Cymbalta absetzen???

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
25.11.2009 um 13:37

Hallo,

mein Mann hat vor ca. vier Monaten Cym. 60mg verschrieben bekommen, ohne eine Aufklärung über dieses Präp zu bekommen (Uni Münster). Nachdem er mehrfach sagte, dass es ihm nach der Einnahme schlecht ginge (Übelkeit, Schwindel etc.), wurde auch nicht weiter aufgeklärt. Diese Aufklärung wurde dann seitens einer befreundeten Apothekerin gemacht.
Mein Mann dachte, es sei ein Witz. In verschiedenen Foren sah er dann aber, was das für ein Teufelszeug ist.
Ziel war nun, das Präp. abzusetzen.
Anruf bei der Uni, mit folgender Antwort: Weniger dosiertes nehmen, und dann mal schauen!! (unglaublich!)
Auf eigene Initiative hat er bei seinem Arzt die 30mg verschrieben bekommen um diese ausschleichend zu nehmen.
Seit drei tagen nimmt er keine mehr und jetzt geht es richtig rund: Er zuckt wie ein Tourette-Patient, übergibt sich, Kreislaufproblme, Schläfrigkeit am Tag, Schlaflosigkeit in der Nacht.
Was kann man tun? Gibt es etwas, was die Sache erleichtern kann?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1970(39 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 115,0 kg
Größe: 195,0 cm
Eingetragen durch: Ehefrau
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2 Antworten:

mondschauckel

21.02.2010 10:35

hallo habe cympalta über mehrere jahre genommen und habe sie jetzt ohne absprache mit dem arzt von heute auf morgen abgesetzt,habe überhaupt keine nebenwirkungen gehabt,auch keine entzugserscheinungen nd ich muß sagen ich fühle mich ohne viel
besser, also kopf hocj, es gibt auch andere fälle,wo es nicht so schwer ist mit dem absetzten und ich habe 120mg davon genommen, plus 80mg apilifey. das einzige was ich noch nehme sind die schlafmedis.

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gruwe

25.11.2009 22:35

Hallo,
ich habe auch mit den Nebenwirkungen von Cymbalta Probleme gehabt, allerdings nur am Anfang, nehme jetzt Cymbalta 60mg seit ca. 1 1/2 Jahren und habe mit den Nebenwirkungen keine allzugroßen Probleme mehr, nur oft eine starke innere Unruhe. Habe aufgrunddessen Anfang des Jahres, in Absprache mit dem Psychodoktor (nach seiner Anweisung) von 60mg auf Null abgesetzt, das war wirklich die Hölle!!! Ähnliche Absetzsymptome wie Ihr Mann, ich habe mich gar nicht mehr raus getraut, weil ich mein rechtes Bein nicht mehr richtig unter Kontrolle hatte. Nach über einer Woche wurde es langsam besser (kann allerdings keine hifreichen Tipps geben, habe mich die Zeit mehr oder weniger nur verkrochen und gehofft, dass es endlich aufhört). Ich habe dann aber wieder aufdosiert, da ich Cymbalta auch wegen Chron. Muskelschmerzen nehme und diese immer stärker wurden nach dem Absetzten. Nach diesen Problemen habe ich dann übers Internet erfahren, dass man Cymbalta wirklich ganz langsam ausschleichen soll. Ich weiß nicht, wie lange Ihr Mann die 30 mg genommen hat, vielleicht nicht lang genug, aber vielleicht hat man aber auch dann noch Absetzsymptome, aber er soll nicht verzweifeln, ich spreche aus Erfahrung....es geht vorbei. Aber ob bei mir oder bei Ihrem Mann, es ist eine Frechheit, was einem die Ärzte da erzählen und auch zumuten.
Alles Gute.

Liebe Grüße

gruwe

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