Haldol

Suchende
Benutzerbild von Suchende
Frage gestellt am
16.07.2009 um 20:29

Hier auf dieser Seite sind sehr viele Informationen zu finden. Vielleicht ein bisschen zu viel für mich. ich brauche eine gute Antwort.Was kann alternativ zu haldol gegeben werden?
Ich bin kein arzt aber ich denke haldol ist schlimm...
Die Person um die es sich handelt bekommt Haldol jetzt schon seit über zehn jahren!! und muss Tabletten gegen die Nebenwirkungen nehmen. Haldol wird bei der Person auf Grund von Agressivität gegeben...die vor Jahren ein mal extrem auftrat in Form eines "Ausrasters"
liebe Grüße Die Suchende

Patientendaten

Eingetragen durch: Angehöriger
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5 Antworten:

Princessofdea…

13.08.2009 08:23

Kann den anderen nur zustimmen, Haldol über einen so langen Zeitraum zu geben ist Körperverletzung. Wenn deine Bekannte aber sich nicht wehren kann, ist es schwierig. Ich musste auch erst den Psychiater wechseln, um von Haldol auf Perazin umsteigen zu drüfen.

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Anonymer Benutzer

28.07.2009 01:12

Leider kommt es sehr häufig vor (besonders in der Gerontologie)dass dieses Medikament jahrelang gegeben wird z.B.weil ein Patient,Bewohner..ein einziges Mal auffällig wurde.Einen Verwirrtheitszustand hatte bei dem er ausfällig wurde.Nach den Ursachen(Flüssigkeitsmangel,zur Wehr setzen gegen Bevormundung..)wird oft nicht gefragt.
Einmal rezeptiert immer rezeptiert.Dass sind dann die Menschen die sabbern,Zuckungen haben,nuscheln...und keiner denkt daran dass es an den Neuroleptika liegen könnte.
Traurig aber wahr

Erstmal sollte geprüft werden ob das Haldol überhaupt noch nötig ist.Dein Angehöriger sollte auf jeden Fall neu medikamentös und stationär eingestellt werden.

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voxlenis

16.07.2009 23:02

Hallo. Was vio1910 schreibt, ist grundsätzlich in allen Punkten richtig. Ich nehme deshalb an, dass es sich bei besagter Person um den Insassen einer Psychiatrie handelt. Anders kann ich mir den Sachverhalt nicht erklären. Dann allerdings wird es schwierig. Gruss, Vox

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vio1910

16.07.2009 22:35

Hallo, das ist ein großer Kunstfehler, ein stark potentes Neuroleptika über 10 Jahre zu geben. Es sind sicher schon Langzeitschäden eingetreten, die nie mehr behoben werden könne.

Ich würde den Arzt anzeigen wegen Körperverletzung respektive versuchten Totschlags.

Soetwas darf man maximal 3 Monate einnehmen, kannst du auch in der Packungsbeilage nachlesen. Es treten sonst Schädigungen ein, die den Patienten innerlich zerstören.

Vorgesehen (und zugelassen) sind diese Medikamente nur für eine Anfangsbehandlung bei einem akuten Fall (zb. Ausraster, Agressivität, Wahn, Amok, unangemessenes Verhalten...)

Für die Langzeitbehandlung solcher Psychosen sind andere Medikamente zugelassen und die erste Wahl. (zur Rückfallvermeidung und zum Konsolidieren)

Zb. Taxilan (Wirkstoff: Perazin), Risperdal (Wirkstoff: Risperidon)

Wie gesagt, das Medikament ist nur für einen akuten Schub und darf nicht länger als maximal 3 Monate eingenommen werden, dein Eindruck hat dich also nicht getäuscht, daß es schädlich und schlimm ist.

Es zerstört einen innerlich, man stirbt von innen nach außen.

Wahrscheinlich wurde noch nichteinmal der individuelle Wirkstoffspiegel (Thema: Bioverfügbarkeit) gemessen und das Medikament überdosiert.

Es ist ein Wunder, daß diese Patientin überhaupt noch am Leben ist.

Mein Rat: Sofort Arzt wechseln, soetwas ist jenseits von gut und böse

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Benutzer gelöscht?

16.07.2009 21:18

die betreffende person sollte mit dem arzt oder mit dem Therapeuten darueber sprechen ob es eine Alternative gibt die weniger neben wirkungen hat.tristan

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