wollte wissen wann ich einen Entzug wegen der Schmerzmittel machen will. Ich sagte das ich mit meinem Hausarzt darüber sprechen müßte und das war’s dann. Während der ersten zwei Wochen hatte sich eigentlich nicht viel geändert. Ich spürte nur noch eine fürchterliche Müdigkeit über den ganzen Tag und habe nachts bis zu 14 Stunden geschlafen und war danach immer noch genau so Müde, lustlos und unerholt wie vor dem schlafen gehen. Zu dem hatte sich meine Laune auch immer mehr verschlechtert. Ich habe mich immer mehr zurück gezogen und wollte am liebsten wenn mich alle in Ruhe lassen. Hatte keinen Hunger mehr und konnte mich immer schlechter auf irgendwelche Sachen konzentrieren. Wieder bei Arzt bekam ich erst mal gesagt wie scheiße ich aussehen würde. Unter normalen früheren Umständen hätte ich sofort eine verbale Auseinandersetzung mit ihm darüber angefangen. Doch zu diesem Zeitpunkt hatte ich kein Interesse mehr an irgendwas und habe mich immer mehr zurück gezogen um über irgendwelche Sachen Gedanken zu machen und mich darin auch zum Teil reingesteigert. Er reduzierte die morgendliche Einnahme von Venlafaxin von 150 mg zurück auf 50 mg und zudem Domperidon 10 mg weil ich auf die Venlafaxin ziemlich Schwierigkeiten hatte auf Toilette zu gehen. Mein Interesse anderen Hobbys von früher wurde immer weniger oder war schon längst verschwunden. Zudem habe ich mich von meiner Freundin getrennt weil mir alles zuviel wurde und ich das Gefühl hatte ich könnte jede Sekunde auseinander brechen. Das war vor etwa 3 Wochen. In der Zeit bis heute habe ich mich noch etwas verschlechtert. Meine Müdigkeit nahm als mehr zu bis ich nur noch im Bett gelegen habe und auch keinen Sinn darin sah aufzustehen. Es war mir alles total egal und ich wollte niemanden mehr sehen und mit niemanden mehr Reden. Ich bekam immer mehr das Gefühl das ich verletzlicher geworden bin, neue Ängste haben sich gebildet und ältere Ängste würden noch intensiver. Mein Schlafverhalten hat sich geändert zu dem nur noch im Bett liegen kommen Phasen an denen ich 2 oder 3 Tage und Nächte überhaupt nicht schlafen kann. Nur rumsitze und mir stundenlang Gedanken mache, über vergangenes nachdenke mir vorwürfe darüber mache und die Schuld bei mir suche. Über Gefühlsregungen habe ich keine richtige Kontrolle mehr. Ich weine sehr viel und auch sehr lange. Was ich eigentlich noch nie gemacht habe. Ich habe das Gefühl kein Selbstvertrauen mehr zu haben und habe angefangen ziemlich stark zu zittern. Entweder nur die Hände aber meistens am ganzen Körper. Was mir aber am meisten Sorgen macht ist das ich inzwischen Dinge höre und sehe die gar nicht dar sein können. Schatten gehen durch mein Schlaf und Wohnzimmer. Ich sehe in den Gläser meiner Vitrine die Gesichter von Frauen. Die Türen bewegen sich mit samt dem Rahmen oder der Schlüssel biegt sich im Loch hoch und runter. Meine Jacken und Hosen die an der Tür hängen flattern und bewegen sich. Ich höre meine Eltern reden oder sehe sie durchs Haus laufen oder auf der Straße stehen, obwohl sie in Wirklichkeit im Bett liegen. Ich höre Musik und Radios wo keine Sinn. Schatten kommen durch die Tür in mein Zimmer obwohl die Tür zu ist. Ich kann die Dinge wie die sich bewegende Tür auch berühren und die Bewegung geht als weiter. Das fängt meistens so gegen Nachmittag an und geht das durch die Nacht bis zum morgen. Ich bekomme immer öfters Streit mit meiner Familie wegen Sachen die ich gehört oder gesehen habe und beschuldige sie deswegen obwohl sie zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht im Haus waren. Gestern habe ich mich an der sich bewegenden Tür so erschreckt das ich einen Angstzustand bekommen habe wie ich ihn noch