traumatherapie

tippi16

Frage gestellt am
25.11.2011 um 21:52

wer kann aus erfahrungen berichten, die er/sie während einer solchen stationären therapie gemacht hat,und ob sich im leben und an den lebensumständen etwas änderte. sich die denkweisen, einstellungen zu erlebtem in der vergangenheit und in der gegenwart änderten??? Ich soll eine solche therapie machen, doch meine grosse grosse angst ist, dass ich alles wieder erzählen muss, alles schlimme noch lange nicht verarbeitete erlebte erneut aufleben lassen muss, ich habe ewig flashbacks, bin heute unheimlich gut drauf und am anderen tag wieder total am boden und noch tiefer. dazu muss ich sagen, dass ich einen sohn habe ,der mir seitdem er 14 ist immer wieder den boden unter den füssen wegzieht. er lebt nicht bei mir, aber dennoch ist er in meinen ständigen gedanken,wie sovieles andere mehr, ich kann diese gedanken einfach nicht wegkriegen, sie sind immer gegenwärtig. meine täglichen angstgedanken werden noch verstärkt durch angst um meine anderen kinder ,es ist so das ich denke es passiert ihnen was, wenn ich sie nicht 2-3 mal tgl. erreiche flippe ich regelrecht aus, ich habe schon so manches mal an suizid gedacht, da ich mehr überlebe als das ich lebe........denn so hat das leben keinen wert mehr, Und nun soll ich diese traumatherapie machen und habe Angst. ist jemand unter uns, der was darüber zu berichten weiss und mich vielleicht etwas aufklären kann, was da so abgeht, ich habe auch keinen geregelten lebensrhytmus wie morgens aufstehen frühstücken uns was dann alles so zu machen ist, zudem leide ich unter starken schlafstörungen, starke antriebsstörungen ,ständige müdigkeit , allgemeine lebensunlust ,restless legs, depressionen, fibromyalgie habe ständig magenschmerzen und brechreiz, kann nicht richtig essen und dazu plagen mich rasende kopfschmerzen....lg

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3 Antworten:

tippi16

25.11.2011 22:35

Vom Frage-Steller selbst

danke lieber frank44 und basti59....ich hoffe das es so sein wird wie du schreibst basti, aber zu aller erst werde ich mich mit dem gedanken daran anfreunden müssen und danach soll ein erstgespräch mit der klinik stattfinden...ich werde einen weg gehen,der mir entweder hilft oder wo ich total abgleite, das ich nicht mehr gesund werde ist mir klar,aufgrund der anderen erkrankungen schon,da das schon chronisch ist , was ich möchte ist nur eines: leben ohne angstgedanken und panikattacken.....

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frank44
Benutzerbild von frank44
25.11.2011 22:07

Ich kann die leider keine Erfahrungen mitteilen. Aber ich kann deine Ängste sehr gut nachvollziehen. Nachdem ambulant meine Therapeutin es abgelehnt hat die Verantwortung für eine solche zu übernehmen, weil sie meine Reaktion nicht abzuschätzen in der Lage war, soll ich auch seit langem eine machen. Ich denke aber, du wirst dort in guten Händen sein und aufgefangen werden. Ich wünsche dir aber Antworten, die dir näheres sagen können und deine Ängste etwas zerstreuen können.

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Basti59425
Benutzerbild von Basti59425
25.11.2011 22:00

Hallo,

du brauchst keine Angst vor der Therapie zu haben. Es wird alles sehr behutsam angegangen und auch nur in einer "Dosis", die du auch verkraften kannst.
Bevor überhaupt die schwierigen Themen angegangen werden wirst du erstmal für diesen Schritt vorbereitet, das heisst du wirst erstmal in einen Zustand versetzt, der es dir erlaubt ohne schlimme Folgen an die Traumabearbeitung ranzukommen. Ich denke, das deine Depressionen und Ängste in der Therapie auch eine Rolle spielen werden und das du nicht befürchten musst unter deren Last auch noch schlimme Erlebnisse adhoc bearbeiten zu müssen.
Ich hoffe ich konnte dir etwas von deiner Angst nehmen.

LG Basti

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