Möchte von Lorazepam wegkommen helfen mir zwar aber die abhängigkeit macht mir Angst.Wer hat Erfahrung und kennt ein anderes gutes Medikament.Muß dazu aber sagen ich habe auch Angst vor allem neuen.
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4 Antworten:
schneckenfee
12.08.2009 16:42
Bitte geben Sie Ihre Antwort ein.
Es ist gut, wenn man von selbst wieder von Tavor wegkommen möchte. Der Wille dazu reicht aber, denke ich, nicht immer. Ein Neurologe kann dabei gut helfen. Ich selbst habe das gerade hinter mir, auch wenn meine Dosierung von Tavor sehr niedrig war. Ich habe jetzt noch Promethazin verschrieben bekommen und es klappt an sich ganz gut.
Gute Besserung!!
Schön, daß Du diesen Weg wählen willst. Aber Du weißt sicher, daß man dieses Medikament ausschleichen muss. Auf keinen Fall von heute auf morgen damit aufhören, falls Du es schon über längere Zeit täglich? nimmst. Eine recht gute Alternative (habe ich bei anderen "Angstpatienten" beobachtet) ist Atosil. Macht nicht abhängig! Und viele haben mir -privat- berichtet, daß es Ihnen damit genauso "gut" geht, wie mir Lorazepam o.ä. .
Vielleicht einfach mal mit Deinem behandelndem Arzt absprechen...Nur: Bitte nicht das Lorazepam von heute auf morgen absetzen!!!-Je nach Dauer und Dosierung, dauert es, bis man davon ganz weg ist ohne sich in Gefahr zu bringen...Epileptischer Anfall, Entzugserscheinungen etc....-
Ich hoffe, der Beitrag hilft Dir ein wenig weiter und wünsche Dir Alles Gute! :-)
bist Du jetzt die Person, die es einnimmt oder ein Angehöriger?
Wie hoch ist die Dosis Lorazepam, und wie lange wird es denn schon eingenommen?
Zusätzlich wird Doxepin gegeben. Dieses Medikament eignet sich meiner Erinnerung nach bei Drogen, Alkohol und Medikamentenentzug. Am besten wäre es mit dem Arzt zu sprechen, wass man tun kann. Eventuell vorübergehend die Dosis Doxepin erhöhen und das Lorazepam ganz, ganz langsam !! runtersetzen. Dass ist besonders wichtig, dass man es langsam ausschleicht.
So etwas sollte aber eventuell mit einem Arzt abgesprochen werden, den Tipp unten mit einem stationären Aufenthalt finde ich auch gut. Ich hoffe, ich konnte ein bischen helfen..alles Gute !!!
Deine Angehörige muss zuerst Einsicht in ihre Abhängigkeit haben. Falls sie diese hat, kann man dieses Benzodiazepin ambulant oder stationär langsam ausschleichen. Parallel könnte eine Entspannungstherapie helfen - z. B. nach Jacobsen.
Etwas "Neues" oder einen Ersatz brauchst du dazu nicht. Es werden ohnehin zu viel Benzodiazepine verschreiben und zu lange eingenommen.