nie hatte. Ich habe so sehr geweint und gezittert das meine Mutter über 30 min gebraucht hatte um mich zu beruhigen. Eine Stunde später habe ich vor der Tür gestanden und habe mit der Tür zusammen im Takt bewegt und fand das faszinierend. Die Lichter werden von alleine heller und dunkler und im Spiegel steht immer so ein Typ hinter mir der sich genau meiner Körperform angepaßt hat. Ich sehe aber seine Haare und den Vollbart. Ich habe das Gefühl das ich inzwischen überhaupt kein Selbstvertrauen mehr habe, mich immer schlechter auf irgendwas konzentrieren kann. Überhaupt kein Interesse mehr an nichts habe und sehr schnell Sachen vergesse oder mich an dem vorigen Tag erinnern kann, mich nur noch vor fast allem fürchte und seit 4 tagen mein Zimmer nicht mehr verlassen habe. Die Zweifel die ich vorher von meinem eigenen darsein hatte sind noch stärker geworden und gehen langsam in Richtung Suizid. Zudem bekomme ich langsam das Gefühl das meine Familie sich fürchtet. Ich schwöre auch das ich meine Vater sagen gehört habe das sie mich los werden wollen oder irgendwo einsperren. Er behauptet so was nie gesagt zu haben und wie sagen würde. Langsam weiß ich auch nicht mehr wo die Realität endet und die Fiction beginnt oder ob sich beides vermischt. Ich war seit dem letzten mal nicht mehr beim Arzt. Ich bekomme immer mehr Angst vor dem was vielleicht noch kommt und mein vertrauen in die Zukunft ist weg. Montag Mittag habe ich einen Termin einer Psychiatrie weil ich endlich wissen will was los ist. Kommt meine Erklärung jemanden bekannt vor der mir einen Rat geben kann. Ist das wirklich noch eine Depression oder schon Psychose?? Sorry das der Text so lang ist. Aber ich mußte mich erst 3 mal dazu selbst überreden und wollte so viel Infos schreiben wie möglich. Es wäre net wenn mir jemand etwas dazu schreiben würde. Ich habe eine unglaubliche Angst vor dem Termin und habe auch schon überlegt gar nicht hin zu gehen.
Danke
Patientendaten
Geburtsjahr: 1980(30 Jahre) Geschlecht: männlich Gewicht: 74,0 kg Größe: 176,0 cm
Hallo zusammen.
Vielen Dank für diese Resonanz auf meine Frage und das dazugehörige Problem und für dieses Feedback.
Es hat mir wirklich ohne ende geholfen bei meiner Entscheidung den richtigen Weg gehen zu wollen und mich auch den Menschen die mein bestes wollen zu öffnen.
Dass es am Anfang nicht leicht war kann sich ja bestimmt jeder denken. Aber mit der Hilfe meiner Familie und ganz besonders der meiner mom habe ich meinen Tabletten Konsum schon recht gut unter Kontrolle. Bin inzwischen bei 1 max. 2 Tilidin Tabletten am Tag. Thomapyrin Intensiv und Ibuprofen Tabletten usw.. nur noch wirklich dann wenn ich sie auf Grund von schmerzen brauche. Aber 100% habe ich die Schmerzmittel eben noch nicht aus meinem Körper draußen und es wird auch bestimmt noch ein langer Weg bis ich soweit bin sie für immer aus mir zu verbannen. Auf jeden Fall ist der Anfang gemacht und ich habe einen vertrauensvollen Arzt gefunden der mich nicht sofort mit Antidepressiva aus der Gegenwart schleudern wollte, so wie es die erste Ärztin mit Venlafaxin und sofort danach mit Opipramol ein normales Leben fast unmöglich gemacht hat. Sondern auch die Möglichkeit erwähnt hat, dass es keine gewöhnlichen Depressionen sind, sondern durch den jahrelangen Konsum der anderen mittel verursacht wurde. Zusammen haben wir einen Termin und einen Platz in einer Einrichtung bekommen die mir auch noch bei dem Rest der Therapie helfen wird. Eigentlich sollte es heute schon los gehen aber der Termin musste leider nochmal wegen doch recht voller Klinik auf Donnerstag verschoben werden. So habe ich wenigstens nochmal die Möglichkeit bekommen euch hier zu schreiben.
