neues Medikament

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
23.05.2009 um 11:33

Ich bin an Psychose erkrankt und habe fünf Jahre lang Zeldox genommen und mir ging es damit sehr gut. Nun studiere ich seit 2 Jahren. Damit ist ein erhöhtes Stresslevel verbunden. Dadurch habe ich seit ca 1 Jahr in sehr regelmäßigen Abständen ein seelisches Tief, in dem sich mein Denken verändert, ich mich nicht konzentrieren kann, ähnlich akuten Symptomen, aber nicht genau. Meist ist es am nächsten Tag wieder vorbei. Ich denke, dass Zeldox nicht mehr richtig wirkt. Mit Dosiserhöhung auf morgens 20mg, mittags 20mg, nachmittags 20mg und zur Nacht 80mg ist es nicht besser geworden. Ich habe eher das Gefühl, dass mit der hohen Dosis meine Konzentrations- und Merkfähigkeit deutlich nachlässt. Eine Besserung ist durch die erhöhte Dosis nicht eingetreten. Nun habe ich die Medikamte derart reduziert, dass ich die Mittagstablette weggelassen habe. Tagsüber sind die Dosen so gering, da ich sonst derart müde werde und den Tag nicht bewältigen kann. Nun bin ich auf der Suche nach einem neuen Medikament, welches eine bessere Wirksamkeit hat. Denn mit den seelischen Tiefs ist das Studium gefährdet und ich weiß nicht wie ich anschließend im Berufsleben bestehen soll. Ich habe mir schon mehrere Erfahrungsberichte angeschaut, aber kein Medikament scheint ganz gut zu sein. Ich weiß, dass jeder anders reagiert. Ich habe auch schon Abilify ausprobiert, aber das ist mir überhaupt nicht bekommen. Ich hatte totale Schwindelanfälle und Taubheit in den Beinen. Meine Ärztin hat mir Seroquel empfohlen. Aber da hab ich gelesen, dass man davon zunimmt und wieder mit Müdigkeit belastet ist. Zwei Eigenschaften, die ich ausschließen möchte. Nun ist meine Frage welches Medikament zu empfehlen ist.

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2 Antworten:

Anonymer Benutzer

15.06.2009 01:23

Hallo, schwierig, auf die Frage nach einem Medikament zu antworten. Ich würde sagen, es gibt gar kein zufriedenstellendes.Was ich dringend raten würde, ist eine Psychotherapie
und begleitend immer andere Behandlungsmethoden: Naturheilkundliche Mittel, anthroposophische, die der chinesischen Medizin, evtl. Homöopathie (da müsste ich fragen, ob da etwas hilft). Ich denke einfach, dass nur das Symptom behandelt wird und Medikamente ein Lückenbüßer sind. Der einzelne Mensch, das Individuum,wird nicht richtig angesehen und es ist zu wenig Zeit da. Wenn man da in dieTasche greift und zahlt, da es leider eine dicke Lobby für dieSchulmedizin gibt, die das andere nicht will, kommt man wohl doch weiter.
Ganz schön ist sicher das künstlerische Tun (malenmit Aquarell) und auch Heileurythmie. Das wird nur gekonnt von Leuten, die die Anthroposophie mögen (Rudolf Steiner, Waldorfschulen). Was ich grundsätzlich verlange, ist,dass sich jemand mit mir auseinandersetzt. Das machen mehr die Leute aus der Alternativecke. Eine richtige klassische Homöopathin braucht etwa 1 1/2 Stunden,bis sie das spezielle Mittel, das nur für den ihr gegenübersitzenden Menschen da ist, gefunden hat. Das finde ich gut.
Mein Neffe hat auch schon viele Mittel genommen, seitdem er 17 ist.Ich finde, es ist nicht gut geworden. Gute Nacht

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sunny67

23.05.2009 14:25

Hallo, ich habe auch eine Psychose. Habe auch längere Zeit Zeldox genommen, bekam aber bei 120 mg EPS (extrapyramidales Syndrom) und konnte nicht mehr richtig schlucken. Das gleiche bei Abilify. Abends als "downer" nehme ich Zyprexa (Olanzapin). Das hat diese Nebenwirkungen nicht. Als "upper" morgens, für den besseren Antrieb, nehme ich das Antidepressiva Edronax. Ich habe keine Depressionen. Mir hilft das Mittel sehr gut. Morgens 4mg und mittags 4 mg. Abends zum müde werden dann das Zyprexa. Bei Edronax und bei Zyprexa ist mein Appetit normal, nicht übermäßig. Ich habe dadurch auch z.Z. Idealgewicht. Frage da mal bei deiner Ärztin nach. Ich habe mir auch zwei mathmatisch-informatische Titel erarbeitet, daher weiß ich wie wichtig es ist, sich konzentrieren zu können. Alles Liebe und Gute für dich. Viel Erfolg bei deinem Arztgespräch und deinem Studium. LG Carsten

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