Diazepamentzug

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
02.04.2014 um 17:35

Hallo zusammen,
nehme seit Jahren Diazepam -und/oder Rivotril.
habe nun vor für 3 wochen ins Krankenhaus zu gehen.
Weiß wohl, daß es damit noch lange nicht getan ist.
aber bis jetzt höre ich nur die grausamsten und schlimmsten Dingen-ich bin mir selber im Klaren, daß es zu Angstzuständen und und und kommt.
Aber ist nicht auch jeder Körper inder reaktion individuell verschieden?
bitte erzählt mir eure Erfahrungen, aber bitte nicht den kompletten negativtrip,das macht es mir nicht einfacher meine angst zu überwinden und überhaupt dort anzutreten.
Natürlich kann man es nicht schön reden!!!!!
Was ich mir erhoffe ,sind Tips wie ich auch mental gegensteuern kann wenn ich z.b. diese angstzusztände bekomme oder Atemnot usw,
vielen Dank -liebe Grüße
Lena

Patientendaten

Geburtsjahr: 1974(40 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 63,0 kg
Größe: 170,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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5 Antworten:

Benutzer gelöscht?

03.04.2014 19:15

Ich habe früher auch einige Jahre verschiedene Benzo`s geschluckt.
Kurz gesagt dachte ich mir: wenn dieses verdammte Zeug los nehme bin, bin ich ein neuer Mensch.Na ja, seitdem brauche ich mir kein Valium und Konsorten besorgen.
Viel Glück kurt

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0110rose
Benutzerbild von 0110rose
03.04.2014 11:07

Sehr gut eignen sich dazu Atemübungen:
Arme über den Kopf heben und tief Einatmen, durch die Nase.. anschließend
Arme runter baumeln lassen, Oberkörper auch nach unten hängen lassen, tief Ausatmen durch den Mund!
Am besten in der Frühe auf dem Balkon.
Oder zu welcher Zeit es Dir paßt.
10 X hintereinander.
Entspannende Musik mit Kopfhörern hören, auch im KH möglich.
Entspannungsübungen nach Jacobsen (alle Muskeln Anspannen, die Hacken in den Bettboden drücken, Zehen aufstellen und die Fäuste ballen...usw. nach und nach alles wieder Entspannen), ist auch sehr Hilfreich und kann fast überall getätigt werden, ohne das andere Menschen etwas davon merken.
Auch bei einem Stationären Aufenthalt wirst Du mit Sicherheit, mit diesen Dingen Konfrontiert werden.
Ich wünsche dir gutes Gelingen und ne´schöne Zeit.0110rose

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Benutzer gelöscht?

03.04.2014 09:22

Du könntest heute schon anfangen mental gegenzusteuern. Deine Erwartungshaltung, das etwas Negatives passieren wird, ist enorm hoch. Wenn Du diese ablegst, dann könntest Du Dir es etwas leichter machen. Ich sage immer: " Über Dinge, die geschehen könnten, lohnt sich die Energie des Nachdenkens garnicht. Erst wenn das Problem eintritt, bedarf es Lösungen." LG

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Benutzer gelöscht?

02.04.2014 22:37

Es braucht eine Zeitlage bis dein Gehirn kampiert das den Botenstoff nicht mehr erhält.Du musst durchhalten und dann hast du den Kampf mit dem aufgenommen.Gruß

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
02.04.2014 22:09

@FS, eigentlich hast Du das allerwichtigste schon gemacht, Du hast Deine Situation richtig eingeschätzt, Du hast daraus den richtigen und wichtigen Entschluß zu einer klinischen Entzugbehandlung gefasst und Du stehst zu Deiner Erkrankung und hast den festen Willen, es zu ändern.
Dies alles sind doch die allerbesten Helfer in Deiner Lage!
Ich wünsche Dir viel Erfolg - es wird Dir gelingen, und wenn es doch ein wenig länger geht, durchhalten - auch das traue ich Dir zu!

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