Hallo,Mein Sohn 10 Jahre alt hat Adhs und Asperger,Wer hat erfahrungen damit? Danke

nancy1972

Frage gestellt am
25.09.2013 um 12:43

Wir haben seit 7 Jahren die Diagnose Adhs und jetzt seit diesen Jahr noch Asperger dazu.Tabletten haben wir fast alles durch, Medikenet.Concerta.Ritalin und Straterra,Seit 14 Tagen bekommt er Elvanse 50mg,Nächste Woche soll ich auf 70 mg erhöhen um zu schauen was besser wirkt,,Wer kennt das neue Medikament auch und hat Erfahrungen damit,Mein Sohn ist leider sehr aggressiv und macht schon über 2 Jahre Sozialtraining.Leider ohne Erfolg,,
Vielen Dank für eure Hilfe,lg Nancy

Patientendaten

Geburtsjahr: 2002(11 Jahre)
Geschlecht: männlich
Gewicht: 27,0 kg
Größe: 142,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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18 Antworten:

Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
28.12.2014 22:17

Ohohoh Meli,

ihr braucht ganz dringend eine fachkundige Beratung. Und zwar auch du als Mutter. Zu oft wird vergessen, dass auch die Eltern geschult werden müssen, um zu wissen, wie mit dem Kind umgegangen werden muss. Eltern sind häufig in gewissen Situationen völlig überfordert, weil sie nicht ordentlich aufgeklärt werden. Dieser Kreislauf muss durchbrochen werden, um ein Klima zu schaffen, mit dem alle gut leben können.
Ganz klare und deutliche Strukturen sind sehr wichtig, mediale Beschäftigung so weit wie möglich runterschrauben, Entlastungspunkte schaffen, ebenso Ausgleiche.
Nicht von geschaffenen Strukturen abweichen. Gerade Kinder, die auffällig sind, brauchen ganz klare Strukturen. Die wirken wie ein Geländer, an dem sie sich festhalten können, sie vermitteln Sicherheit. Auch für die Eltern ist eine klare Struktur Gold wert.
Kann sehr anstrengend werden, aber langfristig macht sich das bezahlt.
Erkundige dich dringend nach dem Marburger Konzentrationstraining, bitte die Lehrkräfte darum, dass deine Tochter einen reizarmen Arbeitsplatz bekommt und ein Belohnungssystem. Smileypläne sind gängig.
Und ja, es ist eine nervliche Belastung, doch es wird besser, wenn ein klarer Fahrplan eingerichtet und vor allen Dingen eingehalten wird.
Holt euch Hilfe, damit ihr euer Familienleben wieder genießen könnt.
Ich halte die Daumen.
GLG
Snowchen

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Meli78
Benutzerbild von Meli78
28.12.2014 19:08

was das Problem in der Schule ist kann ich nciht sagen aber ich nehme an Du hast recht da es daheim ganz genauso ist bei einer Aufgabenstellung!
Sie hat inzwischen in der 3. Klasse die dritte Lehrerin und alle sagen das gleiche!

Oder ich habe nur geschrei, Gejodele es sind keine 5 minuten wo einfach mal ruhe herrscht:-(

Und das gleiche ist es leider auch in der schule die bleibt ohne die Tabletten nicht sitzen ich habe es grad wieder ohne versucht heute der 3. Tag ich könnt grad heulen:-( Das ist eine nervliche Belastung.....

