Bin 52 Jahre, w, und habe absolut kein interesse am Sex ... Möchte aber auch nicht alleine bleiben ... Mir ist das zuviel wenn alleine schon die frage darauf kommt .. Nehme einige Medis ein ... Habe auch schon mit meiner Frauenärtzin gesprochen ... Das ist doch nicht normal ???? Ich nehme Venlafaxin , Ergenyl Chrono , keppra ,amisulprid und estradiol ... Bin schon ganz verzeifelt über meine Unlust ... Kann mir jemand einen Rat geben ???? Wäre sehr dankbar dafür ... LG
Achso nochwas, nimm deine medikamente trotzdem weiter, das was der Vorreder sagt, alles weglassen, nene um Gottes Willen. Das sind Einzelfälle, wo das vielleicht klappt. Ich wäre totkrank ohne meine Medis und danke Gott, das ich sie habe!
Hallo,
meine Meinung wäre, wenn du den richtigen Partner gefunden hast, der liebevoll auf dich eingeht und den du auch liebst und vorallem vertraust, kommt auch die "Lust" wieder. Ich kenne das auch, habe Depris und viele medikamente, und dadurch ist man natürlich im Verlangen gedämpft. Was jetzt den reinen Sex betrifft, ABER...man hat besonders viel Bedürfnis nach Nähe und Streicheleinheiten!! Dafür brauchst du den richtigen Partner, der es versteht, dich auf die sanfte Art zu stimulieren. Verkehrt wäre es, wenn derjenige sagt, nu hopp-hopp, leg dich mal hin, ich will Sex mit dir haben. Da bekommen selbst gesunde Frauen keine Lust. )ich bin übrigens 53 jahre alt) und habe zum Glück jetzt so einen Partner, nachdem ich aber 13 Jahre allein gelebt hatte nach meiner Scheidung. Also gib die Hoffnung nicht auf!
Ich würde mal versuchen, die Pillen in Frage zu stellen! Mehr als zwei Pillen gleichzeitig sind wohl nie in ihren Querwirkungen untesucht worden; diese Aussage ist ein Hammer!
Ich bin zwar keine Frau, sondern ein Mann, 80 Jahre und hatte diese Libido und Potenzprobeme massiv. Nachdem ich Blutdruckmittel abgesetzt habe (durch Strophantin ersetzt, ein körpereigenes Hormon; machen Sie sich darüber mal schlau! Es lohnt sich), zuletzt Votum10 (der Wirkstoff ist in vielen dieser Pillen identisch), bin ich wieder gesund! Hab in diesem Jahr 2 Mal Votum für wenige Tage wieder genommen, weil mit das Strohantin ausgegangen war und prompt war ich wieder ... und nach etwa 3 Wochen danach erst wieder "gesund".
Also versuchen sie, alle Pillen kontrolliert langsam wegzulassen. Ich bin jetzt mit meinem Arzt überkreuz und geh nciht mehr hin, er ist bleidigt, wiel ich die Pillen nicht nehmen will, weil ich mich nicht krank machen lassen will. Noch schlimmer, ich bin ohne Pillen wieder gesund! Blutdruck weider ok. Hab sogar Diabetes ohne Pillen weggekriegt. Das ist zu vel für einen Gott in weiß!
Ich weiß nicht, wofür die von Ihnen aufgeführten Pillen sind. Aber ich werde immer mißtrauischer, weil einmal kaum Medikamente an Senioren (was Sie ja noch nicht sind) getestet werden, sodass aufgeführte Nebenwirkungen zu oft einfach nicht vollständig oder sogar falsch (wie bei votum) aufgeführt sind, stimmen. Blutverdünner lass ich grundsätzlich weg, Betablocker sind nach meine Erfahrung ganz schlimm, denn sie führen zu oft zu negativen Stimmungen, Depressionen. Das Zeig hatte bei mir extreme Nebenwirkungen!
Also nicht aufgeben. Sebst die Kontrolle über das, was die Ärzte einem bequemerweise reinschieben wollen und das Internet sorgt dafür, dass wir nicht mehr wehrlos sind. Im Internet steht zwar viel Blödsinn, aber man lernt schnell, dies zu erkennen.
nun,ja ich stelle fest männer dürfen hier auskunft holen,nur diese frau nicht.ich wette sie ist nicht die einzigste hier,nur es wird totgeschwiegen.und der psychater macht da auch nix dran,da kannste noch so sprechen.ich glaube auch das sie scharm hat mit ihrem artzt darüber zu sprechen.und deshalb,kann man sich mal mehrere meinungen holen.denn der artzt der nimmt diese medis nicht,der kann sich auch nicht vorstellen wie das ist,als frau kein gefühl dafür zu haben.meine meinung.schönen tag manuela
Sorry: Im Rahmen dieses öffentlichen Forums kann Ihnen überhaupt keiner den richtigen Rat geben. Dazu ist das Thema viel zu komplex und zu individuell. Sie sehen ja auch an den Antworten hier, wie verschieden die Vorstellungen eines jeden sind, z.B. ob "Sex" nicht so wichtig ist, wenn man allein ist, etc. Jeder gibt Ihnen einen anderen Tipp aus einer vagen Vermutung heraus, was für Sie richtig sein möge.
