Medikament gegen generalisierte Ängste ausser Lyrica

safin

Frage gestellt am
11.02.2014 um 13:47

Hallo Ihr lieben Leut'!
Kennt jemand ein anderes Medikament gegen die furchtbaren, generalisierte Ängste? Das Lyrica greift mein Körper an. Leide unter furchtbaren Muskelverspannungen am ganzen Körper, Nackensteife, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen. Kann nicht mehr gehen! Bitte das Seroquel nicht! Ich bin leider auch Medikamentenresistent. Danke für Eure Hilfe.
Herzliche Grüsse
Yasmin

Patientendaten

Geburtsjahr: 1965(49 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Eingetragen durch: Patient
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35 Antworten:

rawi
Benutzerbild von rawi
23.05.2015 18:31

Sie sollten es einmal mit Tranxilium 5mg oder 10mg. versuchen. Ich kann mir bei Panikattacken und gelegentlichen Angstzuständen sehr gut damit helfen.

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Benutzer gelöscht?

18.04.2014 22:51

Na dann Frohe Ostern zusammen. Bin hier jetzt raus aus dieser Frage..lg Angelblack

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Benutzer gelöscht?

18.04.2014 22:50

In diesem Punkt gebe ich Dir Recht. Der Begriff ist falsch. Richtig wäre, alle bekannten Therapien helfen nicht. Wir können nichts tun. Aber dieses Eingeständnis erfordert eine Einsicht, die Ärzten und Psychologen bei psychischen Erkrankungen zu 99% fehlt!

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Scorpion59
Benutzerbild von Scorpion59
18.04.2014 22:46

Ach @Angelblack mein bischen bewerten,,,,ich schreibe lieber was dazu,,,,da müßten ja alle User nerven,,,,,rein logisch,,,du bewertest auch , , und habe ich mich darüber moniert oder über andere User hier bei diesen Antworten??Achja angenehme Ostern!

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Benutzer gelöscht?

18.04.2014 22:46

Doch noch mal was dazu sagen..dieses Wort aus therapiert ist meiner Meinung nach ein Armutszeugnis der Mediziner und gleichzeitig ein Ausdruck einer völlig unangebrachten eingeschränkten Sicht auf unsere Krankheit. . Dazu gehören vor allem zu einem ganz wesentlichen Teil die psychische Festigkeit, der Krankheit zu begegnen. Positives Denken und Konzentration auf das, was noch geht“haben meiner Meinung nach einen großen Einfluss auf das Wohlergehen. Und da all dies unabhängig ist von Medikamentengabe...können wir somit niemals ...aus therapiert sein,...auch dann nicht, wenn die Medikamente nicht mehr wirken. Dieser Zustand mag ja tatsächlich irgendwann einmal eintreten.
Ich betrachte zumindest dieses Wort ..aus therapiert.. für mich als nicht existent.

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Benutzer gelöscht?

18.04.2014 22:41

Wieder ein Beispiel, was bei diesem Stochern im Dunkeln für Unsinn fabriziert wird:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/depressionen-neuer-ansatz-fuer-medikamente-mit-geringen-nebenwirkungen-a-964482.html

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Scorpion59
Benutzerbild von Scorpion59
18.04.2014 22:36

Muß leider hier Blackangel zustimmen,kenne auch einige Patienten welche austherapiert sind,,,,sie haben regelrecht um Hilfe gebettelt.Für mich kann auch nichts mehr getan werden,,,,nehme AD und mir geht es etwas besser,und jeder hier empfindet seine Erkrankung ganz eigen!

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frank44
Benutzerbild von frank44
18.04.2014 22:33

@ Raskalnikow, natürlich gibt es auch diese Fälle, wo "DER" Therapeut an "SEINE" Grenzen stößt. Das bedeutet doch aber nicht zwangsläufig, daß ein anderer nicht einen andere Möglichkeit finden kann.