Leider habe ich in der zeit vor Ostern einige Niederlagen im Privatleben einstecken müssen und habe aus Verzweiflung zu Amphetaminen ( Speed ) gegriffen um wieder ein Hochgefühl zu bekommen. Ich weiß dass es ein Fehler war und ich in diesem Moment Typhus gegen Cholera eingetauscht habe. Ich merke eben auch jeden Tag auf neue das ich nur ein Mensch bin der zwar immer wieder mal neue Fehler macht, aber auch versucht daraus zu lernen und bereit ist dafür zu bezahlen. Mein Doc, die Ärzte und Therapeuten in der Klinik wissen darüber Bescheid. Zum Glück habe ich es nicht lange genommen. Etwa 1 bis 1 ½ Wochen und die mengen auch ziemlich gering. Nochmals danke für den Support und ich werde dem Beispiel folgen und in Zukunft auch helfen wenn ich kann. Aber erst mal habe ich genug mit mir zu tun ï
Ich melde mich wiedermal wenn ich ins Internet kann.
LG MadDog
Hallo,
ich würde an deiner Stelle auf jedenjall zu dem Termin gehen. Die Ärzte können dir helfen. Mit Psychotherapie und anderen Medikamenten. Liebe Grüße und alles Gute!!
Lieber MadDog,
gehe zu dem Termin. Ich bin Krankenschwester u. habe auch in der Psychiatrie gearbeitet. Es ist eine Überwindung, in so eine Klinik zu gehen. Aber Dir wird sicher geholfen. Da sind kompetente Leute, die sich mit solchen Sachen auskennen. Bei Dir kann es auch sein, dass sich durch Deine Tilidin- Sucht eine Persönlichkeitsstörung gebildet hat. Wahrscheinlich ist die Depression nicht nur daraufhin zu führen ( das hört sich schon etwas schlimmer an), aber das Tilidin kann durchaus mit daran schuld sein. Deine Halluzinationen kann ich schlecht einordnen. Es könnte eine Psychose sein, die man aber doch gut behandeln kann. Gib Dir den Ruck und gehe in die Klinik, Du wirst danach dankbar sein!Du willst doch Besserung.
Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute!
Maddog, meine Schwester hat Schizophrenie und ich bin ihr Kontakt zur Realität. Was du hier beschreibst, speziell mit Sachen sehen oder hören, die eigentlich nicht sein können, tönt sehr wie das, was meine Schwester durchmacht. Je länger du wartest, desto stärker werden diese Eindrücke werden (hast du ja selber schon gemerkt), bis du die Wirklichkeit gar nicht mehr von dem, was du siehst und hörst, unterscheiden kannst. Bei diesem Termin kann man dir helfen, Sachen so zu sehen, wie sie wirklich sind...nimm doch deine Nachricht von hier mit und zeig sie dem behandelnden Arzt. Wenn du schon nicht wegen dir selber gehen willst, dann geh deiner Familie zuliebe; die machen sich alle Sorgen, ganz besonders, wenn du mit ihnen über Sachen redest, die du gehört hast, sie aber nicht gesagt haben oder wenn du Sachen siehst, die nicht sind. Wenn du nicht zu diesem Termin gehst, kann sogar passieren, dass man dich etwas später sogar gegen deinen Willen hinbringt...wenn du die Wahl zwischen freiwillig und unfreiwillig hast, ist freiwillig doch viel besser, meinst du nicht auch?
