Quetiapin und Diabetes mellitus sowie Bluthochdruck?

Hubsimaus
Benutzerbild von Hubsimaus
Frage gestellt am
31.03.2014 um 17:53

Ich habe die Packungsbeilage des Quetiapin 50 mg von Hexal durchgelesen und bin beunruhigt. Ich stehe leider mit einem halben (oder ganzen) Fuß in der Diabetes mellitus und habe zudem Bluthochdruck. Jetzt habe ich gelesen, dass dabei besondere Vorsicht geboten ist. Außerdem macht mir die Liste der Nebenwirkungen doch große Angst. Was für Erfahrungen habt Ihr? Ich werde auf jeden Fall nochmals mit meinem Psychiater Rücksprache halten.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1979(35 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 130,0 kg
Größe: 169,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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6 Antworten:

Hubsimaus
Benutzerbild von Hubsimaus
04.04.2014 10:59

Vom Frage-Steller selbst

Dass das Venlafaxin MIT verantwortlich ist für meinen Bluthochdruck, ist mir durchaus bewusst. Doch ich kann ihn selbst senken, wenn ich es endlich schaffe, meine Ernährung umzustellen. Oder auch nicht, da nehme ich eh ein Medikament gegen: Ramipril. Ja, es ist auch nicht das Gelbe vom Ei, ich weiß. Und meine Zuckerwerte kann ich selbst auch in den Griff bekommen, wenn ich endlich mal meine Ernährung umstelle. Denn wie man schon in meinen Angaben erkennen kann, bin ich nicht gerade die Schlankste (das werde ich wohl auch niemals sein), aber da lässt sich ne Menge machen. Nur (und das ist KEINE Ausrede) will meine Psyche da (noch) nicht mitspielen.

Vielleicht schaffe ich es irgendwann, meinen Antrieb zu steigern. Dann schaffe ich es auch, meine Ernährung umzustellen und mehr Sport zu treiben und DANN habe ich auch meinen Zucker im Griff. Ich will mich nicht von Jemandem behandeln lassen, der keine Ahnung hat, ich FRAGE nur. Und der Facharzt kann mir verschreiben, was er will, wenn er nicht weiß oder nicht daran denkt, dass ich mit einem Fuß in der Diabetes stehe, dann kann er da auch nix für. Daher habe ich es ja auch meiner Hausärztin mitgeteilt, die mir sagte, ich solle es bloss nicht nehmen. Der Facharzt kann ja zudem auch nicht alle Nebenwirkungen jedes einzelnen Medikaments kennen.

Leider steht zudem noch was von Gewichtszunahme drin und das bei den häufigsten Nebenwirkungen, da lass ich mit meinen 130/135 kg doch lieber die Finger von, ich wieg ja schon das Doppelte von dem, was ich eigentlich sollte. Die Suizidgefahr ist mir auch viel zu hoch.

Es ist nicht das Fachgebiet meiner Hausärztin, nein, aber sie kann sich ja informieren und wenn ich ihr das schon selbst sage, was darin steht, dann wird sie ja wohl wissen, was sie sagt. Sie weiß schon seit fast 20 Jahren, dass ich psychisch krank bin, da wird sie mir ja auch hin und wieder helfen können, zudem ich nicht die einzige Patientin damit bin. Ich bin überzeugt, wenn ich dem Psychiater sage, wieso ich das nicht nehme, wird er das verstehen.

Irgendwie werde ich immer wieder angegriffen (fühlt sich wenigstens so an), wenn ich mich irgendwo mal mitteile..... Ich wollte doch nur ein wenig Hilfe, ein paar Ratschläge und nicht gleich ein Kanonenfeuer an Vorwürfen. Immer wieder muss ich mich rechtfertigen, das nervt. Klar, er hat es mir tatsächlich verschrieben, damit ich mal besser schlafen kann, so habe ich es zumindest verstanden. Aber lieber wälze ich mich mit meinem RLS im Bett herum als dieses Teufelszeug zu nehmen. Meine Beine machen mich Nacht für Nacht geradezu wahnsinnig, die innere Anspannung ist kaum auszuhalten. Aber es gibt ein einfacheres Mittel: Musik an. Nach ner Weile bin ich davon müde genug, um so einzuschlafen. Erholsam ist was anderes, aber wenigstens hat es keine so schlimmen Nebenwirkungen wie Quetiapin........

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frank44
Benutzerbild von frank44
03.04.2014 20:15

Ein kleiner Tipp noch von meiner einer: hinterfrage doch mal das Venlafaxin im Bezug auf Bluthochdruck. Ach ja wegen des Diabetes; auch da könnte das Venlafaxin Einfluß drauf haben.
Und wegen des Seroquels ... da müssen die Blutzuckerwerte engmaschig kontrolliert werden, weil es wohl Diabetes verursachen kann.
Ich bin nun bekanntermaßen alles andere als ein Fan von Seroquel, aber die Verschreibung sollte schon dem FA und nicht jemandem, der mit Jademassageliegen und Magnesium die Welt gesunden lassen will, obliegen. Außerdem hat man auch als Patient die Möglichkeit, den behandelnden Arzt zu befragen.
Hier sind nun einmal zumeist Laien ingange und die können Anregungen und Vorschläge geben, die aber mit deinem Arzt geklärt werden sollten.

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Hubsimaus
Benutzerbild von Hubsimaus
03.04.2014 19:40

Vom Frage-Steller selbst

Was? Wie soll ich das auffassen? Hä? Ich glaube, es ist besser, ich verzieh mich aus diesem Netzwerk. Ich fühle mich beleidigt, ganz ehrlich, auch wenn es nicht so gemeint sein mag. Aber ich achte auf mich und sage jetzt: Tschüss.

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frank44
Benutzerbild von frank44
03.04.2014 19:09

Ehrlich? Da erzählt wer irgendwas und schon stellt man alles in Frage. Hausärztin deren Fachgebiet es nicht ist? @avigal, die irgendwo im Net was aufgeschnappt hat? Ach ja, und die Fragestellerin, welche nicht außen vor bleiben sollte, kan sich doch gleich von Laien oder dem Internet behandeln lassen.

"Quam quisque norit artem, in hac se exerceat!" Cicero

Und so ganz nebenbei: Aus dem Kontext gerissen mag die Einnahme übertrieben erscheinen - würde ich, handelte es sich nur um Schlafstörungen ebenso sehen - aber es sind ja nicht nur die Schlafstörungen. Oder bin ich da verkehrt? Die Ursachen für selbige ....

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Hubsimaus
Benutzerbild von Hubsimaus
03.04.2014 17:03

Vom Frage-Steller selbst

Ja, das denke ich auch. Ich war gestern bei meiner Hausärztin, weil ich beim Psychiater nicht mehr reinkam. Die sagte mir, ich solle das Zeug auf keinen Fall nehmen. Manchmal zweifle ich am Urteilsvermögen dieses eigentlich guten Arztes.....

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avigal

01.04.2014 21:18

Warum nimmst du ein medikament, das zur behandlung von schizofrenie gedacht ist, zur behandlung von schlafstörungen. Das ist wie gegen mücken mit kanonen schießen. Es gibt viel einfachere und harmlose mittel dagegen.

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