Und es geht doch nicht darum, hier sein Elend auszubreiten. Jedenfalls für mich nicht erkennbar. Leiden ist subjektiv und nicht messbar. Das empfindet jeder für sich ganz individuell. Okay. Da gehe ich konform.Leiden kann ncht verglichen werden.
Ich bin es aber doch langsam leid, ständig demotivierende Antworten lesen zu müssen. Sorry, aber dafür geht es mir auch zu bescheiden mitunter.

Ich könnte seitenweise "Rote-Tränen-Sprüche" auflisten ... aber ich frage dich, mit welchem Resultat? Helfe ich damit dem Fragesteller?
Und eines muß ich dir doch eingestehen, du denkst und zeigst Ansätze auf. Und da sind welche bei, die finde ich doch auch von meiner Seite unterschreibenswert.

Am Ende des Tages

Schüttle den Tag
aus deinen Kleidern
nimm hin
dass er nicht wurde
wie erhofft
lege die Reste
zu den Kleidern
und hoffe
die Nacht
räumt sie weg
schafft Raum
Hoffnung
für den neuen Tag

Peter Schiestl

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Benutzer gelöscht?

18.04.2014 22:27

@Scorpion du nervst gewaltig..hast du keine eigene Meinung?Ne denke ich nicht..ach ja vergesse nicht die Frage zu bewerten..so wie du es immer machst um dich Aufmerksam zu machen:))das du anwesend bist *G*

Hier enden meine Antworten auf diese Frage...FROHE OSTERN zusammen und lg

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Benutzer gelöscht?

18.04.2014 22:25

Hahha wie bist du denn drauf?:))

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Benutzer gelöscht?

18.04.2014 22:24

@Angelblack. Natürlich jeder wie er mag. Wenn hier mal einer ohne Beine schreibt, beglückwünsche ihn zu seinen Armen!

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Benutzer gelöscht?

18.04.2014 22:20

@Raskolnikow.nöööööö warum sollte ich es anders tun?..so ist da Leben. Und jeder wie er mag..ich hab auch Depressionen und Ängste, ..dennoch denke ich das es schlimmeres gibt..

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Benutzer gelöscht?

18.04.2014 22:17

Hi@Blackangel..dort sollst du ja auch nicht mehr hin..sondern deine Zeitt sinnvoll mit Lesen über deine Krankheit tun. Oder mal einen anderen Arzt suchen..es gibt soviel was du noch tun kannst..das Netzt und die Ärzte sind nicht aus therapiert:))

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Benutzer gelöscht?

18.04.2014 22:17

Was ist das denn für eine Debatte? Es ist wohl sicher, die Gilde der Psychotherapeuten kommt in sehr vielen Fällen an ihre Grenzen. Dabei ist der Begriff egal. Ihre Methoden, die von dem User Frank oder anderen erwähnt, greifen dann nicht!
"Mwdikamentenresistent" gibt es nicht. Ich bin ja kein Gegner von Benzodiazepinen. Aber in diesem Fall sehe ich die regelmäßige Einnahme auch kritisch, Eine nicht auhörende Panikattacke ist nicht möglich. Das Wort wird viel zu inflationär gebraucht. Der Körper hielte diese Belastung keine zwei Tage aus, dann wäre der Mensch tot.
Diese diffusen Ängste sind sicher schlimm. Eigentlich hilft nur der Versuch sich abzulenken. Ein Angsttagebuch zu führen und den Grad der Belastung zu beziffern. Dann eben, im Selbstversuch, in der Konfrontation, einen Erfolg zu suchen. Niederlagen akzeptieren und neu zu beginnen. Ist ein schwerer Weg, aber nach dem Geschriebenen sehe ich keinen anderen Ansatz.
Alles Gute!
@Angelblack. Geht es auch einmal ohne die Erwähnung von totkranken Menschen? Leiden ist individuell. Mit starken Ängsten und/oder Dewpressionen kann niemand dauernd an das Elend in Hospizen denken.

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1.Blackangel
Benutzerbild von 1.Blackangel
18.04.2014 22:15

Hi @Angelblack,
wenn ich es nicht machen würde, dann würde es mir längst sehr, sehr viel schlechter gehen und glaube mir, ich weiß wovon ich spreche..... dort möchte ich nicht mehr hin....
Danke schön nochmals....
LG

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Benutzer gelöscht?

