Versteifungs-OP von L5/S1

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
24.02.2010 um 20:50

Hallo, ich möchte mal wirklich wissen, wie viele Leute mit einer Lendenwirbelversteifungs-OP glücklich sind und keine Medis mehr nehmen müssen. Ich hab nun schon ziemlich viele Tabl. durch und will nicht immer mehr mg nehmen und wenn dann ein Medikament nicht mehr hilft, setze ich es lieber ab. Aber hab weiterhin Nervenschmerzen ohne Ende. Das einzige Medikament, das ich seit Jahrzehnten schon nehme, ist Surgam 300, das brauche ich aber inzwischen morgens und nachmittags. (Vor Jahren habe ich es nur bei Bedarf mal genommen, dann war wieder alles gut). Am Abend nehme ich Lyrica 150. Das zuletzt abgesetzte Medikament war Targin, das habe ich morgens und abends je 10 mg genommen. Und jetzt nach dem Absetzen kann ich vor 2 Uhr nachts nicht einschlafen, weiß nicht, wie ich liegen soll, je länger ich wachliege, desto quälender werden die Schmerzen. Wenn das so weitergeht, werde ich mich doch noch operieren lassen. Ich bin so ratlos und verzweifelt.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1955(55 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 82,0 kg
Größe: 167,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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7 Antworten:

Sometiimee
Benutzerbild von Sometiimee
11.04.2012 14:59

Hallo.

Ich hatte eine Rücken Versteifungs Operation, und bin wirklich froh das getan zu haben. Schmerzen habe ich nur noch sehr wenig , auch nur wen ich mich falsch Bewege. Hatte meine Operation am 28.2.2012 in Zürich.

Ich nehme auch keine Medis mehr , und fange mit jetzt dann mit Aufbautraining an.

Lg Vanessa

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Benutzer gelöscht?

01.03.2010 20:24

Hallo, Dagmar 18, Bermibs, vielen lieben Dank für eure Antworten. Liebe Flower Power, es ist keine Absicht von mir gewesen, anonym zu schreiben. Ich bin neu hier und hatte die Anmelderei noch nicht raus. Ich bin noch nicht operiert, weil du schreibst, ich soll mich nicht wieder unters Messer legen, nein, das habe ich in absehbarer Zeit auch nicht vor. Und Tilidin hab ich auch schon ausprobiert, wie gesagt, ich will ja die Dosis nicht so erhöhen, denn ich bin voll berufstätig und muss meinen Kopf bei der Sache haben, daher kann ich mich nicht so zudröhnen. Lieber halte ich die Schmerzen aus und bin dann natürlich am Abend mehr als geschafft, sodass ich oftmals nicht mehr mein Abendessen hinkriege. Aber ich hab jetzt angefangen mit Schüssler Salzen und bin gespannt, ob mir das noch zusätzliche Besserung bringt. Bin auch in Schmerztherapie und die Ärztin weiß auch nicht mehr, was sie mit mir anfangen soll, da ich keine Lust habe, weitere Medikamente "auszuprobieren." Liebe Dagmar, dein Bericht hat mich sehr erschüttert und ich wünsch dir von Herzen alles Gute und dass dein Leiden halbwegs erträglich bleibt.
LG

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Benutzer gelöscht?

25.02.2010 11:30

Hallo
Ich hatte 2004(Mai) eine Versteifung an L5/S1 aber das hielt nicht lange (November2004) musste alles nochmal gemacht werden da die Schrauben gebrochen waren(also alles nochmal) danach hatte ich aber trotz alle dem weiterhin starke Schmerzen konnte mein linkes Bein nicht mehr bewegen wieder zur nachuntersuchung aber die konten nichts feststellen da bin ich 2006 in ein anderes KKH da sagte mann die Versteifung ist nicht eingtreten und irgednwas stimmt mit den Schrauben nicht (Also wieder KKH) bin dan im März 2006 wieder op da waren alle 4 Schrauben lose die haben gemacht was sie wollten und nicht sollten.Aber jetz nach 2 Jahren ist die Versteifung eingetreten aber ohne Schmerzmittel geht garnichts.
Meine ganze Kranken geschichte ist solang ich könnte ein Buch schreiben aber dazu fehlt mir der Antrieb den Jetzt hat sich raus gestellt das ich den Morbus Bechterw, Morbus Chronund Darmkrebs habe,ich bin zur zeit auf Chemo und es geht mir (Sauschlecht) habe zu nichts mehr lust.
Last euch richtig Aufklären bei solcher op fragt wenn ihr irgend was nicht verteht und sucht euch wirklich eine gute Klinik aus die schon mehr erfahrung haben aber nicht vliesband arbeit machen wie bei mir.Ich habe im Mai eine Gerichtsverhandlung mit meiner Klinik hat zwar 6 jahre gedauert habe ich hoffe das es gut für mich ausgeht(habe noch 4 Patienten gefunden bei den das gleiche war wie bei mir.
LG
Dagmar

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Nobody 01
Benutzerbild von Nobody 01
24.02.2010 21:31

Da muss ich flower power zustimmen , natürlich erst möglichkeiten ausschöpfen.Sorry das ich das nicht erwähnt hatte.Bei mir war es halt so das op die letzte möglichkeit war.
Sorry nochmal ,ich muss vorher genauer nachdenken eh ich was schreibe.

