Nebenwirkungen in Zusammenhang mit Clexane 40 und Berlinsulin H Normal sowie Movicol?
Frage gestellt am
23.03.2010 um 10:21
- Medikament: Clexane 40 Krankheit: zuvor Marcumar Therapie
- Medikament: Berlinsulin H Normal Krankheit: Diabetes mellitus Typ II
- Medikament: Movilcol Krankheit: Verstopfung
- Medikament: Fentanylpflaster µg/h Krankheit: Schmerzen
Patientin klagte nach aufwachen kurze Zeit später wegen starkem Schwindelgefühl und Erbrechen
Sie war in der Lage mit Hilfe nur noch ein paar Schritte zu gehen. Massive Sprachstörungen.
Anschießend wieder Krankenhausaufenthalt: statt clexane 40 wird eine Aspirin ähnliche Tablette verabreicht. CT wurde durchgeführt. Schlaganfall ist ausgeschlossen. Zusätzlich erhält sie Ramipril( Blutdruck) und Pantoprazol 20 mg wegen Magensäure. Magenspiegelung wurde durchgeführt - Schließmuskel schließt nicht. Wieso- keine Ahnung.
Vorheriger Aufenthalt im Krankenhaus wegen Adenokarzinom, Lungenkarzinom, Lungendrainage.
Marcumar Therapie wurde beendet. Hausarzt verschrieb danach Clexane 40 und sie nahm weiterhin noch Torasemid 10 mg, Bisoprolol 7,5 mg , Berlinsulin H Normal, Movilcol
Schwindelgefühl, massivere Sprachstörungen wie vorher sind immer noch vorhanden.
Ich habe schon vier mal hintereinander an verschiedenen Wochentagen versucht einen Arzt im Krankenhaus zu einem Gespräch zu bitten. Traurig ist es , wenn keiner kommt der einem Angehörigen ausführlich Info gibt.
Kann durch eine nicht korrekt durchgeführte Therapie mit Marcumar ein Adenokarzinom, Lungenkarzinon entstehen, wenn auch schon einmal eine ältere Blutung/ Verschleimung/ Wucherungen festgestellt wurde. Quickwert war erstmals unter 10% und der INR WERT schwankte ständig mal unter 2.0 bis über 5,6 was auf eine sehr schlechte Einstellung schließen lässt?
Die Ärzte Fragten, ob sie gestürzt wäre. Wir mussten dies verneinen.
Plötzlich hat sie nun eine beidseitige Rippenfraktur mit in den Arztbrief bei Entlassung hineingeschrieben bekommen. Was noch komik ist, das eine Stationsärztin behauptete nach einem CT kein Karzinom bzw. nichts sichtbar gewesen zu sein, weil ohne Kontrastmittel gearbeitet wurde. Oberarzt und Chirurg-Arzt behaupteten dagegen vieles zu sehen worauf wir der Op zustimmten.
Euch kommt das seltsam vor? Uns auch.