Ständig depressiv

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
28.09.2009 um 11:15

Warum komme ich nicht los von diesen ewigen Depressionen und warum kann ich meine Angst vor einer Arbeitstelle nicht loswerde. Ich habe einige Mobbingstellen aushalten müssen. Jetzt bin ich total am Boden zertstört, wenn mir Fehler unterlaufen. Mitunter passiert mir dann, dass ich danach einen Panikanfall bekomme und einfach weglaufe. Ich war schon sehr oft deswegen in stationärer, teilstationärer und ambulanter Behandlung. Ich glaube, ich kann überhaupt nicht mehr am Arbeitsleben teilehmen, hatte auch schon Die Erwerbsminderungsrente beantragt (abgeleht!!!). Jetzt mache ich eine Maßnahme für psychisch Kranke um zu erproben, ob ich noch arbeiten kann. Sicherlich kann ich noch einige Arbeiten, jedoch geht dabei meine Lebnsqualität verloren, bin dann immer nur kaputt und am Schlafen, wenn man das überhaupt schlafen nennen kann (Alpträume und ständiges Erwachen, unruhige Beine). Ich habe zu alldem keine Lust mehr. Er kann mir helfen.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1962(47 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 82,0 kg
Größe: 173,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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7 Antworten:

Anonymer Benutzer

10.10.2009 00:18

Hallo Igelbaby ! Ich habe auch sehr viele schlechte Erfahrungen mit Medikamenten gemacht, z.B. Depressionen Schlafstörungen,Gewichtsprobleme etc.Jetzt spritze ich nur noch Insulin, wegen meines Diabetes und nehme sonst nichts mehr an Tabletten.Was soll ich sagen, es geht mir besser!

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obion

30.09.2009 22:47

Du hast recht, wenn Du schreibst.
Er kann mir helfen.
Jesus Christus heilt auch heute noch, komme zu Ihm so wirst Du recht frei.
Grüßle Werner

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Benutzer gelöscht?

30.09.2009 22:38

Ich kann Dir nur raten, versuche von den Medikamenten wegzukommen. Es ist ein Teufelskreis. ich habe auch Medikamente gegen Schiddrüsen Unterfunktion bekommen. Das Ergebnis waren Depressionen , Schlaflosigkeit, Gewichtszunahme und trockene Haut. Seit 3 Wochen nehmee ich nur noch eine Halbe Tablette Euthyrox 75. Es geht mir wirklich besser.Du kannsst bei Sanego nachlesen, welche Nebenwirkungen Deine Tabletteen haben. Ich wünsche Dir alles Gute. Jule 1940

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micheline

30.09.2009 18:42

ich mach erst mal ein grosses fragezeichen zu den antworten und rat-'schlägen' bisher.

es gibt depressive zustände, da kann 'frau/mann nicht wollen'. wie grauenhaft das ist, kann kaum vermittelt werden.
psychopharmaka sehe ich mittlerweile als eine krücke an, die helfen kann, wieder tritt zu fassen - zusammen mit einer entsprechenden psychiatrischen therapie.
wichtig: die 'chemie' zwischen patientin und ärztin muss stimmen. es braucht zeit, viel zeit, sich mit sich selber auseinanderzusetzen.
es braucht zeit, seine muster, die eingeprägt sind, zu ändern. aber es kann auf jeden fall gelingen!
angehörige und personen aus dem umfeld sollten sich mit dem leiden auseinandersetzen, damit sie einigermassen mithalten können. denn die person wird sich ändern, sie muss ja, damit sie auf eine bessere art ihr künftiges leben führen kann.
diese veränderung ist für mitmenschen manchmal frustrierend, aber mit genügend information nachvollziehbar.

was einer depressiven person am wenigsten hilft?

aussagen wie: 'reiss dich zusammen'!

