zyprexa ist abgesetzt

Medikamente wären nur EIN Baustein zum Psychoseschutz. Ohne Medikation erhöht sich das Risiko für eine neue Psychose, was aber nicht heißt, dass es zu einer neuen Psychose kommen muss. Und falls doch, heißt das nicht, dass Sie völlig schutzlos hineinschlittern müssten.

Mein Rat ist ein umfasender persönlicher Vorsorgeplan. Anregungen dazu finden Sie hier:
http://psychiatrie.de/data/pdf/2d/09/00/043_vorsorgebogen.pdf
und das ist das Buch dazu:
http://www.balance-verlag.de/Buecher/selbsthilfe/book/043.html
Das bezieht sich zwar eher auf schizophrene Psychosen und nicht auf Borderline, aber Sie fragten ja speziell nach Psychoseschutz, ich denke, Sie werden da viel Nützliches finden.

Zu der persönlichen Vorsorge darf selbstverständlich auch eine ärztliche oder psychotherapeutische Begleitung gehören. Außerdem vielleicht der Rückhalt durch eine Selbsthilfegruppe. Viele profitieren von Psychoseminaren - googeln Sie mal oder erkundigen Sie sich z.B. beim Sozialpsychiatrischen Dienst, ob es in Ihrer Nähe eins gibt.

ja eine psychotherapie könnte helfen, du musst jedoch daran glauben!

ich würde an deiner stelle ,eine psychotherapie machen.