Risiko durch Absetzen von Clopidogrel 10 Tage vor einer SchulterOP

• Medikament: Clopdogrel,, Atorvastatin, Delix , Triamteren,Acoxia Krankheiten: Blutdrucksenker, Blutverdünner, Schmerz

Hallo,
durch Luxation der Schulter, verursacht durch Apoplex 2011, leide ich nun an schwerer Arthrose im Schulterhauptgelenk,(Instabilität, Bewegungseinschränkung und Schmerzen bei Bewegung) und will es operieren lassen. Dorsale emdoskopische Stabilisierung, sowie Knorpelbehandlung (mikro/ Nanofrakturierung ) wurden als Therapie vorgeschlagen.
Wegen einer Aspirinallergie wurde ich mit Clopidogrel behandelt und nehme es nun seit 5 Jahren problemlos. Nun soll ich es 10 Tage vor der OP absetzen, bin aber verunsichert, da mit jeder untersuchende Arzt etwas anderes rät. Aus kardiologischer Sicht wurde grünes Licht gegeben, Gefäße sind frei, Herz ok.
Aber in der Gefäßchirurgie sah man es nach der Sono problematisch.
Befund: wandständige Plaquebildung im Bereich der Carotisgabelung bds. bei der Farbduplexsonographischen Untersuchung keine Strömungsbeschleunigung über die Art. carotis comm, Art. carotis int. , Art. carotis ext. bds. die ACI re distal nur im qQuerschnitt lumenschwach darstellbar. Kein Anhalt für über 50 % Stenose der Art. carotis interna bds.
Da ich Angsst vor einem erneuten SA habe, würde mich interessieren, wie die Erfahrungswerte in dieser Konstellation sind. Ist das Risiko eines weiteren SA hoch, oder kann man es vagen?
Die Alternative wäre daurthafte Einnahme von schmerzmitteln und in naher Zeit ein neues Schultergelenk. Diese OP wäre doch sicher ein höheres Risiko, als ein arthroskopischer Eingriff, oder sehe ich das falsch?

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