seit 25 Jahren Bulimie, 30 Jahren Depressionen, Panikattacken, ständige bleiernde Müdigkeit, starke Kopfschmerzen

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
03.12.2013 um 17:39

Nehme seit 15 Jahren Fluctin in verschiedenen Dosierungen (momentan 40 mg) , dazu seit 2 Monaten Elontril. Erst 150 mg, dann 300 mg, woraufhin die bleiernede Müdigkeit entstand. Bin jetzt wieder bei 150 mg Elontril und kann nur schlafen, bekomme nichts mehr auf die Reihe und fühle mich mehr tot als lebendig. dabei sollte Elontril eigentlich gegen meine Antriebslosigkeit wirken.Fühle mich aber wie unter Valium. Welches Medikament kann denn noch helfen endlich wieder "Leben" zu können?

Patientendaten

Geburtsjahr: 1973(40 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 48,0 kg
Größe: 160,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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1 Antworten:

Modular
Benutzerbild von Modular
03.12.2013 21:14

Elontril kann tatsächlich bei manchen Menschen antriebsmindernd und müde machend wirken. Du solltest mit Deinem Facharzt sprechen, ob das Medikament abgesetzt werde kann.

Wenn Du auch antriebslos bist, wenn Du nur Fluctin 40 mg einnimmst, könnte man eine Umstellung auf Cipralex 20 mg (Escitalopram) gemeinsam mit dem Arzt besprechen. Cipralex 20 mg wirkt im Gegensatz zu Fluctin 40 mg (Fluoxetin) sehr spezifisch lediglich auf einen Serotoninsubrezeptor, was vorteilhaft ist.

Solltest Du weiterhin keine Besserung erzielen, könnte ein Wechsel zu einem Antidepressivum mit dem Wirkstoff Venlafaxin hilfreich sein. Der Dosisbereich, in dem eine wirklich gute antriebssteigernde Wirkung liegt bei 225 mg - 375 mg und muss schrittweise langsam erreicht werden.

In jedem Fall kannst Du Hoffnung haben, Deine mentale Verfassung gemeinsam mit Deinem Arzt zu verbessern.

Viele Grüße!

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Krankheiten:  Depression
Themen:  Psychiatrische Erkrankungen

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