hallo maddog! nehm den termin bitte wahr!! ich weiß wie schlimm es ist depressiv zu sein und ich hatte auch mal eine woche wo ich mich zu hause eingesperrt habe und nur noch von panikattacken geplagt war. man steht wie neben sich. man weint, schreit und denkt man wird verrückt. mir hat das auch so unglaublich angst gemacht, dass ich auf dem beswten weg war mich so kaputt zu machen. bin dann auch zum arzt und habe opipramol bekommen und uach eine therapie muss ich machen. bitte nehm den termin wahr, er ist so wichtig fuer dich!! ich dachte uach damals dass mir keiner helfen kann und dass alle versuche sinnlos sind-.aber dem ist nicht so! viel erfolg!!!
hallo maddog! nehm den termin bitte wahr!! ich weiß wie schlimm es ist depressiv zu sein und ich hatte auch mal eine woche wo ich mich zu hause eingesperrt habe und nur noch von panikattacken geplagt war. man steht wie neben sich. man weint, schreit und denkt man wird verrückt. mir hat das auch so unglaublich angst gemacht, dass ich auf dem beswten weg war mich so kaputt zu machen. bin dann auch zum arzt und habe opipramol bekommen und uach eine therapie muss ich machen. bitte nehm den termin wahr, er ist so wichtig fuer dich!! ich dachte uach damals dass mir keiner helfen kann und dass alle versuche sinnlos sind-.aber dem ist nicht so! viel erfolg!!!
Was ich angesprochen habe war, dass die Schilddrüsendiagnostik bei psychischen / psychiatrischen Symptomen sehr oft vernachlässigt wird. Sehr oft ist es der Fall ,dass Leute mit unerkannten / undiagnostizierten Schilddrüsenfehlfunktionen nach mehreren Ärzteodyseen psychische Fehldiagnosen bekommen und zum Schluß unberechtigt in der Psychiatrie landen. Aber das kann ja hier nicht der Fall sein, weil Du die Diagnose ja schon gestellt hast.
@ alanis
Ich weiss was die Schilddrüse verursachen kann!!! Bin selbst betroffen, aber auch im medizinischen Bereich tätig. Was hier geschildert wird, ist sicher nicht die Sshilddrüse.
Hallo MadDog,
das Einzige, was ich Dir raten kann, so schnell, wie möglich professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Es gibt für Dich keine andere Möglichkeit. Ich werde auf diese Stelle ganz bestimmt keine Dyagnose stellen, es ist nicht möglich. Es kann alles sein! Es kann auch mit Deinem Medikamentenkonsum zu tun haben. Geh bitte unbedingt zur Arzt!!!!!!!!!
Liebe Grüße: Elisabeth
Ich würde an Deiner Stelle die professionelle Hilfe suchen und dann auch wahrnehmen.Der erste schritt ist oft schwer.Hatte auch lange gezögert,Hilfe,u.a.Medikamente anzunehmen.Schritt für Schritt vorgehen,und nicht
aufgeben....
auch wenn es schwer zu akzeptieren ist, da kommst du allein jetzt leider nicht weiter. die wahrscheinlichkeit, dass deine symptome einfach wieder verschwinden ist äußerst gering
hallo madDog,
deine symptome sind denen eines schizophrenen schubes in der tat sehr ähnlich.auch eine psychose wäre denkbar. falls du eine psychische erkrankung hast, kann dir der aufenthalt in der psychiatrie auf jeden fall erst einmal linderung verschaffen. du schilderst bei deinem leidensweg schon frühzeitig wiederkehrende kopfschmerzen. bestehe darauf, das ein ct von deinem kopf gemacht wird, vielleicht ist die ursache ja physisch. die medikamentenabhängigkeit kannst du bekämpfen, wenn diese akutsituation einigermaßen überstanden ist. ich wünsche dir gute besserung und viel glück!
