Einnahme

nettnetti
Benutzerbild von nettnetti
Frage gestellt am
29.01.2015 um 01:16

Nehme seit ca. einer Woche Paroxetin-Hormosan Tropfen und seit 3 Tagen Doxepin-ratiopharm 10 mg Tabletten ein und Piracetam-neuraxpharm Granulat, da ich Angst und Panikattacken laut der Ärzte habe (seit Oktober verstärkt). Ich denke das meine Atemnot, Herzstolpern/Aussetzer/Rasen, Schwindel, Zittern, Augenflimmern und kalte Hände u. Füße (tgl.) mit meiner Mitralklappeninsuffiziens 2. Grades zusammen hängt. Was denkt ihr ? Man liest und hört davon sehr viel. Habe dazu sehr niedrigen Blutdruck (98/67) und hohen Blutdruck (160/90) wenn die Attacken anfangen, muß deshalb Candesartan Basics 8 mg Tbl. 1 mal tgl. einnehmen. Mein Puls schwankt zwischen sehr schnell und langsam. Mir geht es Tag ein, Tag aus immer schlechter. Wenn keine Besserung Eintritt soll ich von dem Arzt aus eine Therapie in einer psychologischer Klinik beginnen, was ich ablehne, da ich schon oft in Schmerzkliniken war, leider Erfolglos. Viel zu viel Streß und Patienten-Umfeld unpassend. Einzeltherapie wäre mir lieber. Wer hat Rat, Ideen u. Vorschläge ?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1966(49 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 56,0 kg
Größe: 162,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

frank44
Benutzerbild von frank44
30.01.2015 00:25

Nur mal so am Rande von mir bzgl deines Wunsches nach Einzeltherapie:

"Patienten mit Angst- und Panikstörungen werden multimodal mit Einzelpsychotherapie, angstspezifischer Gruppenpsychotherapie, psychodynamisch-interaktioneller Gruppentherapie und graduierter Exposition behandelt. Einen weiteren wichtigen Schwerpunkt der Behandlung stellen die körperorientierten Spezialtherapien dar. In diesem Zusammenhang erfolgt die Anwendung der konzentrativen Bewegungstherapie und Bewegungsübungen im Tai Chi Verfahren. Ergänzend wird eine sporttherapeutische Konditionierung durchgeführt. Die Entspannungsfähigkeit wird durch das Erlernen der Progressiven Muskelrelaxation unterstützt. Im Bedarfsfall absolvieren die Patienten ein soziales Kompetenztraining und nehmen an sozialtherapeutischen Therapieangeboten teil."

... mal einfach wahllos aus dem Net gezogen. Dazu soll dein ambulanter Therapeut in Einzelsitzungen in der Lage sein? Bei vielleicht einer Sitzung à 50 min die Woche?

@ iww; vermutlich ist auch eine "Psychosomatische Station" gemeint. Wird ja doch gern mit Reha etc umschrieben. ;-)

Vielleicht doch einmal überdenken, was du eigentlich möchtest. Und ob es das ist, was dir hilft.

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ich wills wis…
Benutzerbild von ich wills wissen
29.01.2015 23:53

Hallo Nettnetti,
Ich verstehe Deine Haltung zu dem Vorschlag Deines Arztes nicht, da Du ja ganz offensichtlich einer intensiven Behandlung bedarfst.
Eine psychologische - oder meintest Du eine Psychiatrische - Klinik muß gerade aus Deiner Situation heraus als das geeignete Krankenhaus betrachtet werden, schließlich gehst Du mit einem entzündetem Appendix ( Blinddarm) auch nicht in die Geburtsklinik, sondern läßt Dich in der Chirurgie operieren.
Und was soll Deine Bemerkung über Streß und das Patienten - Umfeld in einer solchen Klinik, das betrachte ich leider als äusserst grenzwertig!
Dort sind ebensolche Kranken wie Du es auch bist, und wenn Dir dort geholfen worden ist, wirst Du wohl auch hierzu eine andere Meinung haben.
Und denke immer daran: "Hochmut kommt vor dem Fall!"
Ich wünsche Dir ein gutes Nachdenken und daraus folgend die Einsicht in Deine Situation!

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voxlenis

29.01.2015 08:24

siehe zweite Frage.

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