18.04.2014 22:10

.Na so ganz überzeugt bin ich aber nicht davon,...wenn ich all deine Antworten hier bei Sanego lese. Dennoch wünsche ich dir das du das packst...und denke daran..es gibt schlimmeres auf diesen Planeten.Alles Gute und Liebe für dich...lg Angelblack

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1.Blackangel
Benutzerbild von 1.Blackangel
18.04.2014 22:04

Hi,
glaube mir, ich kämpfe jede einzelne Sekunde.....
LG

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Benutzer gelöscht?

18.04.2014 22:01

Hi ..Zitat..und glaube mir es ist kein lebenswertes Leben...........


Wenn du Todkrank wärst...zum sterben verurteilt dann könnte ich das ja noch verstehen. Aber das eben nicht...denke an die Menschenkinder
..die kein Lebenswertes Leben mehr haben.....weil die in kürze diesen Planeten verlassen müssen ..ob sie wollen oder nicht...ich hoffe das du. Wo du noch so jung bist den Dreh noch rausbekommst mehr aus deinem Leben zu machen als wie nur Internet und weiter forscht was man für dich tun kann..von alleine kommt leider keiner daher. Da musst du selber was für tun.-.

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1.Blackangel
Benutzerbild von 1.Blackangel
18.04.2014 21:55

Hi,
glaube mir, habe ich Alles gemacht.... und auch alle mir zustehende Mittel/Hilfe in Anspruch genommen, wenn man Sie mir gewährt hat und nicht verweigert hat!!!
Ich bin noch Jung..........und glaube mir es ist kein lebenswertes Leben...........
LG

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Benutzer gelöscht?

18.04.2014 21:50

@Blackangel..wie alt bist du eigentlich? wenn ich dich ein so manches mal lese halte ich dich für sehr unreif...Zitat..Aber es stimmt ich würde aufgeben..Ja na klar würdest du das machen. Ist ja auch das einfachste was es gibt anstatt andere wegen zu suchen..wo ein Wille da auch ein Weg..

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1.Blackangel
Benutzerbild von 1.Blackangel
18.04.2014 21:45

Hi @frank,
ich habe und würde jede Therapie wieder mit machen, aber bekomme keine mehr, weil Austherapiert..... und es liegt nicht an mir.....
Aber es stimmt ich würde aufgeben, weil Sie am Ende sind und nicht weiter wissen ( Selbst in Kliniken usw.... )..... Solche Fälle gibt es eben auch......
LG

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frank44
Benutzerbild von frank44
18.04.2014 21:32

Ein Mensch ist erst dann austherapiert, wenn er krankheitsbedingt dem Tod nahe steht und ihm nur palliativ geholfen werden kann. Alle anderen sind - gerade psychisch Kranke - noch behandlungsfähig.

Tja, wer sich denn mit dem "austherapiert" abfinden mag, soll Tabletten vorschlagen. Wobei mir da noch eine Frage (von wegen Medis machen die Krankheit) und diverse Antworten quer im Magen liegt.

Austherapiert ... übersetzt wohl so viel wie, daß man den Patienten "aufgibt", weil er therapieunwillig ist?!

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1.Blackangel
Benutzerbild von 1.Blackangel
18.04.2014 21:00

Hi @sukki,
kenne ich auch und ist mir sehr bekannt mit Austherapiert ....
LG

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1.Blackangel
Benutzerbild von 1.Blackangel
18.04.2014 20:53

Hi,
es könnte Dir auch das Fluanxol helfen.
Tavor ist nur als Notfallmedikament gedacht und sollte nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, weil man davon Abhängig wird. Manchmal gibt es aber keine andere Möglichkeit und muss dann in Kauf genommen werden. Aber dies muss dann mit dem behandeln Arzt abgesprochen werden. Grundsätzlich reagiert jeder Mensch einzigartig und muss auf jeden Menschen einzeln abgestimmt/eingestellt werden. Deshalb unbedingt mit deinen behandeln Arzt abstimmen.
Wünsche Dir gute Besserung und alles Gute.
LG

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sukki

18.04.2014 20:44

Bei mir war es ähnlich. 20 Jahre Therapie ohne erslchtliches Trauma o.ä. Ich bin laut meinen Therapeuten wirklich austherapiert. Geholfen hat mir, nachdem ich wirklich fast alles ausprobiert habe, auch die Medis, die du bekommen hast Paroxetin. Nicht einfach beim Einschleichen gewesen, aber wirkungsvoll.