Mir ist ganz und gar bewusst dass es sich hier um keinen Pappenstiel handelt. Um was es mir geht ist deutlich zu machen, dass diese ausserordentlich wichtige Untersuchung bei der Diagnostik oft vernachlässigt wird. Das geht aus vielen Erfahrungsberichten Betroffener hervor. Nicht umsonst wird schon lange von der Schilddrüsenselbsthilfe gefordert, dass bevor Antidepressiva u.s.w. verordnet wird zuerst die Schilddrüse untersucht werden soll.
Hi du.
Kann dir nur empfehlen in die Klinik zu gehen. Leide an schweren Depressionen und war 2 Monate in der Psychiatrie. Ich bin heute froh, daß ich mir hab helfen lassen. Das war die beste Entscheidung meines Lebens.Hatte vorher auch Vorurteile. Heute nicht mehr. Laß dir helfen, denn deine Beschreibungen bzgl der Halluzinationen sind nicht mehr witzig, sondern ein Anzeichen, daß du ernsthafte Probleme hast und es hört sich nicht nur nach einer Depression an. Von Herzen alles Gute
@ alanis,
sicher ist die Schilddrüse für vieles verantwortlich, z.b unruhe, ängste u.s.w.. aber hier geht es um eine schwere psychische Erkrankung!
Bitte lieber MadDog, begib Dich in Behandlung und zwar schnell, zu Deiner eigenen Sicherheit. Vielleicht bist Du in Deinem jetzigen Zustand nicht Einsichtig, dann höre doch auf die gut gmeinten Ratschläge der Leute hier.
Bitte dringe auf eine Einweisung und gehe auch rein. Gute Besserung!
hallo mad doc!
auch ich kann mich pfleger Mayoo nur anschliessen!!
du musst unbedingt in eine psychiatrische klinik und ich würde mich freiwillig eine einweisung erfragen!
die ersten symp. zeigen schon eine deutl. schwere form von depression... aber auch dein missbrauch der schweren schmerzmedis sind nicht zu verachten!!!! ich bin kein arzt, will dir auch nicht zu nahe treten, aber ich bin auch pflegerin u weiss worum es sich hier handelt! deine hallus sind nicht zu unterschätzen u wie mayoo schon sagte, das geht nicht wieder von allein weg! ... schilddrüse schön u gut... aber das ist hier eine klare sache einer psych. erkrankung!! bitte bitte geh schnell zu diesem termin u bitte lass dir helfen!!! nicht nur deiner mom sondern insbes. FÜR DICH ist es wichtig, bevor schlimmeres passiert u du nachher in den tod gehst! sorry, dass ich so offen rede... aber ich nenn das kind gern beim namen!!!
ich wünsche die alles alles gute u VIEL erfolg... und baldige besserung!!
hallo mad doc!
auch ich kann mich pfleger Mayoo nur anschliessen!!
du musst unbedingt in eine psychiatrische klinik und ich würde mich freiwillig eine einweisung erfragen!
die ersten symp. zeigen schon eine deutl. schwere form von depression... aber auch dein missbrauch der schweren schmerzmedis sind nicht zu verachten!!!! ich bin kein arzt, will dir auch nicht zu nahe treten, aber ich bin auch pflegerin u weiss worum es sich hier handelt! deine hallus sind nicht zu unterschätzen u wie mayoo schon sagte, das geht nicht wieder von allein weg! ... schilddrüse schön u gut... aber das ist hier eine klare sache einer psych. erkrankung!! bitte bitte geh schnell zu diesem termin u bitte lass dir helfen!!! nicht nur deiner mom sondern insbes. FÜR DICH ist es wichtig, bevor schlimmeres passiert u du nachher in den tod gehst! sorry, dass ich so offen rede... aber ich nenn das kind gern beim namen!!!
ich wünsche die alles alles gute u VIEL erfolg... und baldige besserung!!
MadDog, bitte geh zu dem Termin in der Psychiatrie! Frei raus gesagt: Es kann nur besser werden, wenn ich so versuche, Dein jetziges Erleben nachzuempfinden.