LG

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bermibs
Benutzerbild von bermibs
24.02.2010 21:30

Hallo,
wenn der Knorpelverschleiß in den Bandscheiben weiter fortschreitet, wird auch mit einer Versteifung keine Ruhe reinkommen. Nach der Versteifung werden die benachbarten Bandscheiben extrem belastet. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass langfristig und nachhaltig nur eine natürliche Knorpelregeneration der Bandscheiben hilft (trifft auch für alle Gelenke zu).

Bei mir nahmen über 10 bis 15 Jahre die Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich (L4/L5) stetig zu. Die herkömmliche orthopädische Behandlung brachte wenig Erfolg. Zu Beginn des Jahres 2007 habe ich begonnen, die Knorpelsubstanzen Glucosamin und Chondroitin im therapeutischen (pharmakologisch wirksamen) Bereich als Nahrungsergänzung einzunehmen. Nach rund einem Jahr war ich beschwerdefrei (das gleiche auch in den Kniegelenken).
Der Knorpelaufbau in der besagten Bandscheibe wurde mir durch eine orthopädische Oberärztin indirekt bestätigt (MRT: gleichmäßige Rundumvorwölbung mit der Aussage: "ungewöhnlich").
Inwieweit sich Bandscheiben mit Vorfall damit regenerieren können, kann ich nicht eindeutig sagen, da bei mir noch kein Vorfall vorlag.
Auf jeden Fall werden Bandscheiben ohne Vorfall regeneriert und langfristig beschwerdefrei.

Das Komplettpaket für die Regenerierung umfasst natürlich wesentlich mehr: Gesunde Lebensweise, gesunde Ernährung/Gewichtsreduktion, Bewegung und maßvoller Sport.
Für die optimale Regeneration sind weitere Supplemente in ausreichender Menge notwendig: Vitamin C: 3 - 5 Gramm als Calciumascorbat, MSM (Methyl-Sulfonyl-Methan - organ. Schwefel): 3 - 8 Gramm und weitere.
Auf meiner Homepage www.bermibs.de sind dazu weitere Informationen hinterlegt.
Empfehlen möchte ich den Arthrose-Newsletter.cc, da er sehr umfassend das Problem der Knorpelregeneration abhandelt:

http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/knorpelregeneration-arthroseprophylaxe/2-internetbeitraege-newsletter-literatur/arthrose.cc_newsletter.pdf

Liebe Grüße
bermibs

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Benutzer gelöscht?

24.02.2010 21:18

Hallo Anonymer Benutzer, warum anonym???? Das ist doch keine Schande, wenn man sich hier in einem Gesundheitsforum austauschen möchte. Und nun zu deiner Frage. Ich bin Jahrgang 1953 und hatte auch 2 Bandscheiben-Operationen, jedesmal L5/S1. Anfangs waren die Schmerzen wie weggeblasen und plötzlich waren sie wieder da. Ich nahm dann auch immer wieder starke Schmerzmittel, die aber auf Dauer auf die Organe gehen. Meine Bandscheiben sollten dann auch versteift werden, bin aber vorher noch zu einer Schmerztherapeutin überwiesen worden. Dort bin ich schon seit einigen Jahren und seitdem nehme ich tgl. 2x Tilidin/Retard, so dass ich schmerzfrei bin. Es dauerte aber auch eine zeitlang, bis ich richtig eingestellt wurde. Ich schlafe jetzt durch, ohne Schmerzen. Meine Schmerztherapeutin sagte mir, dass dieses Medikament nicht auf die Organe geht. Anfangs hatte ich mit diesem Medikament große Probleme, das Atmen wurde verlangsamt, mir war übel, hatte Pulsrasen und innere Unruhe, sehr gereizt und Schweißausbrüche. Ich war schon so weit, dass ich das Medikament absetzen wollte. Aber die Ärztin meinte nur, dass es zu niedrig dosiert war, bei mir. Jetzt nehme ich alle 12 Stunden jeweils 150/12 mg Tilidin und ich bin schmerzfrei, jedenfalls was meine Bandscheiben betreffen. Das ist so ein tolles Gefühl und alles ohne OP. Ich würde an deiner Stelle einen Schmerztherapeuten aufsuchen und mit ihm mal alles durchsprechen, bevor du dich wieder unters Messer legst. LG Flower Power

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Nobody 01
Benutzerbild von Nobody 01
24.02.2010 21:14

Hallo
Ich habe mich mehrere Jahre mit Rückenproblemen gequält,meine Ärzte habe schon nichts mehr gemacht.Auch eine BS op und Reha brachten nichts,genausowenig wie verschiedene Therapien.
Dann habe ich Dr.Pitzen in Gera kennengelernt und er hat mich gut beraten und operiert(L5/S1).Ich habe schrauben zur stabiliesation und Versteifung.
Vor den Op "s ging es mir so wie dir ,konnte vor schmerzen nicht aufrecht gehen ,nicht schlafen usw.Jetzt kann ich wieder Aufrecht gehen und stehen.Habe ein stück lebensqualität zurück.
Muss aber dazu sagen das ich weiterhin nicht schmerzfrei bin und auch ibu 600 nehme wegen den schmerzen.(pantoprazol wegen Magen auch nötig)
Trotzdem bin ich Bewegungsfreier und ich würde es zu jeder zeit wieder tun,Es hat mir geholfen und Dr.Pitzen ist fachlich kompetent und menschliche Wärme zeichnen ihn aus.
Ich kann Dr.Pitzen nur empfehlen
Vlg

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