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gundie
Benutzerbild von gundie
18.04.2014 20:01

O Gott Entschuldigung ,Tavor heist das

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gundie
Benutzerbild von gundie
18.04.2014 19:59

Ich nehme zur zeit Tabor nach Bedarf , es Hattrick für meine angstzustände sehr geholfen ,lyrica habe ich nach 14tagen abgesetzt , es würde mit lyrica immer schlimmer alles liebe marianne ich meinte Tabor und habe mir etliche cd gekauft zum entspannen ,p

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frank44
Benutzerbild von frank44
12.02.2014 23:57

*schmunzel* alles hat seinen Grund. So auch deine generalisierte. Kann auch eine Art "Trauma" sich dahinter verbergen. Sie ist hartnäckig, die Angststörung - ich weiß. Und wahrscheinlich ist es bei dir auch so, du hast mehr oder weniger ständig Angst, oder?
Die Angst dürfte wohl vermutlich deinen Alltag und deine Gedanken bestimmen.
Es ist aber nun auch gerade deshalb eine Sache von Denkmustern. Und diese gilt es zu durchbrechen.


"Baustein in der Verhaltenstherapie ist die sog. "Sorgenkonfrontation". Der Ansatz hierbei ist, daß die Patienten ihre Sorgen typischerweise nicht zu Ende denken, sondern vielmehr gedankliche Sprünge zwischen verschiedenen Sorgen machen. In der Sorgenkonfrontation wird nur eine Sorge durchdacht und ausgesprochen und verliert somit im Laufe der Therapie an Schrecken. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der psychotherapeutischen Behandlung liegt im Erlernen und der Durchführung eines Entspannungsverfahrens (autogenes Training, progressive Muskelrelaxation etc.). Hierbei ist das Ziel, daß die Entspannung zur Senkung der allgemeinen Anspannung und auch der besonderen, situativen Anspannung verwandt
wird. "

"... und nicht zuletzt ist die Störung schwer behandelbar. Patienten mit dieser Störung blockieren allzu leicht den Therapeuten mit immer neuen Sorgen und Zweifeln und verhindern ein strukturiertes Vorgehen, wie es sich bei anderen Angststörungen längst durchgesetzt hat."

=> Sorgenexposition, kognitive Therapie nach Wells und Angewandte Entspannung

Ach ja, und wegen der Medikamente, welche in Betracht kämen. Das wären dann die Palette der SSRI.

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safin

12.02.2014 16:47

Vom Frage-Steller selbst

Danke für Eure Antworten.
zu frank44
Generalisierte Ängste sind Ängste, die keinen Grund haben - man weiss nicht vor was man Angst hat - sie haben sich verselbständigt. Ich mache Verhaltenstherapie schon seit 8 Jahren - fühle mich übertherapiert. Trotz meinen Ängsten habe ich fast alles gemacht. Ich habe keine Ängste vor bestimmten Sachen oder Menschen, etc....... Meine Ängste sind diffus, sie kommen aus dem Nichts - es ist wie eine Panickattacke, die nie aufhört. Leider ist mein Arzt hilflos - wir haben alle Medis durch. Ich suche nach Alternativen - egal was. Mein Arzt kann diese Angst auch nicht anders therapieren.

zu Guka
Ich weiss, dass die Medikamente für jeden anders vertragen werden. Wie gesagt ist mein Arzt ratlos. Ich habe ja alle Medis durch! Ich suche nach Alternativen. Trotzdem danke für Deine Anteilnahme.

