lamotrigin und trittico

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
27.01.2014 um 15:47

Ich habe keine Epi, sondern leide seit Monaten unter einer Benommenheit, Druck im Kopf und Müdigkeit. Vom HA bekomme ich 100 mg Trittico abds. Die Stimmung ist gut, aber die Benommenheit dauert fort. Der Neurologe empfahl mir jetzt. mit Lamotrigin einzufahren. Geht das zusammen- und es scheint ebenfalls müde zu machen. Wozu ist es gut, wenn keine Depression und keine Epilepsie das Problem ist? Und wie lange muss man es nehmen?
Vielen Dank für eine Auskunft!
Verena

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1 Antworten:

Benutzer gelöscht?

27.01.2014 17:08

Hi,
Du schreibst leider sehr wenig zu Dir.
Ich kann diese Medikation jedenf. nicht ansatzweise nachvollziehen.
Das erste Mittel ist ein (ungewöhnliches) AD und es sediert - es macht also müde.
Die Co-Medikation mit dem Antiepileptikum kann ich nicht nachvollziehen. Es wird ebenfalls nicht munter machen. Du bist nicht bipolar und hast keine Migräne mit Aura (Wikipedia).
Und dann noch beide zusammen? Man sollte generell stets versuchen, so wenig Medis zu nehmen, wie möglich.

Man hätte Dir ein gewöhnliches AD geben können, zB Citalopram. Es ist - glaube ich - das meist verschriebene AD. Diese normalen SSRI aktivieren alle. Schlaflosigkeit kann man vermeiden, indem man sehr niedrig (Zerteilen der Tabl.) einsteigt und langsam steigert.

Die Frage ist natürlich auch, ob man überhaupt etwas verschreiben sollte. Die Symptombeschreibung ist sehr knapp. Kannst Du so leben bzw. arbeiten oder nicht? Ein bloßes Unwohlsein rechtfertigt keine Medis. Die verursachen langfristig alle Schäden. Übergangsweise ist die Einnahme weniger problematisch.

Hast Du es mit Ruhe probiert - einer längeren AU?

Oder liegst Du viel, bist inaktiv - dann könnte regelm. Sport helfen.

Hat man Dich jemals körperlich untersucht: Blutwerte, Schilddrüse, Eisen, Herz, Blutdruck?
Depressionen, Müdigkeit etc - es kann auch organisch ausgelöst werden - Durchblutungsstörungen - zB HWS Probleme. Man könnte einen Ultraschall von der HWS machen...
Für Ärzte sind Pillen bequem. Es ist u. U. nicht einfach, Ärzte zu überzeugen, nach Körperlichem zu suchen. Man muss das überzeugend vertreten (können).

Meist hat man doch auch selber ein Gespür dafür, ob etwas eher psychisch oder physisch ist... Wann finden die Symptome an, was war damals im Leben los?

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