Lg Meli

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Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
28.12.2014 11:02

Hallo Melli78,

ich lese von dir den typischen Klassiker. Beruflich habe ich sehr viel mit Kindern zu tun, die an ADS/ADHS erkrankt sind. Vor Jahren sagte ich schon, dass mindestens 80 Prozent dieser Kinder zusätzlich irgendwann das Asperger Syndrom aufgebrummt bekommen. Viele Eltern zweifeln inzwischen die Diagnose ADS/ADHS an, da sie durch zahlreiche Maßnahmen aufgeklärter sind. Daher muss eine andere Diagnose her.
Ich bin, was diese Diagnosen anbelangt immer sehr sehr skeptisch. Es gibt diese Erkrankungen, das ist klar, aber heutzutage ist es so, dass die Diagnosen vorschnell verteilt werden. Die meisten der betroffenen Kindern können durch eine intensive Therapie entlastet werden. Viele denken, dass die Medikamente kleine Wunder vollbringen, dem ist aber nicht so. Die Symptome werden gedämpft, das ist richtig. Aber die Ursache, die bleibt bestehen. In unserer schnelllebigen Welt kommen Kinder nicht mehr richtig mit, weil sie einfach nicht mehr Kind sein dürfen, das die Welt mit allen Sinnen erkunden darf oder sich auch im Unterricht mal ausruhen darf. Es wird unheimlich viel in den Schulen verlangt und sobald ein Kind unbequem wird, raten Lehrer dazu, dass ein Medikament Abhilfe schaffen könnte. Schon rennen die Eltern los, ohne genau zu wissen, was das eigentlich bedeutet. Inzwischen ist es aber auch so, zumindest bei uns in der Gegend, dass Lehrer speziell geschult werden, um auch so mit schwierigen Kindern umgehen zu können. Auch ist es so, dass immer noch viel zu wenig Eltern sich genau informieren bzw informiert werden.
Gerade in Bezug auf ADS/ADHS und dem Asperger Syndrom gibt es inzwischen viele Hilfsangebote für Kinder, Eltern und Lehrkräften.
Ich weiß nicht wo du lebst, aber in Niedersachsen gibt es in den jeweiligen Landkreisen Familienservice-Büros. Dort kann man sich Adressen geben lassen, wo man Hilfe bekommt. Auch die Jugendämter haben aufgerüstet.
Wichtig ist, dass alle mitziehen. Familien, Schule oder Kita, Psychologen.
Du fragst dich, was du als Mutter tun kannst.
Ich habe schon viele Eltern vor mir sitzen gehabt, die genauso verzweifelt waren und mich baten ihnen zu helfen. So einfach geht das aber nicht, da das Thema so komplex ist, dass man genau hinschauen muss.
Du beschreibst, dass deine Tochter im Unterricht viele Aufgaben nicht schafft. Ich vermute, dass sie die Zeit verträumt und nicht durch Spielereien abgelenkt ist. Ist das richtig?
Wenn dem so ist, ist es wichtig die gesamte Situation zu beleuchten. Wo ist der Sitzplatz deiner Tochter in der Klasse, wie ist die Bindung zur Lehrkraft, ist sie in allen Fächern verträumt oder lediglich in Mathe?
Du hast die Möglichkeit ein Video-school- Training durchführen zu lassen, um einen fachkundigen Überblick zu bekommen, was da im Unterricht überhaupt läuft. Bei diesem Training wird eine Kamera im Klassenraum aufgestellt. Dieses Training basiert nur auf positiven Aspekten, das heißt, dass nicht geschaut wird, was doof ist, sondern es wird nur geschaut, was gut ist. Zusätzlich bietet das Material aufschlussreiche Ergebnisse. Sobald du diese hast, kann damit gearbeitet werden. Vielleicht arbeitet deine Tochter so langsam, weil sie unterfordert ist, oder sie arbeitet so langsam, weil sie kein feedback seitens der Lehrkraft bekommt, oder sie arbeitet zu langsam, weil ihr Arbeitsplatz für ihre Bedürfnisse ungünstig liegt, oder sie arbeitet zu langsam, da es ein Problem in der Klasse gibt, oder sie arbeitet zu langsam, weil sie die Aufgaben einfach nicht lösen kann.
Wie löst deine Tochter denn zu Hause ihre Aufgaben? Besser?
Lehrkräfte haben genug Material, um ihr eine Belohnungsmappe anzufertigen, oder auch eine Mappe, die Aufgaben enthält, die für ihre Bedürfnisse angefertigt wurde.
Zusätzlich würde ich euch das Marburger-Konzentrationstraining empfehlen.
Wichtig ist, dass ihr die Lehrkraft mit ins Boot holt.
Hier mal ein Buchtipp. Dort geht es um schwierige Kinder, aber nicht nur um Kinder, die aufmüpfig sind, sondern auch um Kinder, die eher verträumt sind. Dieses Buch wurde von einem Lehrer geschrieben.

http://www.tobias-stoert.de/

Viel Erfolg.
GLG
Snowchen

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Benutzer gelöscht?