Die Depression wird eine Rolle spielen, die Medikation auch, wobei es schlichtweg unseriös (und deshalb auch nicht erlaubt) ist, aus der Ferne mal eben so eine Medikamentenempfehlung zu geben. Das klären Sie bitte mit Ihrem Nervenarzt vor Ort, dazu muss der/die freilich erstmal von Ihrem Problem wissen.
Mindestens genauso wichtig wäre zu klären, was denn genau Sie momentan so verzweifeln lässt, was Sie am meisten vermissen und worauf genau Sie denn wieder Lust haben möchten. Lust auf "das", wo schon die bloße Frage danach gruselig ist, wird schlecht machbar sein. Aber Lust auf Zweisamkeit, die haben Sie, und zwar jetzt schon, trotz Depression und Medikamenten oder vielleicht gerade deshalb.
hallo,gut du bist allein,daran kannst du nur was ändern.die medikamente tun ihren teil dazu,auch ich bin betroffen.aber ich sage dir es gibt heutzutage hilfsmittel.und da braucht man sich gar nicht schämen.eine frau ist wie eine blume,sie muss nur richtig gegossen werden.leider hat nicht jeder man den grünen daumen.ich wünsche dir glück und erfüllung,denn das gehört auch zum leben,eine gesunde sexualität.lg manuela
Hallo,
die Medis bekommst Du sicherlich von einem Neurologen...?
...und derjenige müsste das wissen !
Alle Medis zusammenpacken ,mit zum Arzt nehmen und vorzeigen.
Das wirkt...:-))
Du bekommst Aufmerksamkeit und ihr könnt darüber sprechen.
Ich denke dass die Medis anders oder zumindest weniger dosiert werden ...KÖNNTEN
Sag ihm Dein Problem mit Deiner sexuellen Unlust! Das ist wichtig!
Du möchtest unbeschwert und glücklich sein.
Meine Meinung:......dazu würde auch sehr gut Sex passen.
Ich wünsche Dir Mut beim Arzt und viel Glück!
LG Tinchen
" Bin schon ganz verzeifelt über meine Unlust ... " ... ich hab's: Die Fragestellerin ist Schuld. ;-) Hat sich nicht deutlich genug ausgedrückt. *schmunzel* na ja, du ja, sie vielleicht nicht?
Fragestellerin schrieb... mir ist das zuviel wenn alleine schon die frage darauf kommt.... also scheint sie das Thema sex zu belasten....
und ich fühle mich nicht "angeblich" wohl so, sondern fühle mich ernsthaft sehr wohl so :-)
Weshalb soll das denn okay sein @ new-life? Nur weil man Single ist, heißt es doch nicht, man müsse im Zölibat leben. Und für die meistengehört nun einmal ein erfülltes Sexualleben mit zur Lebensqualität und Zufriedenheit.
Sex ist ja nun auch beileibe nicht nur der eigentliche Akt ...
Ich kann dir, @ Fragestellerin, aber leider auch nicht weiter helfen. Die Lösung mit den Medis einfach weglassen scheint mir aber dann doch etwas hmmm halt. Und ob diese von Erfolg gekrönt wäre, kann ich auch nicht beurteilen.
Hast du denn schon einmal mit deinem Neurologen/Psychiater über das Problem gesprochen? Vielleicht das er eine Lösung weiß.
Na @ new-life, vermutlich wird die Fragestellerin sich mit ihrer sexuellen Lustlosigkeit nicht so wohlfühlen, wie Du es (angeblich) tust, oder warum sollte sie sonst diese Frage hier stellen.....?
solange du unter deiner sexunlust nicht leidest... versuche, dich damit abzufinden... ich habe auch schon Ewigkeiten keine lust darauf... und mich nerven sexthemen auch... aber ich fühle mich wohl so und mir fehlt auch nichts.... hast du einen Partner, der darunter leidet, ist das natürlich blöd... aber wenn du allein bist, ist es doch alles okay :-)
Du nimmst 4 Medikamente ein, von denen jedes allein für sich schon die Libido sehr stark einschränken kann. Dass die Kombination aus Venlafaxin, Valproinsäure, Levetiracetam und Amisulprid dazu führt, dass Du keinerlei libidinöses Verlangen mehr verspürst ist völlig normal und wäre nicht anders zu erwarten.
Um deine Libido wieder herzustellen, müsste man versuchen in Absprache mit dem behandelnden Neurologen / Psychiater, die Medikation zusammenzufassen:
1. Die Behandlung der Depression: Venlafaxin und Amisulprid zusammenfassen zu Venlafaxin, dafür in höherer Dosierung - Venlafaxin weniger antilibidinös wirkt als Amisulprid.
2. Die Behandlung der Epilepsie: Ergenyl (Valproinsäure) und Keppra (Levetiracetam) zusammenfassen zu Keppra, dafür in höherer Dosierung - da Levetiracetam weniger antilibidinös wirkt als Valproinsäure.
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