Traumatherapie

verzauberte76
Benutzerbild von verzauberte76
Frage gestellt am
15.07.2009 um 21:29

Möchte gerne mehr über Traumatherapie erfahren.
Hattet ihr Erfolg und was ist der Unterschied zu einer Verhaltenstherapie?
Würde mich freuen, wenn ihr mir ein wenig über eure Erfahrungen berichten könnt.
Ich selbst würde diese Form von Therapie machen und hoffe, dass mir dort geholfen wird.
Habe schon drei Verhaltenstherapien absolviert und der Erfolg hielt nicht lange an.
Selbst meine berufliche Reha habe ich jetzt auf Eis legen müssen, obwohl ich ein Jahr durchhielt und mir noch ein Jahr bevorsteht.
Selbst für den "normalen" Arbeitsmarkt sehe ich momentan keine Chance für mich.

Liebe Grüße
Andrea

Patientendaten

Geburtsjahr: 1976(33 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 68,0 kg
Größe: 167,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Benutzer gelöscht?

27.07.2009 12:17

hallo,
in der traumatherapie geht es anfangs nur um die stabilisierung. das heißt, daß du den umgang mit erinnerungen, gefühlen, gedanken, körperlichen symptomen und so lernst. du nimmst kontakt zu deinem inneren auf und lernst dich zu beobachten und dir selbst durch schwere zeiten zu helfen.
in der verhaltenstherapie lernst du erlernte verhaltensweisen zu ändern. also, anstatt bei problemen davon zu rennen, lernst du dich den problemen zu stellen.
ich mache gard eine traumatherapie und kann nur sagen, daß es mir sehr geholfen hat. es ist anfangs dennoch schwer, weil mehr sachen hochkommen als sonst schon. da du aber lernst mit ihnen zu leben, wird es nach und nach erträglicher und einfacher. die stabilisierung ist das wichtigste bei der traumatherapie und viele sagen auch, daß sie danach nicht mehr weiter machen brauchen. danach gehts nämlich ans eingemachte. da werden die traumata genau angeschaut und analysiert. und zum schluß würden die verarbeitungs - und integrationsübungen vorgenommen.
ich wünsche dir viel glück und erfolg auf deinem weiteren weg!

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mariohead1
Benutzerbild von mariohead1
16.07.2009 03:39

Hallo verzauberte,
leider habe ich die erhoffte antwort auch nicht parat. bin aber in ähnlicher lage und habe sicher noch einiges vor mir. eins aber weiss ich: das aufarbeiten erfahrener traumata ist sehr,sehr nützlich und notwendig, wenn dich die erlebnisse noch immer nicht loslassen. ich bin wegen einem trauma schon mehrfach in der psych. klinik gewesen und habe dort ansätze einer traumatherapie kennengelernt. das hat mich weitergebracht und ich werde sicherlich auch zu gegebener zeit eine solche machen, nur bin ich im moment zu instabil dafür und soweit ich weiss, sollte man schon etwas stabilisiert sein um das zu machen. mach sie doch einfach denn aussteigen kannst du immer. es gibt auch kliniken die über 12 - 16 wochen PTSD Patienten behandeln.
lg und meld dich wenn es neuerungen gibt.
mario

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