In der Psychiatrie geht es bestimmt nicht mehr so zu wie wir uns das vielleicht aus Filmen wie "Einer flog übers Kuckucksnest" vorstellen.
Und den Hausärzten fehlt einfach die Erfahrung, welche die Psychodocs ganz einfach haben, von der Ausbildung gar nicht zu reden.
Die Psychotante hat vielleicht nur einen schlechten Tag gehabt, obwohl es natürlich sehr unprofessionell ist, die eigene Laune an seinen Patienten also "Kunden" auszuleben.
Ich wünsch Dir, das Du aus Deiner Situation rauskommst!
Es könnte hilfreich sein, bei dem Termin eine Aufstellung mitzubringen, welche Medikamente Du wann und in welchen Mengen genommen hast/nimmst.
Dein Gefühl, in Deinem Hirn streiten sich Venlafaxin und Tilidin könnte richtig sein, das eine wirkt anregend, und das andere gleichzeitig dämpfend.
Der Psychiater wird also herausfinden müssen, ob diese psychotischen Symptome eine echte Erkrankung sind, oder ob es Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen der Medikamente oder Entzugserscheinungen wegen absetzen der Morphium-Pflaster sind.
Je offener Du über Deinen jahrelangen Konsum sprichst, desto besser die Chance, die passende Hilfe zu bekommen.
Alles Gute Dir!
nein, ich bin nicht ehrlich. mein arzt weiß über vieles bescheid aber nicht alles. und bei der psychologin wo ich zuerst war habe ich auch nur die hälfte gesagt. weil die frau von anfang unfreundlich war.
Hallo MadDog,
Du sprichst sehr offen und ehrlich über Deine Probleme, tust Du das auch mit Deinem Arzt? Weiß er Alles über Dich? auch die Sucht usw.?
Das Suchtproblem, teile ich mit Dir, nur das es bei mir ein anderes Schmerzmittel (Tramal) ist. Tilidin kenne ich nicht.
Depressive Stimmung ist mir auch bekannt, das hängt bei mir wohl mit der Essstörung zusammen.
Mit den seltsamen Dingen die Du siehst, bzw. hörst, kenne ich mich leider nicht aus.
Ich würde Dir sehr gerne helfen, wenn ich könnte. Es macht mich ziemlich traurig, was ich über Dich gelesen habe.
Ich wünsche Dir sehr viel Kraft!
Gib Dich nicht auf, Du bist da irgendwie rein geraten, es gibt also auch eine Weg da raus. Du musst Dir nur dabei helfen lassen, glaube ich. Es wird natürlich nicht von heute auf morgen klappen, aber Du darfst die Hoffnung nicht aufgeben und musst an Dich glauben.!!!!!! glG.mo
Hallo, ich glaube , Du solltest Dich gleich selbst in die Psychiatrie einweisen und keine Zeit vergeuden.
Ich selbst befinde mich auch gerade da.Nur dort kann man Dir auch wirklich helfen. Ich habe den Schritt nicht bereut, mir geht es hier wirklich gut und alle haben Verständnis.
Du brauchst keine Angst haben.
Du musst nur ein wenig Geduld haben, die bekommen dich schon wieder hin und dann ist auch Dein Leben wieder lebenswert.
L.G. und viel Erfolg Sabine
ich hätte eher angenommen, dass sich die typischen symptome der unter/überfkt. (erst recht bei schweren formen, wie du sagst) derart bemerkbar machen, dass man dinge wie diese ausschließen kann.
@maddog: ich glaube, dass du nicht adäquat einschätzt, in welcher situation du dich befindest. ich wikll dir nicht zu nahe treten, aber vielleicht fehlt dir dazu auch die kompetenz. du brauchst psychiatrische hilfe und zwar dringend. hier steht die frage nach einem "wollen" gar nicht zur debatte. du musst therapiert werden, sonst werden diese dinge dein leben zerstören.
