Frau abhängig von diversen Medikamenten

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
25.12.2009 um 03:51

Meine Frau leidet an Migräne ähnlichen Kopfschmerzattacken seit mehreren Jahren.
Von den Ärzten scheint ihr keiner wirklich helfen zu wollen, denn keiner geht den Gründen auf die Spur.

Mittlerweile steht unsere Ehe vor dem aus. Sie nimmt ein Mix aus Anti-Depressiva,Migräne Schmerzmitteln und Schlafmitteln ( Zolpidem AL 10 mg )

Ich bin mit meinem Latein am Ende und kann ihr keine Stütze weiterhin sein ohne selbst daran zu Grunde gehen. Gerade letzteres Mittel schickte sie in die Abhängigkeit und macht sie Ruhelos und Aggressiv mir und unseren Kindern gegen über.

Mittlerweile hat sie unter dem Medikamenten-Mix, 2 Autounfälle gebaut und ein Epileptischen Anfall mit einem Einwöchigen Krankenhaus aufenthalt sich eingebrockt.

Ich sprach schon häufig mit ihr und auch ihren Eltern darüber, letztendlich habe ich das Gefühl das meine Schwiegereltern mich nicht für Voll nehmen und meine Frau mir überhaupt nicht zuhört.

Schlimm ist, das sie die Medikamente mittlerweile schon heimlich nimmt und Ausreden benutzt um alle Ärzte im Umkreis von 80 km abklappert um an ihre Dosis zu kommen. Wie ein Alkohol abhängiger der seine Flaschen versteckt, versteckt sie ihre leeren Blistern die ich dann und wann finde und das sind eine Menge.

Sie zeigt also typisches Junkie Verhalten und mir ist mittlerweile klar das ich mit reden nicht weit komme.

Ich bitte Inständig um Tipps was ich noch machen könnte das sie endlich wieder auf den Boden der Tatsachen kommt und wir vielleicht doch noch mal wieder eine Familie werden. Nur so kann es nicht weiter gehen ich geh daran kaputt und unsere Kinder auch!

Ich Danke euch schon herzlich!

Patientendaten

Geburtsjahr: 1979(30 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 58,0 kg
Größe: 168,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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6 Antworten:

Nora36

31.12.2009 13:09

Das sie so viele starke Medikamente nimmt ist sehr gesundheitsgefährdend. Sie lebt sehr riskioreich. Ich habe seit 13 Jahren starke Migräne. Erst halfen mir beta blocker, aber erst 80 mg, doch die Nebenwirkungen waren am Ende zu stark. Nun nehme ich seit 3 Woche FLUNARIZIN. Es ist speziell gegen Migräne. Es hilft MIR super. Ich nehme davon nur 1 Kapsel am Tag. Das wäre einen Versuch wert und sonst würde ich dringend versuche von den ganzen Medikamenten wegzukommen. Eine Klinik wäre ratsam.

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Benutzer gelöscht?

27.12.2009 07:18

Such bitte eine Klinik in eure Nähe, die eine Ausleitung von diesen ganzen Medi`s macht, wird sicherlich eine schlimme Zeit für Deine Frau, aber das sollte sie für Eure Kinder und für Dich durchhalten. Gib bitte Deinen Mut und Hoffnung nicht auf, er wäre Schade drum, denn Du machst so viel für Sie, kämpf bitte weiter, sie braucht Dich dann richtig dringend in der Klinik. Ich wünsch Dir die Liebe die Du dafür brauchst, das Glück der Einsicht Deiner Frau und die Portion Hoffnung, die Du noch hast soll viel größer werden.

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Anonymer Benutzer

25.12.2009 15:26

Wegen der Migräne sollten Sie prüfen lassen, ob der Kopf Ihrer Frau richtig auf dem
Atlas sitzt. Nähere Einzelheiten erhalten Sie unter: www.atlasprofilax.de
Ich selbst habe die Behandlung bei mir durchführen lassen und habe seitdem weiniger Beschwerden im Halswirbelbereich.

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Benutzer gelöscht?

25.12.2009 09:26

Habe selbst Migräne, die Gefahr in eine Abhängigkeit, auch von Schmerzmitteln zu kommen ist groß, da auch bei mir die Anfälle nun sehr oft sind.
Ein Klinikaufenthalt mit Entzug und Neueinstellung scheint hier das Beste zu sein. Hier im Norden ist die Kieler Schmerzklinik dafür top!
Es muß wirklich eine Spezialklinik sein, da gibt es nur wenige.

