Sie müssen angemeldet sein um selbst eine Antwort zu verfassen. Loggen Sie sich ein, oder registrieren Sie sich hier schnell und kostenlos.
Mitglied werden…
Gleichgesinnte kennen lernen
Antworten erhalten
Unterstützung finden
Anderen helfen
Wissen weiter geben
Umarmt werden und Mut machen
Anmelden
14 Antworten:
Anonymer Benutzer
30.03.2009 09:14
Vom Frage-Steller selbst
Bitte geben Sie Ihre Antwort ein.
Ich habe dem Rentenversicherer meine Symptome sowie die dadurch bedingten Einschränkungen mitgeteilt und bin auch von der Agentur für Arbeit als erwerbsunfähig beurteilt worden, so auch von meinem Hausarzt und Schmerztherapeuten. Jetzt hat die Arbeitsagentur die Zahlungen eingestellt, weil ich nach ihrem Gutachten nicht vermittelbar bzw. erwerbsfähig bin. Hab mich nun mit dem Amt für Soziales in Verbindung gesetzt, von der Rentenversicherung noch keinen Bescheid. Und der Gutachter des Rentenversicherungsträgers hat mich in 20 min eingeschätzt... da bin ich ja mal gespannt...
Es kommt für die Rente nicht auf die Diagnose an, sondern auf die Beeinträchtigung (der Arbeitsfähigkeit). Wenn Du nur Fibromyalgie schreibst, aber nicht, inwiefern sie Dich beeinträchtigt, bekommst Du mit Sicherheit gar nichts. Kannst Du nicht laufen, hast Du Sehstörungen, bist Du vergesslich, usw.? Das interessiert die Rentenversicherung. Solange Du arbeiten kannst, bekommst Du kein Rente.
Also ich klinke mich jetzt auch mal ein. Bislang wurden bei mir Poli-Athritis, Buerger-Syndrom, Osteoporose und Verdacht auf Morbus-Still-Erwachsene diagnostizitiert. Ich bin daraufhin dauerhaft Berusfunfähig geschrieben worden. Nunkämpfe ich allerdings um meine Erwerbsunfähigkeit. Meine Frage hierzu ist nun: Ist Fibromyalgie ein Oberbegriff für schmerzhafte rheumatische Erkrankungen oder etwas komplett anderes. Habe mal gegoogelt und die Symptome von Fibromyalgie treffen voll und ganz zu.
Gruss
Uwe
Ich hatte einen langen Weg hinter mir. nach zwei mal Krankenscheinen von je über einem Jahr, ist mir mit 49J. gekündigt worden. Trotzdem hat es noch mal fünf weitere Jahre gedauert, Ärztehopping, drei Kuren und mehrere Gutachter *kotz* (Tschuldigung), und falsche Rentenberatung durch einen VDK-Berater (ja, ja, sind auch nur Menschen) ist meine Rente zum 01.06.2006 bewilligt worden. Aber mit (dauerhaft, für immer!!!) 10,8% Abzug.
Das ist verdammt viel Geld.
Ich muß also auf immer mit grad mal 20€ mehr, als Harz IV auskommen. Dafür darf ich dann über hundert € Zuzahlungen leisten (bei Harz IV nicht) und Mietzuschuß oder Heizkostenzulage ist auch nicht. Ganz ehrlich? Wenn ich das alles vorher gewusst hätte, würde ich bis zur Rente lieber Harz IV beziehen, um dann wenigstens ab 65 so einigermaßen mit dem Geld auszukommen.
Nix für ungut, habe nur meine persönliche Meinung zum Ausdruck gebracht.
Aber wieso denn? Zwei User haben ein Statement abgegeben und damit signalisiert, dass sie Erfahrung mit dem Problem haben. Da wäre es doch naheliegend, diese über "Nachrichten" anzusprechen und weitere Einzelheiten zu erfragen. Warum machst Du das nicht? Gruss, Vox
Jemand der denkt, ist für jedes Forum eine Bereicherung, und der erste Teil Deines Satzes trifft selbstverständlich zu. Es gab auch zwei Beiträge in diesem Sinne. Allerdings beinhaltet ein Forum auch, dass Mitglieder sich zu den gegebenen Antworten kritisch oder zustimmend äussern können. Das unterscheidet ein Forum von der Telefonseelsorge. Ist damit auch die Frage beantwortet, was das denn soll? Gruss, Vox
Ich denke, es werden hier Fragen gestellt, um für sich etwas Hilfe und Unterstützung zu bekommen... und nicht damit sich manche zu gegebenen Antworten äußern können! Was soll denn das?!
Beifall, Jil! Und als nicht psychisch Kranker darf ich hinzufügen, dass diese Form der Abzocke von der Allgemeinheit getragen werden muss...! Danke! Verbuchen wir das jetzt unter Nebenwirkungen? Gruss, Vox
es ist sicher nicht ganz einfach eine Erwersminderungsrente zu bekommen. Ich kenne den Ablauf Deiner Erkrankung auch nicht, und was dazu gehört.
Bist Du krank geschrieben? Die Rente wird beantragt bei der LVA oder BFA. Wo genau..ich glaube es gibt da eine Stelle bei der Vebandsgemeindeverwaltung, Amt oder so. Da macht man einen Termin, füllt aus und vor allem fügt man die Atteste über die einzelnen Erkrankungen bei. Am besten alles, Befunde...ausführlich.
Wenn der Antrag abgelehnt wird, muss man Widerspruch einlegen, in den meisten Fällen hat man aber vorher einen Gutachtertermin.
Hast Du psychische Probleme? Ich denke auch, dass ein Arzt das merkt ob es echt ist oder nicht. Für psychisch Kranke ist es meiner Meinung nach noch schwieriger eine Rente zu bekomen !! Man ist krank, die meisten Menschen sehen es einem nicht an !!!
und man muss kämpfen.....
Ich hoffe ich konnte Dir etwas behilflich sein...
Was heisst "auf die Psyche plädieren"? Ich gehe mal davon aus dass ich hier für alle psychisch Kranken spreche und mit meiner Meinung nicht allein dastehe dass einem Ärzte oder Psychologen anmerken ob es bei Jemandem mit der Psyche nicht stimmt. Es ist schlimm genug derartige Probleme zu haben und du sprichst von "auf die Psyche plädieren" nur damit ein Rentenatrag durchgeht? Das ist unfair allen psychisch Kranken und denen gegenüber die wirklich psychologische Hilfe brauchen und in Anspruch nehmen müssen. Ich wollte das mal loswerden.
Ich selbst bekomme seit 2 Jahren Erwerbsminderungsrente,aber es ist ziemlich schwer diese wegen Fibromyalgie, zu bekommen.
War auch zu dieser Zeit schon 2 Jahre arbeitslos und war auch nicht mehr voll einsatzfähig.
Wurde dann durch meinen Arzt 3 Wochen in die Rheuma-Klinik in Baden-Baden überwiesen,die Diagnose stand sofort fest Fibromyalgie.
Ich habe sehr große Einschränkungen in meinem ganzen Bewegungsablauf (Ileosacral-Gelenk ).
Tipp von mir zum Psychologen gehen und immer wieder auf die Psyche plädieren,das hilft auch,manchmal mehr als auf körperliche Krankheiten.
Vor allen Dingen immer wieder diese Rente Neu beantragen auch wenn Sie ablehnen.
Ich selbst habe meine Rente drei mal beantragt bis es klappte.
Hoffe ich konnte dir weiterhelfen.