Bei psychiatrischen Symptomen sollte - selbstverständlich neben anderen Untersuchungen - auf jeden Fall eine gründliche Schilddrüsendiagnostik gemacht werden. Eine schwere Über-oder Unterfuntion kann sehr wohl für eine gestörte Wahrnehmung sorgen oder sogar mit Schizophrenie verwechselt werden. Außerdem können genauso gut Schlafstörungen, sozialer Rückzug ,Persönlichkeitsveränderungen und ............... vorhanden sein. Die Liste ist sehr lang. Ich weiß von vielen Betroffenen die erst in die Psychoschublade gesteckt und mit Antidepressiva u. s.w. vollgepumpt wurden,bis man dann nach Monaten oder gar Jahren mal auf die Idee kam die Schilddrüse zu untersuchen.
Es muss nicht so sein , aber an das sollte gedacht werden.
ich weiß es net. ich bin mir net mal sicher ob ich mir überhaupt helfen lassen will. wenn nur meine mom nicht so darunter leiden würde. wenn ich mal ein paar augenblicke schlafen kann dann habe ich vor einschlafen so das gefühl als würden zwischen meinem gehirn und der schädeldecke tausende ameisen krabbeln. so als würde das venlafaxin und das tilidin sich in meinem hirn um den besten platz streiten.
also nimms mir bitte nicht krumm, alanis, aber hier ist glaub ich was anderes gefragt, als ein endokrinologe.
wahn und halluzinationen sind symptome, die dem schizophrenen formenkreis zuzuordnen sind. hier braucht es dringend eine psychiatrische klinik!
du MUSST diesen psychiatrie-termin wahrnehmen. deine wahrnehmung ist komplett verschoben und das wird von selbst nicht besser. geh bitte dahin und lass diagnostizieren, was mit dir los ist !
Hallo,einige Symptome könnten auf Schilddrüsenprobleme hinweisen . Vielleicht läßt Du mal einen Hormoncheck bei einem Endokrinologen machen? Sonst hätte ich jetzt auch keine andere Idee.
Gute Besserung.
Hallo MadDog,
ich denke das du dringend Hilfe brauchst und zwar professionelle Hilfe. Alleine kommt du da nicht raus. Was du auf jedenfall tun musst ist einen Entzug!!! Ich kann dein Hausarzt auch nicht verstehen das er dir soviel Tilidin immer verordnet hat. Das ist sehr traurig. Du musst von dem Zeug wegkommen, das ist ein Teufelskreis. Es wird natürlich nicht leicht werden. Aber es haben schon viele geschafft. Du solltest dich auch in Psychologische Hände begeben, finde einen Arzt zu dem du Vertrauen aufbauen kannst. Notfalls lass dich in eine Klinik einweisen. Du bist erst 30 Jahre, du hast das ganze Leben noch von Dir und es kann so schön sein. Du musst es nur wollen.
Ich wünsch Dir viel Kraft und alles gute.
Lg
Hallo du Guter,es ist schwer hier jetzt einen richtigen Anfang zu finden ich bin noch wie erschlagen von deinen vielen Infos.
Ich werde mal versuchen dich etwas zu beruhigen...also was du da schreibst klingt für mich wie eine schwere Depression auch deine Ängste und dein immer weiterer Rückzug sind Zeichen dafür.
Sorry m was die Stimmen und die falsche Wahrnehmung angeht...kann ich dir leider nichts zu sagen weil ich das nicht kenne!
Ich würde an deiner Stelle so schnell wie möglich ins KH gehen um dich erstmal richtig auf Medikamente einstellen zukönnen.Dann kommst du auch mal aus deinen 4-Wänden raus und hast die Möglichkeit zur Ruhe zukommen.Bitte geh diesen Schritt in die Klinik dort wird man dir helfen und zuhören.Wenn du noch Fragen hast,kannst mich jederzeit anschreiben.
Ich wünsche dir viel Kraft um wieder gesund zu werden!GLG Nike
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