28.12.2014 09:11

Hallo Meli, Schule ist NICHT alles!!!Du muss gelassener sein, Dein Kind hat nur eine Kindheit, die ist ihm durch nichts zurückzugeben. Es ist sein Leben.
Ich hatte damals große Unterstützung Von meiner "Sippe". Wir lebten in einer 4 Generationen-Großfamilie mit vielen verschiedenen Charakteren.
Um meinen Sohn wurde nicht groß Theater gemacht, er war eben so wie er war.
Ich hatte einen geistig behinderten Cousin, der wurde geliebt wie alle anderen.
Meine Demenzkranke Oma war auch dabei, sie wurde von uns allen versorgt. Wir wussten gar nicht was Demenz ist, alte Leute waren eben so.
Bis zur 10. Klasse Gymn. war mein Sohn mit Unterbrechungen Schüler, er hat das mit dem Rektor abgesprochen, ich war war die Minderjährigskeitbeauftragte. Dann ist er in die Welt hinaus. Als seine jetzige Frau ihn "fand"(sie hatte schon ein Studium), hat er Abi gemacht, in 18 Monaten, danach Studium.
Man kann sagen...es hat doch geklappt,er hat was aus seinem Leben gemacht...aber nur weil ER es wollte...wie ER wollte...was ER wollte...
Er war ja nicht so, weil er uns um den Verstand bringen wollte,er war einfach so.
Es gibt Diagnosen und Medikamente für diese Menschen, es ist also eine Krankheit.
Für mich sind es anstrengende, aber besondere Menschen.

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Meli78
Benutzerbild von Meli78
27.12.2014 12:49

Hallo abuela, naja das "problem" ist am anfang sagen die neuen Lehrer Förderschule usw dann nach ein paar wochen ist sie vom IQ doch gleich bis eher drüber aber sie schafft das Pensum nicht also extreme Konzentration und die Geschwindigkeit! Letzte Woche in einer Mathematikstunde hat sie gnaze 5 aufgaben gelöst deswegen auch nicht besonders prickelnde Noten... und das überfordert mich leider und für sie auch nicht angenhem:-(

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Benutzer gelöscht?

26.12.2014 19:31

Meli78, mein Sohn,Jahrg.1979 hat einen einzigen Abend ein Medikament genommen(vor 30 Jahren, da war er 5).Wir waren schockiert über die Wirkung, er war NICHT mehr unser Kind.
Wir haben ihn sich selbst sein lassen.Woher ich den Mut hatte so zu handeln, weiss ich heute nicht mehr.
Es hat sich gelohnt, er ist der Vater meines einzigen Enkelkindes.Ein Jahr ist die Kleine und wenn ich sehe, wie begeistert und selbstverständlich er ihre Liebe annimmt habe ich Gänsehaut und wir alle sind glücklich und dankbar, wenn wir ihn so strahlend und unbeschwert sehen.
@frank44 hat recht,auch er ist hochbegabt, hat sich die zu ihm passende Frau gesucht(mit 23 hat er geheiratet), und ich liebe meine Schwiegertochter über alles, sie liebt mein "sehr schwieriges Kind" und sie sind glücklich.
Meli, vesuche es ohne Medizin, es ist ein langer harter Weg, doch er lohnt sich.
Beruflich hat es auch geklappt, als Eltern kann man aber nicht planen...ab 5. Klasse
Gymn.,...mit 19 Abi....usw,er hat alles auf Umwegen gemacht.

