Tagesklinik zur Diagnostik

irishdubsi
Benutzerbild von irishdubsi
Frage gestellt am
04.03.2011 um 19:39

Meine Tochter 9 Jahre hat ADHS bekommt seit Herbst 2010 Medikinet retard und trotz der Konzentrationssteigerung ist ihr Verhalten in der Schule sehr aggressiv teils übergriffig, daß die Schule sie auf eine Sonderschule schicken will. Sie soll jetzt zur genauen Diagnostik in die Tagesklinik hier vor Ort, da ich diese Wutausbrüche von ihr so zu Hause nicht kenne und ich mir das Verhalten so nicht erklären kann. Alle Versuche über andere Therapien der Ursache auf den Grund zu kommen sind fehlgeschlagen. Hat jemand Erfahrungen mit der Kinder - und Jugendspychiatrie in HL? Denn ich bin nach wie vor skeptisch ob es etwas ändert, da ich die Probleme eher in der Schule sehe, da die Lehrer dort nicht auf die Problematik eingehn, denn selbst jetzt wo sie einen I-Helfer hat werde ich stets und ständig angerufen um meine Tochter von der Schule abzuholen. Die machen sich das meiner Meinung nach zu einfach. Und ich komme nicht weiter........mit für jeden Tip dankbar

Patientendaten

Geburtsjahr: 2001(10 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 30,3 kg
Größe: 130,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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2 Antworten:

irishdubsi
Benutzerbild von irishdubsi
09.03.2011 22:10

Vom Frage-Steller selbst

Danke für die Antwort meine Töchter machen beide Hanbo-Kata Kataido (eine Mischung aus Judo/Jui-Juitsu/Karate) aber leider ist es dadurch auch nicht wesentlich besser geworden....und der Verein bietet leider nichts anderes an und die beiden Vereine die etwas anbieten sind für uns schlecht zu erreichen....leider...da wir auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind.....ich werde das aber im Auge behalten.....danke nochmal

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Benutzer gelöscht?

08.03.2011 16:51

Haben einen Sohn mit ADHS, der jetzt 19 Jahre alt ist. Mit Medikamenten für ein knappes Jahr zu Beginn des Gymnasiums war es ein wenig leichter, aber richtig geholfen hat ihm sein Leistungssport Judo in dem er lernen konnte seine Aggressionen zu beherrschen und in positives Wettkampfhandeln umzusetzen. Er hat inzwischen den schwarzen Gurt und war einer der jüngsten Traner in NRW und hat nun eine Trainingsgruppe in der speziell was wohl für Kinder sind? Richtig. Er weiß aus eigener Erfahrung wie dei ticken und kommt sehr gut mit Ihnen zurecht. Nebenbei arbeitet er als Betreuer für den deutschen Sportbund auf Auslandsreisen. Ich kann nur empfehlen eine solche Möglichkeit zu suchen und die Medikamente so bald wie möglich abzusetzen, auch wenn das für die Beteiligten (Eltern, Geschwister,Lehrer usw.) sicherlich zunächst anstrengend sein dürfte.

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