Absetzen von jahrelanger Tavoreinnahme

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
12.11.2010 um 11:36

Bitte um Hilfe!Nehme seit ca.2 Jahren Tavor 2,0 gegen Ein-u.Durchschlafstörungen.Im Laufe der Zeit,Dosis erhöht,weil sonst keinerlei Wirkung mehr zu spüren war.Schlafstörungen begannen damals mit den Wechseljahren und durch Berufstätigkeit,irgendwann verschrieben bekommen,mit Hinweis-bei Bedarf.Der Bedarf bestand jeden Abend und wurde größer.Nun be merke ich seit einiger Zeit Veränderungen,meine Konzentration nimmt ab,bin oft gereizt und durch die manchmal hohe Dosis,den ganzen Tag müde und antriebslos.
Meine ganz große Frage,wie komme ich von Tavor los,ohne erbärmliche Absetzschwierigkeiten-hilt mir über kurze Zeit Distraneurin?Ich brauche genügend (7-8 Std.)Schlaf,sonst werde ich hypernervös.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1956(54 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 77,0 kg
Größe: 170,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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3 Antworten:

bermibs
Benutzerbild von bermibs
12.11.2010 19:50

Hallo, ich würde auch ein langsames Ausschleichen empfehlen, so wie es maya83 schon geschrieben hat. Günstig wäre natürlich, wenn Dich Dein Arzt bei diesem Vorhaben unterstützt.
Als Ausgleich für die Reduzierung des Medikaments kann ich Dir das natürliche Schlafhormon Melatonin empfehlen, das gerade im zunehmenden Alter und auch bei Krankheiten durch die Zirbeldrüse zu wenig produziert wird. Eine regelmäßige Einnahme stimuliert auch diese Drüse wieder zu stärkerer Eigenproduktion.
Als normale Dosierung kann man 3 bis 6 mg kurz vor dem Schlafen gehen verwenden.
Hier etwas Material zum Nachlesen:
http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/melatonin_und_die_alterskrankheiten/
LG bermibs

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Benutzer gelöscht?

12.11.2010 19:32

TAVOR ist ja ein verschreibungspflichtiges Medikament.- Somit müßte der Arzt, der so leichtfertig über diese Zeitspanne hinweg die immer neuen Rezepte ausgestellt hat, auch a) befragt werden, wie Du von dem Zeug loskommst!-b) Würde ich das nicht in Eigenregie versuchen, sondern nur in Absprache mit einem GUTEN Arzt!- Bei der Angabe "ca. 2 Jahre" gehe ich mal davon aus, daß dieses Mittel länger eingenommen wurde, somit auch nicht ohne Entzugserscheinungen abgesetzt werden kann!- Wer würde denn das alternative Mittel DISTRANEURIN verordnen???!!!- Das übrigens noch gefährlicher ist, wegen der garantierten Suchtgefahr im Alleingang eingenommen zu werden!
Dieses "bei Bedarf" sollte seitens eines verantwortungsbewußten Arztes in sofern beeinflußt werden, daß nur eine Mindermenge solcher Mittel verordnet wird!- Denn die Abhängigkeit ist nach spätestens 3-wöchiger Einnahme -fast- vorprogrammiert, und entwickelt sich für den Patienten zum Selbstläufer!
Viel Erfolg bei der Umsetzung des Vorhabens!- Stark bleiben!!!!
Alles Gute.....BlackPandora

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maya83
Benutzerbild von maya83
12.11.2010 12:27

hallo,also ich denke jetzt auf ein anderes medikament umzusteigen,wäre nicht so gut,ich würde es langsam reduzieren so machen wir es bei vielen Patienten so.also,eine woche oder ein paar tage länger auf 1,5 reduzieren,dann ne woche lang auf 1,0 usw bist du bei null angelangt bist.bedeutet geduld und ist bestimmt nicht einfach,aber ich denke am besten.Ansonsten mal mit dem Arzt drüber sprechen..Viel Glück..

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