Depressinen und Bulimie
Frage gestellt am
25.08.2010 um 21:48
- Medikament: Citalopram Krankheit: Depressionen
- Medikament: Dolormin Krankheit: Schmerzen
- Medikament: Hoggar Night Krankheit: Schlafstörungen
Hallo Ihr Lieben!
Ich habe eine dringende Frage an euch. Und bitte um Rat!!!
Seit ein paar Monaten bin ich in psychiatrischer Behandlung wegen Depressionen, Angststörungen, Traumata und Burnout. Medikamentös bin ich auf 40mg Citalopram am Tag eingestellt.
Zwischendurch ging es mir sogar besser! Seit 1-2 Wochen aber geht es mir täglich wieder schlechter! Ich bin wieder depressiver, traurig, weinerlich. Und schlimmer noch: meine Bulimie kommt wieder richtig durch... Ich bin verheiratet und mein Mann weiß von der Ess-Brechsucht eigentlich nichts. Ich nutze jede freie Gelegenheit.... Da er mit meinen Depressionen eh nicht zurecht kommt, sucht er oft das Weite. Ich bin also sehr oft stundenlang alleine und kann meine Sucht wieder ausleben.
Das Thema Bulimie musste bislang in meiner Therapie noch nicht zur Sprache kommen. Morgen um 12 Uhr hab ich wieder eine Sitzung. Ich zögere, ob ich meinem Therapeuten davon erzählen soll.... Zumal jetzt gerade alles mit der Krankenkasse in die Wege geleitet ist, dass ich bei ihm meine Therapie machen kann.
Was wird mein Therapeut machen, wenn ich ihm von der Bulimie erzähle? Früher war ich lange Jahre magersüchtig, was irgendwann Mitte 20 in Bulimie übergangen ist. Die letzten Jahre hatte ich mich im Griff, aber jetzt bin ich wieder mittendrin.....
Patientendaten
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 55,0 kg
Größe: 168,0 cm