psychotherapie

Benutzer gelöscht?

Frage gestellt am
20.11.2009 um 21:59

hallo,
ich mache seit august eine psychtherapie aufgrund einer zwangserkrankung. meine genehmigten 25 therapie stunden sind jetzt bald um. meine therapeutin möchte die therapie nicht verlängern, da es zu wenig gebracht hätte. nun soll ich eine statinäre zwangstherapie machen. die warteliste der klinik ist lang. 4mon.wartezeit, was noch gut ist. dann würd ich an die 3 monate gar keine therapie machen. findet ihr das normal? was will man bei lächerlichen 25 therapieeinheiten á50 minuten schon erreichen, wenn man schon über ein halbes leben unter der erkrankung leidet!? fühle mich von der therapeutin irgendwie abgeschoben, als hätte sie mich aufgegeben. wenn die stationäre therapie nicht helfen sollte, meinte sie, müsse man einen erwerbsunfähigkeits-rentenantrag stellen, da ich auch aufgrund der zwänge probleme auf der arbeit entwickelt habe:( wie findet ihr die einstellung meiner psychologin?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1981(28 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Eingetragen durch: Patient
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4 Antworten:

Urlauber
Benutzerbild von Urlauber
21.11.2009 00:27

bekommt man denn so leicht die Erwerbsunfähigkeits Rente?Wie würde so was dann funktionieren?Finde das Verhalten Deiner Therapeutin nicht ok und ich würde mir ehrlich gesagt,jemand anderes suchen,wenn die schon so deherredet.Mach auch das mit der Klinik,wäre wichtig für Dich.Klar jede Klinik ist anders,aber Du wirst nie dazu gedrängt
an irgendwas teilzunehmen,was Dir nicht zusagt.

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Anonymer Benutzer

20.11.2009 23:17

Hallo!Die Therapeuten müssen nach der ersten Therapiephase Bilanz ziehen.Sehen sie nicht genug Fortschritte oder haben das Gefühl,sie kommen nicht an den Patienten ran,ist es wohl für beide Seiten besser es zu beenden.Vielleicht ist es auch die falsche Therapieart.Machst du Verhaltenstherapie,Gesprächstherapie oder tiefenpsychologische Therapie?Vielleicht ist ein Wechsel angesagt.Wie ist denn dein Gefühl?Hast du den Eindruck das sie dir hilft und dich versteht?Und eins muß auch mal gesagt werden:Nicht alle Psychologen und Therapeuten sind in jedem Thema kompetent und Ärzte empfehlen oft Bekannte-heißt nicht immer das Beste.Zu der stationären Therapie:Nicht jede Therapie ist gleich.Es kommt auf die Art der Zwänge an und es gibt wirlich gute Kliniken die es nicht nur auf die harte Tour umzusetzen versuchen.In welche Klinik gehst du denn?Da hast du mit der Wartezeit noch Glück,ich habe 9Monate auf einen Platz warten müssen.Die sechs Wochen intensive Therapie haben mich aber ein großes Stück weiter gebracht.Heute führe ich ein fast normales Leben.Dir viel Glück!

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erdbeermund 65
Benutzerbild von erdbeermund 65
20.11.2009 23:04

Ich finde, dass die Therapeuten es sich zu leicht machen.. sie selber können sich nicht wirklich einfühlen. Ich habe auch mal über 2 Monate eine Konfrontationstherapie gemacht, war sehr anstrengend, ich hatte nichts mehr in meinem Zimmer, ausser mein Krankenhausbett und die notwendigsten sachen. Keine zeitschriften, keine Zigaretten, habe damals noch gerauvht.. durfte nicht aus meinem Zimmer.. ich sollte mich nur auf mich konzentrieren..ich musste machen , was mir Angst macht, und durfte keine Gegenmasnahmen ergreifen, ein bisschen hat es geholfen.. weil man die Panik und den Drang, dem Zwang nachzugeben unterdrücken muss... hab aber aus privaten Gründen abgebrochen, was ein Fehler war..wir Zwängler neigen dazu, dn Ängsten aus dem Weg zu gehen...aber das hält die Zwänge am Leben, mir gefällt das auch nicht, aber wahrscheinlich muss ich irgendwann nochmal ganz dadurch, man kann nicht davonrennen, aber es wird ein harter Weg...ich will mich im Moment noch nicht darauf einlassen.. Medikamente helfen mi persönlich nicht...kann also nicht am Serotonin hängen. Ich denke die Erziehung in frühkindlichen Jahren ist wegweisend und die genetische Veranlagung eventuell auch. Die Wissenschaft hat es bis heute nicht geschafft, die ganze Ursache zu finden...ein Armutszeugniss in der heutigen zeit wie ich finde, Babs

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Anonymer Benutzer

20.11.2009 22:59

Nun ja,wenn sie gar keine Fortschritte sieht ist das normal.Sicher sind 25 Stunden nicht viel,aber ein wenig müßte sich dann schon ändern.Kann man so schlecht beurteilen.Normal brechen sie nur ab wenn man nicht gut miteinander kann oder wenn es überhaupt keine Veränderung gibt.Eine stationäre Therapie ist intensiver und wenn du dort weiter kommst,bekommst du hinterher auch noch ambulante Therapie.Dann mußt du dich eventuell schon mal nach jemand neues umsehen.Nicht jeder kann mit jedem,vielleicht geht es einfach nicht mit euch.Hast du denn das Gefühl das du ihr vertrauen und dich öffnen kannst?Alles Gute!

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