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Anonymer Benutzer

25.12.2009 08:54

Ich würde sagen Deine Frau gehört dringend in eine Klinik wo sie ärztlich und psychotherapeutisch behandelt wird und auch die Medikamente neu eingestellt werden.Denke auch du allein kannst ihr nicht helfen,außer ihr eine Stütze sein.Wünsche dir auch viel Kraft und euch das ihr es in den Griff bekommt.

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Benutzer gelöscht?

25.12.2009 08:20

Hallo
ich bin Pruh, schade das Du miterleben musst wie Deine Frau leidet.
Wie Du weisst sind wir alle hier keine Ärtzte, sondern tauschen unsere Erfahrungen aus.Zur Zeit habe ich immer nur auf Antidepressiva und Sucht Medik.geantwortet, da ich Aloholikerin bin und dieses Problem habe.
Aber meine Erfahrungen mit Medk.liegen weit schon in meiner Kindheit.
Ich hatte mit vier Jahren Streptokokken Infektion, also so mit Sauerstoffzelt und kurz vor dem Sterben, weil man bis heute nicht weiss, welche Art der Bakterien das damals war, deshalb habe ich auch immer meinen Impfpass dabei, weil ich gewisse Bakterien im Blut habe, die für normale Menschen als gefährlich bedeuten, bei mir aber zu mir gehören und völlig unbedenklich sind.
So etwa mit 5 Jahren begann ein ständiger Kopfschmerz,es wurde immer schlimmer, so mit erbrechen, scherzen die man auch nicht beschreiben kann, dunkelheit, stille ein unbedingt wenn so eine Atakke kommt.Meine Mutter wusste sich nicht zu helfen, ein Neurologe nach dem anderen, jeder meinte was anderes.Jeder verschrieb ein anderes Medk.Meist war es dann nur noch Notarzt und Spritze, dann schlief ich eine Std und war wie ein neuer Mensch, konnte Bäume ausreisen, so ging das manchmal einmal im Monat, manchmal zwei , drei mal die Woche, manchmal 1 Jahr gar nichts.
Irgendwann, da ich es rausgefunden habe, das ich so einen Migräne Anfall stoppen kann, waren so 10-15 Tomapyrin oder Asperin normal, sobald ich merkte ich bekomme Schmerzen, und langsam wird mir schlecht griff ich zur Tablette, solange bis der Schmerz aufhörte, da ein, zwei, drei Tabletten dann echt Milupadosis waren.
Ca mit 15 Jahren habe ich regelrecht stationär einen Tablettenentzug gemacht.
Ich bekam dort zweieinhalb Wochen eine Infusion, was das war weiss ich nicht.Dann sagten die Ärzte, eine Tablette kann alles wieder in Gang bringen.
ca mit 24 Jahren hat, durch viel Arbeit und wenig schlaf, Kopf schwer und Leistung bringen griff ich wieder einmalzu einer Asperin, ich habe seit her weniger Anfälle, letztes Jahr nur drei mal, im Spital, aber jetzt kann ich es mit zwei Ibuprofen stoppen, das bekommt mir gut.
Weisst du, und ich denke jeder der Migräne hat,wird diese Schmerzen bestätigen, und also ich kann Sie nicht beschreiben.Ich hatte schon Anfälle, in Arbeit sogar, ich stand an der Wand und habe solange mit dem Kopf in die Wand geschlagen bis er blutig war, in der Hoffnung der Schmerz verteilt sich, wenn ich mich Übergeben habe, durch den Druck und das Pressen war es für ein paar sec weg.eine Erlösung für ein paar sec.
Ich denke man kann schnell, wie bei mir jetzt der Alkohol scnell in eine Abhängig fallen.
Versucht doch mal euch zu Informieren auf einen Entzug im Spital.Mehr kann ich Dir über meine Erfahrung damit nicht berrichten.
Ich wünsche Dir viel Kraft, und man merkt ja das Du Deine Frau sehr liebst und Ihr helfen möchtest, ich hoffe Ihr schafft das zusammen.
liebe Grüsse Pruh

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