Fibromyalgie mit Guaifenesin-Protocol

Dolothee

Frage gestellt am
08.02.2010 um 16:26

Gibt es jemanden mit Erfahrungen dazu oder moechte sich jemand mit mir darueber austauschen?
Habe zwar schon viel darueber gelernt und wende es auch an,bin aber fuer Austausch immer bereit.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1945(65 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 63,0 kg
Größe: 173,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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5 Antworten:

Immbsa

25.03.2014 09:27

Hallo Dolothee!
Ich wollte mich auch über Guaifenesin schlau machen, finde aber nir Foren, die offenbar von einer Guaifenesinlobby betrieben werden und denen traue ich nicht so richtig. Darf ich fragen, ob deine Behandlung mit diesem Medikament erfolgreich war? Nachdem dein post schon vier Jahre zurückliegt,
denke ich mir, dass es zwischenzeitlich die gesamte Fibromyalgiewelt hätte revolutionieren müssen,wenn es stimmen würde, was da versprochen wird. Ich würde mich sehr über deine Nachricht mit einem Erfahrungsbericht über die einnahme von Guaifenesin freuen!

Herzliche Grüße!

Eva Wittl

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MAX0815

18.10.2010 21:52

Hallo Dolothee,
auch ich mache diese Guaifenesintherapie und kann nur positives berichten. Es ist genau wie im Buch beschrieben und mir geht es schon um vieles besser. Das Vermeiden der Salizylate ist ja besonders wichtig und ich habe auch schon Erfahrungen gemacht was es heisst zu bockieren (Venensalbe die Rosmarinöl und Menthol war enthalten) Zwischenzeitlich geht es gut konnte wieder beginnen zu arbeiten und lass mich nicht mehr so oft von anderen belehren.
Auch brauchen wir keine Angst zu haben zwecks der Nebenwirkungen. Sie sind sehr, sehr gering und mit den anderen Medikamenten nicht zu vergleichen.
Guaifenesin ist ein zugelassener Wirkstoff, allerdings für Fibromyalgie (noch) nicht zugelassen. Doch es wirkt und hat auch schon früher bei Samuel Hahnemann gewirkt. Er selber hatte es früher auch schon bei "Muskelrheuma" eingesetzt. Also nicht wirklich neu.
Und dass wir es bei Fibro verwenden - warum nicht?
BEISPIEL: Das Medikament AVASTIN ist zugelassen in der Krebstherapie wird aber in der Augenheilkunde zu AMD-Behandlung eingesetzt.
Also warum nicht Guaifenesin bei Fibro verwenden? Mir geht es auf alle Fälle um so vieles besser und ich bereue es nicht diese Therapie gewagt zu haben.
Was sind denn Deine Probleme bei dieser Therapie? Findest Du keine Pflegeprodukte? Wenn ich Dir helfen kann melde Dich einfach. Noch eine gute Woche wünscht von Herzen MAX

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NixchenII

09.02.2010 15:05

Eine wichtige Info zu FMS und einem "nicht zugelassenen Medikament" aus dem Jahr 2001 möchte ich dir auch noch ans Herz legen, denn im Arznei-Telegramm finden sich oftmals hilfreiche Infos für Patienten um selbst einschätzen zu lernen, welche Therapiemöglichkeiten vorhanden sind und welche "Studien" und "Erprobungsphasen" von "neuen Medikamenten" eher schaden als helfen.
SChau doch auch hier mal rein: http://www.arznei-telegramm.de/html/2001_06/0106060_02.html

Nochmals liebe Grüsse vonnet NixchenII

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NixchenII

09.02.2010 15:00

Hallo Dolothee,
habe mal Infos zu Guaifenesin beim "Arznei-Telegramm.de" abgerufen,die solltest Du dir unbedingt mal ansehen: http://www.arznei-telegramm.de/html/2006_01/0601014_02.html
sowie diesen Artikel: http://www.arznei-telegramm.de/html/1993_03/9303030_02.html
DAS fand ich sehr aufschlußreich. FMS (Fibromyalgie-Syndrom) Ursachen sind noch absolut ungekannt, somit kann auch keine ursächliche Behandlung erfolgen, sondern nur eine symptomatische Behandlung. Leider gibt es immer wieder "Ärzte" und "Heiler" die FMS Patienten Hoffnung machen wollen ... die Hintergründe und Beweggründe sind daher eher kritisch zu hinterfragen, denn mittlerweile geht die Mehrheit davon aus, dass es sich um eine Störung der Schmerzverarbeitung im Zentralen Nervensystem handelt und nicht um eine rheumatische Erkrankung/Muskelerkrankung, denn nur die Symptome "täuschen" pratkisch eine derartige Erkrankung vor. Deshalb ist auch die Diagnose sehr sehr schwierig.
Ein erfahrener Schmerztherapeut (sowie z.B. auch ein Orthopäde, Internist, Psychologe/Psychotherapeut) kann helfen, die Symptome (hauptsächlich Schmerzen in unterschiedlichen und wechselnden Körperregionen) zu lindern. Ebenso ist eine adäquate Bewegungstherapie oder Sport in Massen wichtig, denn die Verspannungen der Muskulatur (die jeder FMS Patient hat) müssen behandelt werden. Der Patient muss herausfinden, welche "Sportart" wie z.B. Walking, Jogging, Wassergymnasik etc. ihm gut tut.... Bewegung ist das A und O bei FMS. Dennoch muß der Schmerz parallel behandelt werden.

Ich hoffe, dir ein klein bisschen weitergeholfen zu haben bei deiner Suche nach Antworten.
Liebe Grüsse vonnet NixchenII

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D.L.
Benutzerbild von D.L.
09.02.2010 06:41

Hallo

ich kenne mich mit Trevilor gut aus. Nehme es seit zwei Jahren. Und bin total begeistert. Es hilft bei mir bei der sozialen Phobie, dass ich etwas sicherer geworden bin. Es nimmt die Angst. Zusätzlich mache ich eine Verhaltenstherapie. Denn die edikamentöse Behandlung ist 25% vom ganzen. Ich hoffe das Trevilor bei dir auch so einen Erfolg hat.

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