diazepamentzug

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
26.07.2014 um 20:52
  • Medikament: Diazepam Krankheit: Angststörungen

Ich bin seit 2 monaten dabei meinen vierten diazepamentzug zu machen, aber ich weiss momentan nicht mehr wer ich bin denn ich weiss nicht was mit mir los ist,,,,,, mein Charakter ist fürchterlich. Wer kennt dieses Problem?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1988(26 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 80,0 kg
Größe: 170,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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7 Antworten:

menschens.kind

07.02.2015 00:13

Bei stationären Benzo Entzügen gibt es eine Rückfallquote von 70% (siehe Ashton Manual, anerkanntes Fachbuch). Stationär werden die Entzüge von Benzos wesentlich schneller durchgeführt und wenn man Zuhause sehr langsam ausschleicht, wie es in der Fachliteratur empfohlen wird, besteht auch keine Gefahr von Krampfanfällen oder ähnlichen drastischen Entzugserscheinungen.

Aber von einem Absetzen ohne sich mit Fachliteratur und am besten mit einem Arzt zu beraten, rate ich natürlich nicht. Denn das kann gefährlich sein. Aber stationär ist für viele auch nicht das Richtige. Aber egal, wie du es auch machst, wünsche alles Gute dabei.

Und auf Entzug charakterliche Entgleisungen zu haben ist schon normal, man wird empfindlich, reizbar oder ähnliches. Das wird aber mit der Zeit besser, wie unten schon gesagt wurde. Mut nicht verlieren ;)

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muellerklaus1…
Benutzerbild von muellerklaus1960
06.02.2015 12:06

Hey, das schafft so nicht jeder,wie es meinVorschreiber darlegt,beim stationären Entzug bist du auf der sicheren Seite,da bekommst du auch begleitmedis um z.b. Krämpfe zu unterdrücken,desweiteren ein Absetzchema,ständige Vitalzeichenkontrolle,nur Mut.Lg

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menschens.kind

06.02.2015 11:35

Das Problem speziell kenn ich nicht, aber würde sagen es sind Entzugserscheinungen. Ich kann dir nur empfehlen die Diaz sehr, sehr langsam auszuschleichen. Dazu gibt es ein sehr kompetentes Fachbuch welches online verfügbar ist. Das sogenannte Ashton Manual unter benzo.org.uk/german/index.htm - Mit Hilfe dessen habe ich mir einen individuellen Enrwöhnungsplan erstellt und über Monate langsam durchgeführt und hatte so gut wie gar keine Absetzerscheinungen. Ich bin jetzt seit 5 Monaten ohne Benzos, nachdem ich Jahrelang Lorazepam, Alprazolam und zum Schluss Diazepam verschrieben bekommen habe.

Am wichtigsten ist, dass du sie in deiner individuellen Geschwindigkeit ausschleichst, aber lies dich mal in das Ashton Manual ein...das ist sehr gut.

Viel Erfolg!

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Benutzer gelöscht?

27.07.2014 19:07

Wenn du mal wen zum reden brauchst, melde dich bei mir. Ich würde mich sehr freuen. :-)

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jorro

26.07.2014 23:41

Ja länger man von dem Zeug weg ist, desto besser wird es.

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Benutzer gelöscht?

26.07.2014 21:09

Hey. Das Problem kenne ich sehr gut. Ich habe in meiner Vergangenheit ebenfalls Probleme mit Benzos gehabt, insbesondere mit Lorazepam und Diazepam.

Machst du das alleine oder begleitet dich ein Arzt dabei? Ohne professionelle Hilfe ist das sehr schwer zu meistern. Ich habe es erst alleine probiert, gab einen Rückfall. Dann versuchte ich es mit professioneller Hilfe und habe es geschafft.

Leider hat sich dieser Dämon (und einige andere) aber wieder in mein Leben eingeschlichen. Ich wünsche dir dennoch alles Gute und viel Kraft!

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Joe-Jo
Benutzerbild von Joe-Jo
26.07.2014 21:07

Du hast den Entzug,mein Neurologe sagte es spielt sich im Gehirn da es Andockstellen gibt und es geht ohne deinen willen dann bekommst du es damit Zutun.Weißt du was die Regierung und die Pharmaka mit uns machen,lange geht es nicht er gut.Oy Oyoi.

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