Ja danke an Euch allen!!
Safin

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muellerklaus1…
Benutzerbild von muellerklaus1960
11.02.2014 16:11

Hey @ frank44, die Medis sind "natürlich" nur Anregungen, er kann doch den Doc mal fragen, was er von dem Medi hält.Lg

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frank44
Benutzerbild von frank44
11.02.2014 16:07

Tja, auch wenn ich mich jetzt unbeliebt machen sollte, eine medikamentöse Behandlung ist zwar zum Teil möglich, aber nur bedingt sinnvoll.

Psychopharmaka sollten dann bei der Behandlung von Ängste in Betracht gezogen werden,
- wenn die Betroffenen nicht mehr aus dem Haus gehen
- wenn Familie und Beruf gefährdet sind
- wenn eine Berentung droht
- wenn über längere Zeit Selbstmordgedanken auftreten
- wenn die Betroffenen dadurch in der Lage sind, eine Psychotherapie zu machen

Und die Schlußfolgerung daraus, Psychotherapie wäre in meinen Augen das Mittel der Wahl. Ein Medi unterstützend oder damit du überhaupt erst in der Lage bist, eine Therapie zu machen, sollte zusammen mit deinem behandelnden - am besten natürlich ein FA - ausgewählt werden.
Ängste können nur gemildert werden, wenn du die Emotionen bei Konfrontation bewußt wahrzunehmen vermagst. Auch das Gefühl, es passiert nichts, deine Befürchtungen treten nicht ein, wenn du eine Situation duchstehst. Nur so kann sich ein Lerneffekt einstellen. Ich weiß, leicht dahin geschrieben. Es ist weiß Gott nicht einfach. Die Ängste komplett auszublenden ist aber ein Verharren auf der Stelle. Nur leider geht es mitunter eben doch nicht ohne Medis.

Ich würde mich nicht auf irgendwelche hier gegeben Medikamententipps verlassen. Und wenn, nur als Anregung betrachten. Dein Arzt ist der - gemeinsam mit dir - welcher die Medikation auswählen sollte.

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muellerklaus1…
Benutzerbild von muellerklaus1960
11.02.2014 15:49

Zu @ich habe Angst, ich habe da meine Zweifel, ob ein Pflanzliches Mittel bei Angsstörungen die massiv sind, hilft.

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muellerklaus1…
Benutzerbild von muellerklaus1960
11.02.2014 15:47

Hey @ Safin, würde natürlich auch zum Arzt gehen, es gibt ja wenn bei dir Oral schlecht was geht die möglichkeit der depotspritzen, z.b. Imap, das hat einen guten Ruf und kein Abhängigkeitspotential. Es ist immer so eine Geschichte wie es hier auch schon tausendmal beschrieben wurde, jeder Mensch ist anders, manchmal muss probiert werden und mann braucht ne Menge Geduld und Diziplin, aber Kopf hoch, es gibt auch was, was dir hilft.Lg

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Benutzer gelöscht?

11.02.2014 15:03

Hallo Yasmin
Mein Freund bekam Hypericum das ist Pflanzlich und so gut wie ohne Nebenwirkungen,aber frag deinen Arzt erst.
lg

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guka
Benutzerbild von guka
11.02.2014 14:10

Hallo Yasmin, die Medikamentenauswahl gegen Depressionen ist sehr groß. Aber dir jetzt ein Medikament zu nennen, weil es mir gerade geholfen hat, deswegen muss es für dich nicht das richtige sein. Zumal du noch Medikamentenresistent bist.
Wenn du diese o.g. Medis nicht verträgst, dann wird dir sicher dein behandelnder Arzt ein anderes verschreiben. Ich hatte jetzt z.B. Elontril, hatte jetzt auch solche Nebenwirkungen, so dass mir gestern ein anderes Mittel verschrieben wurde. Dies muss ich jetzt erst probieren und hoffe, dass ich mit diesem jetzt klar kommen werde.
Besprich das noch einmal mit deinem Arzt!
Alles Gute für dich und Lg. guka

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Krankheiten:  Depression
Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

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