Alternative für Distraneurin

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
13.04.2009 um 16:24

Muß morgen wieder zur Arbeit und mir geht es nicht gut, da ich meine Tabletten reduzieren mußte. Hat jemand Erfahrung, ob es schädlich ist, wenn jemand die Distra über Jahre hinweg nimmt wie ich? Mir geht es dann gut. Es ist aber auch eine Sache des Geldes. Auf einem Privatrezept sind sie sehr teuer.Na ja, im Mai fange ich an zu reduzieren, da ich dann Urlaub habe, mal sehen wie es mir dann geht.

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4 Antworten:

Anonymer Benutzer

16.04.2009 07:51

Die Problematik ist garnicht so unangebracht, was den Alkohol betrifft.Ich habe mit Alkohol zu tun gehabt, war eine Problemtrinkerin und hatte u.a. auch Panikattacken, Ängste, die ich nicht in Griff bekam (bekomme). Während einiger Entgiftungen bekam ich Distra und ich merkte schnell, das sie mir halfen, nicht nur vom Alkohol runter zu kommen, sondern, es ging mir, (klingt blöd!), gut.
Das dass Zeug abhängig macht, wissen wir alle.
Aber vielleicht sollte man sich mal in den Menschen versuchen hinein zu versetzen.Damit will ich nicht sagen, dass die Verschreibung in Ordnung ist aber es gibt so viel Medis, die auch abhängig machen.
Die Prozedur eines Entzuges wäre natürlich nicht so toll.
Das Einzige was man machen kann, versuchen, die Dosis so niedrig wie möglich zu halten und versuchen, allmählig mit ganz wenig aus zu kommen.
Das Abhängigkeitspotenzial ist auf jeden Fall da, bloss wer sich in der Sache nicht auskennt, nur weiß, das die Dinger abhängig machen, kann nicht unbedingt Ratschläge geben. Der Betroffene weiß das alles selbst, kann aber nicht anders.

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voxlenis

15.04.2009 16:20

Hallo, schön, dass Du den Mut hast, Dich zu melden! Du hast sicher bereits gelesen, was Desert zum Thema gesagt hat. Man kann nur staunen, wie unverantwortlich Ärzte mit dem brandgefährlichen Distra umgehen! Auf keinen Fall darfst Du einen kalten Entzug versuchen! Das wäre lebensgefährlich. Ohne Probleme davon loszukommen, ist nicht möglich. Es bedarf eines Klinikaufenthaltes mit ständiger Unterstützung von Fachpersonal! Das ist aber gemessen an dem, was ansonsten unweigerlich auf Dich zukommt, das kleinere Übel. Vergleiche mit Alkohol sind völlig unangebracht aufgrund einer ganz anderen Problematik. Gruss, Vox

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Anonymer Benutzer

15.04.2009 16:01

Hallo Lanegrita,

ich möchte gern anonym bleiben aber ich habe das selbe Problem.
Ich nehme die Distras schon über viele Jahre, da ich vermehrt an Panikattacken leide, die ich so oder mit anderen Dingen nicht in den griff bekomme.Habe alles versucht aber Distra hilft mir über den Tag und ich weiss auch, dass ich voll abhängig bin davon aber jetzt einen Entzug davon, wäre wohl die Katastrophe.
Ich nehme nicht sehr viel am Tag, versuche mich auch immer hin zu ziehen aber es ist wie mit dem Alkohol, der Körper fordert, leider!!!Mein Neurologe ist davon auch nicht begeistert aber was soll er machen.Ich reduziere auch, manchmal staune ich schon aber ganz davon los kommen ohne grosse Probleme wäre auch mein Wunsch.
Alles Gute!

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Benutzer gelöscht?

13.04.2009 17:40

Hallo lanegrita, bzgl. Deiner ersten Frage vor 5 Stunden hast Du ja schon aussagekräftige Antworten bekommen. Zu dieser: Da Du nach der Einnahme über so einen langen Zeitraum in einer definitiven Abhängigkeit steckst, wird es für Dich nicht einfach sein, ohne bzw. mit einer schwächeren Alternative über die Zeit zu kommen - das sollte Dir klar sein - Dich aber nicht davor abschrecken es zu versuchen bzw. zu tun. Natürlich gibt es Alternativen, welche Du aber mit einem Arzt (am besten Neurologe oder Psychologe) besprechen solltest. So lang anhaltende Schlafstörungen haben IMMMER eine Ursache (körperlich oder psychisch). Deshalb meine Frage: Welche Diagnose wurde bei Dir gestellt, die eine Behandlung mit diesem Medikament rechtfertigt? Ist diese bekannt, kann man in begrenztem Masse evtl. noch für Dich hilfreiche Tipps dazu geben. Gruss Spirit

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