Entzug von Alprazolam (Xanor, Xanax)

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
25.04.2009 um 00:42

Ich nehme seit 11 Jahren (!!!) Alprazolam, das ist ein Angstlöser. Inzwischen nehme ich 300 mg (sechs rosa Tabletten) pro Tag. Am 2. Mai gehe ich in eine psychiatrische Klinik zum Entzug, weil ich mit dieser Sucht mein Leben nicht mehr im Griff habe. Hat jemand Erfahrung mit Anxiolytika-Entzug (nicht nur Alprazolam)? Kann man nach 11 Jahren davon überhaupt noch loskommen? Überlebt man die Entzugserscheinungen? Ist ein Leben ohne Anxiolytika überhaupt noch lebenswert?
Lisa-Marie

Patientendaten

Eingetragen durch: Patient
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6 Antworten:

hierbabuena
Benutzerbild von hierbabuena
17.06.2009 12:13

ahja sogar mein arzt sagt jetzt allso nich der der es mir gegehben hatte
kiff lieber bevor du die scheisse nimmst sag ich auch nur jeden scheiss staat
scheiss pharmakonzerne mit ihrem scheiss benzos marihuana hatt noch nie zur epilepsie gefuehrt es is sogar antiepileptisch ganja is nice und wurde schon vor
jahren vor christus geraucht jeder der was gehgen kiffen hatt
ist eimn assozialer besoffener assi der einfach einer anderen kultur gewohnt is
und zu dumm ist um anderes zu akzeptieren ganz einfach

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hierbabuena
Benutzerbild von hierbabuena
17.06.2009 12:08

ach du scheisse ich hab es 2 wochen lang taeglich genommen
angefangen weill ich es brauchte zum runterkommen
von freebase und es gehgen denn groosteill an joints aus tauschen sollte
aba nach demm ich schon von heroin abhaengich war ging das bei mir end schnell
und wo ich dann rausfand es geht zur epilepsie mit dem scheiss hab ich gleich aufgehoert angefangen mit der helfte der dosis vo nur 0.5 insgesamt
1.5 mg am taag (nur) genommen aba schoen mit viel grass gemischt
ich weiss nur das mein gehirn nach wie keiner anderen droge verwirrt war wie sonst
was.viel glueck ich wuerd mich drfauf freun was von dir zu hoeren
b das geklappt hatt ich bleib bei meiner erfahrungs theorie
tranquis in die tonne h durch die nase .

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Desert
Benutzerbild von Desert
26.04.2009 04:02

Du meinst sicher 3mg pro Tag, sechs von den rosa Tabletten zu 0,5mg ergibt 3mg und das liegt eigentlich sogar noch im obersten therapeutischen Bereich (der natürlich, wie die Einnahme solcher Mittel überhaupt, zeitlich begrenzt ist). Wie beim Entzug vorgegangen wird, ist unterschiedlich. So wie erwähnt, wird das Mittel langsam abgesetzt, oder aber es werden Neuroleptika gegeben. Nach Berichten ist die Behandlung mit Neuroleptika bei einer Benzodiazepin- Abhängigkeit unangenehm und eigentlich auch sinnlos, weil zwar die dämpfende Komponente der Benzodiazepine ausgeglichen wird, aber nicht die anxiolytische. Es können dazu auch noch andere dämpfende Mittel verwendet werden. Am besten geht man beim Benzodiazepin-Entzug, mit langsamen Absetzen und zusätzlicher Gabe von Carbamazepin vor. Erkundige dich, dort wo du den Entzug machen wirst, wie vorgegangen wird.
Die Frage, die du dir stellen musst, ist nicht, ob ein Leben ohne Anxiolytika noch lebenswert ist, sondern ein Leben mit einer Anxiolytika- Abhängigkeit! Man kann auch nach 11 Jahren davon loskommen und den Entzug überlebt man, wenn man sonst keine schweren Erkrankungen hat oder bei einer Hochdosisabhängigkeit, eigenmächtig und ohne ärztliche Aufsicht entzieht. Dann kann es schon lebensgefährlich werden, aber erstens ist die Dosis von der du abhängig bist, im Verhältnis, nicht hoch und zweitens entziehst du ja unter ärztlicher Aufsicht. Also besteht diesbezüglich kein Grund zur Sorge. Die körperlichen Symptome, nach Absetzen, verschwinden relativ schnell, mental dauert die Heilung allerdings länger. Manchmal verwechseln die Betroffenen die psychosomatischen Beschwerden, mit dem eigentlichen körperlichen Entzug und glauben, dass der körperliche Entzug nicht zu enden scheint. Es dauert nach dem Absetzen eine Zeit bis die Psyche sich wieder daran gewöhnt, dass beispielsweise vor dem Schlafengehen keine Anxiolytika kommen, also die Gewöhnung an den natürlichen Schlaf, der nicht von Medikamenten beeinflusst ist. Bedenke das, denn das hat nichts mehr mit der Entgiftung zu tun!
Versteh mich nicht falsch- 3mg Alprazolam pro Tag ist zu viel und schädigt Körper und Psyche, wie du schon bemerkt haben wirst, aber im Zusammenhang mit
Benzodiazepin- Sucht, ist es maximal eine mittelhohe Dosis. Abhängige, die z.B. 20mg Flunitrazepam, also 20 Rohypnol (oder mehr) pro Tag einnehmen, leiden unter einer Hochdosisabhängigkeit.
Wenn dort, wo du entziehst, kein langsames Absetzen, sondern massiver Einsatz von Neuroleptika vorgesehen ist (Haldol am Morgen, Truxal am Abend usw.), würde ich mich an eine andere Stelle wenden. Also als erstes würde ich mich erkundigen, wie dort genau die Vorgangsweise ist.

Alles Liebe

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Benutzer gelöscht?

25.04.2009 11:37

Hallo Lisa-Marie, mich der Aussage des/der (leider) Anonymen zur Gänze anschliesse. Starte und halte durch! Viel Erfog, Gruss, Spirit

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marit1
Benutzerbild von marit1
25.04.2009 10:45

lass Dir doxepin verschreiben(macht nicht abhängig). Das ist ein Antidepressivum und gleichzeitig ein Entzugsmittel gegen Alkohl und Medikamentenabhängigkeit.
Nehme auch seit 2 1/2 Jahren Doxepin und Alprzolam konnte eine Abhängigkeit damit vorbeugen. Dosier die Alprazolam langsam runter und nimm gleichzeitig doxepin.
Besprch meinen Tip mal mit den Ärzten. Alles gute bei Fragen meld dich ruhig! LG marit

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Anonymer Benutzer

25.04.2009 02:51

Ich frage mich, welche Ärtze Bezodiazepie 11 Jahre lang in großen Mengen verordnen.
Das Leben wird dann lebenswert wenn du den Entzug von diesen Benzodiazepinen (und Methadon lt. deinem Profil) konsequent durchhältst. Meine s Wissens werden Benzodiazepine in der Klink langsam abgesetzt und davon stirbst du nicht Es wird halt 3-6 Wochen sehr unangenehm werden und dann aufwärts gehen. Alles Gute!

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