War die Mirena vllt. doch eine Fehlentscheidung ?

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
16.05.2010 um 23:04

Medikament: Mirena Krankheit: "sichere" Verhütung
Medikament: Buscopan plus Krankheit: Schmerzen

Hab die Mirena seit Januar 2010 und hab seit fast 6 wochen Dauerblutung mit stärkeren SZ als vor der Einlage .. zwei Kontrolltermine mußte ich schon verschieben wegen periodenstarker Blutung.. Vor der Mirena gings mir besser.. hatte rel. regelmäßigen Zyklus und auszuhaltende SZ.. jetzt steht alles "kopf" und ich nur "scherereien" ... die Spontanität ist dahin weil ich ständig blute... Mein Gyn. hat die Mirena in höchsten Tönen gelobt und 1 Monat nach der Einlage gings mir auch noch gut.. aber nun *autsch* und "auslauf"... mein Gyn. meinte ich soll mir nich so viel Streß machen dann hört die Blutung auch wieder auf...
Bin gedanklich soweit mich von der Mirena wieder zu trennen..
Bin Nullipara.. Pille ging wegen Schichtdienst nicht , 3 Monatsspritze bzw. Stäbchen hab ich nicht vertragen... Kupferspirale kontraindiz. wegen SZ..
Soll ich noch weiter abwarten oder soll ich sie mir doch wieder ziehen lassen ??

Patientendaten

Geburtsjahr: 1977(33 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 74,0 kg
Größe: 162,0 cm

Eingetragen durch: Patient

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1 Antworten:

anja_crush

16.05.2010 23:13

Der Nuvaring wäre doch eigentlich optimal für dich gewesen. Was sprach gegen den?
Und die PIlle kann man doch auch trotz Schichtdienst nehmen. Zur Not mitnehmen, ansonsten gibts ja eine entsprechende Karenzzeit.
Ich hätte in jedem Fall erstmal ein Verhütungsmittel gewählt, in das ich weniger investieren muss und von dem ich mich wieder trennen kann ohne großen Aufwand.

Wie lang du noch abwarten willst, musst du entscheiden. Ich denke schon, dass sich noch was bessern kann(!). Über die Mirena gibts solche und solche Berichte. Leider ist da eben nichts vorhersehbar und man kann auch deinem Gyn nichts vorwerfen, denn er auch kann nicht vorhersehen wie du die Mirena letztlich verträgst.