sie hat sich ja so lange 'zusammengerissen' bis es nicht mehr ging, sie nicht mehr 'funktionierte'. hätte sie sich früher mehr sorge getragen - im sinne von 'sich selber und ihre bedürfnisse besser wahr_nehmen' - wäre sie unter umständen gar nicht so krank geworden.

depression ist einen schwere gemütskrankheit, sie ist im zunehmen begriffen, weltweit.
mehr dazu hier:
http://www.depression.uzh.ch/page11/page11.html

ich wünsche igelbaby den mut, nochmal genau hinzuschauen und evtl. medis, therapieform und/oder dosierung überprüfen zu lassen!

lg
micheline

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Anonymer Benutzer

28.09.2009 15:37

Wer einmal Mobbingopfer wurde hat lang daran zu knabbern.Aber dagegen kann man was tun.Man muss sich überwinden so schwer dass auch sein mag.Je länger man zuhause sitzt desto schlimmer.Ich geh auch oft nicht gern zur Arbeit und hab Angst davor.Aber was kann dir schon passieren?Das sind alles nur Menschen,die fressen dich nicht.Leg dir mal ein dickeres Fell zu.Ich denke vielen geht Lebensqualität verloren wenn sie morgens aufstehen und sich zur Arbeit schleppen obwohl sie keine Lust haben.Aber dass ist auch eine Einstellungsache.

Helfen denn deine Medikamente nicht?Du bist trotz AD immer noch depressiv?Und trotz Restex noch unruhige Beine?

Dass du kaputt bist und nur am Schlafen hängt mit Sicherheit mit deinen Medikamenten zusammen,die ich so für unnötig halte,da sie dir offensichtlich nicht helfen.Es würde dir vielleicht besser gehen wenn du ein Antidepressiva auschleichst oder auch beide. Auch die Alpträume könnten mit deinen Medis zusammenhängen.

Tagtäglich geht Menschen Lebensqualität verloren weil sie arbeiten müssen,noch viel mehr Menschen geht aber Lebensqualität verloren weil sie keine Arbeit haben und sich nutzlos fühlen.

Medikamente,Psychotherapie werden dich nur noch mehr krank machen.Ich denke du bist nicht krank.du hast einfach nur Angst und da können dir keine Medikamente helfen,sondern einfach dass du dich der Angst stellst,drauf zu gehst und sie überwindest.Wenn du Erfolgserlebnisse hast wird es dir auch besser gehen.Und du kommst aus dieser Abwärtsspirale raus.Stempel dich doch nicht als unfähig ab,red dir nicht ein du kannst nicht bis du es selber glaubst.

Augen zu und durch.Zeig mal Stärke und jammer nicht immer

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Anonymer Benutzer

28.09.2009 13:32

Du musst an Dich glauben und nicht denken, dass Du allein bist. Ich habe meine innere Ruhe gefunden, nachdem ich Kampfsport trainiert habe. Versuche Deine Ängste nicht mit Medikamenten zu bekämpfen, es hilft nicht!!!! Und du brauchst keine Angst zu haben, vor anderen Menschen, die nicht besser als Du sind. Ich halte nichts von "Selbsthilfegruppen", Deine Ruhe kannst nur Du in Deinem Inneren finden, wenn Du es willst;) Hast Du niemanden mit dem du reden kannst, es hilft auch (z.B.:Deine Familie).

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angeldust123
Benutzerbild von angeldust123
28.09.2009 12:51

Hallo, ich leide auch an Depressionen. Meine sind teils manisch teils schwermütig aufgebaut.
ich denke, wenn du in einer Selbsthilfegruppe bist, wird dir schon mal viel geholfen. Deine Psychotherpeuten kennen doch welche, die sie dir vermitteln können.
Je mehr darüber redest umso mehr verstehn dich andere. Du musst ihnen nicht jedes Detail erzählen. Aber deine Angst und deine Befürchtungen. Es gibt viele Menschen, denen es so wie dir ergeht. Lass den Kopf nicht hängen. lg

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