Depression und Angststörung

Laetitia

Frage gestellt am
18.08.2009 um 23:02

Seit nunmehr fast 1 Jahr leide ich unter Depressionen verbunden mit Angststörungen.
Ich war bereits 2mal in einer Klinik zur Behandlung. Bei mir wurden schon viele
Medikamente ausprobiert, manchmal kam ich mir vor wie ein "Versuchskaninchen".
Momentan nehme ich früh und abends Trevilor retard 150 mg und früh Amisulprid. Vor dem Schlafengehen muss ich noch Remagil 40 mg einehmen. Wer hat auch Erfahrungen mit dieser Krankheit und kann mir Tipps geben.
Das schlimmste für mich sind die Angstzustände, ich kann momentan nicht alleine zu Hause bleiben, bin ich dann wirklich mal für kurze Zeit alleine, bekomme ich Herzrasen, Schweißausbrüche, kann mich auf nichts konzentrieren, bin nervös und fahrig .....usw. Wer hat auch Erfahrungen mit dieser Krankheit? Ich bin für jeden Ratschlag dankbar.

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3 Antworten:

schnecke_0
Benutzerbild von schnecke_0
21.08.2009 10:23

hallo hatte 4 jahre die spirale , nach einem jahr bekam ich depressionen mit starken angstzuständen! heute nachdem ich mir die spirale ziehen lassen habe geht es mir besser ! aber ich muss auch sagen es liegt viel an einem selber ! ich habe in der zeit immer in mich reingesehen
was ein fehler ist1 jeder schmerz war für mich gleich was böses und angst hatte ich unbegründet! heute geht es mir besser ich habe mich mehr unter leute gemischt und veruche nicht mehr auf meinen herzschlag zu achten! einfach alles nicht mehr so ernst zu sehen! konnte auch nie allein bleiben!
wenn ich heut allein bin mache ich mir fernsehen oder musik an und versuche nur auf die dinge zu achten und nicht auf mein inneres! hoffe es geht dir bald besser!
heute bin ich soweit kann jarsin 300 mg aus deer apotheke nehmen und es ist pflanzlich

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Benutzer gelöscht?

19.08.2009 11:25

Hallo !

Ich kenne sehr gut dein problem , bei mir ist es nur umgedreht ,
wenn ich allein zu hause bin habe ich keine angst , aber sobald ich unter leute gehe fängt das herzrasen an ...
ich bin seit ungefähr einem jahr in therapie und habe durch viele gespräche herausgefunden dass vieles auf vergangene erlebnisse zurückgeht , die ich nicht richtig verarbeitet habe. auch hatte mein umfeld ein wenig einfluss auf die entwicklung meiner persönlichkeit da ich das jünsgte von 3 kindern bin und daher extrem behütet wurde , und meine mutter auch schon sehr früh mit angststörungen geplagt war .
auch musste ich mein leben total umkrempeln , was am anfang sehr schwierig war (umzug, jobwechsel). aber erst als ich mein leben so gestaltet habe wie ICH es wirklich wollte , kam ich wieder besser zu recht .
ich möchte dich vor allem bitten nicht aufzugeben ,
lass dich untersuchen um körperliche ursachen auszuschliessen und rede soviel wie möglich über deine probleme. du wirst sehen dass mehr menschen ebenfalls betroffen sind als du denkst , und dass du auf keinen fall alleine bist mit deinen sorgen .
ich wünsche dir alles gute ! bleib stark !

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Benutzer gelöscht?

19.08.2009 07:10

Wie gründlich bist Du körperlich untersucht worden?
Gab es einen äusseren Anlass wie Schockerlebnis oder längere Stressphase?
Wurde folgendes ausgeschlossen: Schilddrüsenstörung, zu hoher Cortisolspiegel, Diabetes, Störungen der Zyklushormone, Unverträglichkeit der Pille, zu hoher Calcium-oder Natriumspiegel?

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