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Meli78
Benutzerbild von Meli78
26.12.2014 17:58

Wir bekammen vor 2 Jahren die gleiche Diagnose meine Tochter wurde behandelt mit Medikinet was soweit dann ok war sie sollte dann hochgestuft werden was aber nichts brachte!
Sie bekam vor zwei Wochen das Elvanse 30 mg was ok war aber die zwei Tage vor Weihnachten war sie bei meinen Eltern da war sie am Nachmittag total Apathisch was mich echt erschüttert hat ich weis nun auch nicht wie ich weiter verfahren soll!!

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Der Asperger
Benutzerbild von Der Asperger
24.01.2014 13:39

Sehr geehrte Damen und Herren,

erst im Nachhinein fiel mir gestern noch folgendes ein:

Agressivität bei Kindern wird gefördert durch irreale und ganz brutale Kinderfilme wie "Power Rangers" oder Zeichentrickfilme wie "Tom und Jerry", "Popeye", etc. Meines Erachtens sind diese Filme nicht für Kinder geeignet.

Weiterhin dienen zur Förderung der Agressivität brutale "Ballerspiele" (Playstation, etc.).

Es wäre jedoch falsch, einem Kind solche Filme oder Spiele zu verbieten, denn: manches wäre uninteressant, wenn es nicht verboten wäre. Zudem schaut das Kind diese Filme, oder macht diese Spiele dann bei den Freunden in der Nachbarschaft.

Hier ist die Aufgabe der Eltern solche Filme bzw. Spiele gemeinsam mit dem Kind zu schauen, zu spielen und auch über die Brutalitäten zu sprechen. Ein Kind kann zwischen Utopie und Realität noch nicht unterscheiden. Die Dauer sollte eine Stunde am Tag möglichst nicht überschreiten.

Ich wünsche Ihrem Kind alles Liebe und Gute und hoffe, daß es nicht wie ich einst, durch frühzeitige Gewöhnung an Medikamente von einer Medikamenten- in eine Alkoholabhängigkeit rutscht.

Viele Grüße

"Der Asperger"

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frank44
Benutzerbild von frank44
24.01.2014 00:41

"Autismusspektrum (ca. 1% der Bevölkerung)
Menschen im autistischen Spektrum reichen von geistig stark-behinderten Kindern bis hin zu Genies, die durch ihre Spezialinteressen und Talente die Welt wie wir sie kennen verändern. Die meisten autistischen Menschen befinden sich zwischen diesen beiden Extremen.
Nicht alle haben denselben IQ, aber alle haben die soziale Anpassungsunfähigkeit gemeinsam. Sie haben keine mangelnde emotionale Bildung wie lange angenommen. Laut einer Studie im Lancet 2006 erfüllen knapp über 1% der Bevölkerung ein Diagnose im Autismusspektrum. Selbst beruflich sehr erfolgreiche Betroffene sind oft sozial isoliert. Sie haben Schwirgkeiten Körpersprache und soziale Signale richtig zu deuten. Viele fachlich kompetente Personen sind arbeitslos oder unterbeschäftigt, da ihr untypischer Wahrnehmungs- und Kommunikationsstil in der Gesellschaft auf Unverständnis trifft.
Die nonverbale Lernstörung, Hyperlexie, Dyslexie, Dyspraxie, sensorische Integrationsstörung, Prosopagnosie, AD(H)S, hohe Intelligenz oder visueller Denktyp werden manchmal bei autistischen Menschen diagnostiziert. Es gibt Forschungen an Mäusen mit "Autismus ähnlichem" Verhalten, sowie ein Buch mit dem Titel "Alle Katzen haben Asperger-Syndrom"."

Sorry, für die Erläuterung ... aber da wird doch einfach wieder mal gleichgesetzt. Wie unten bereits geschrieben, erscheint es mir auch wichtig, seine Fähigkeiten und Talente einzugehen und diese zu fördern.
Mit den Medis bin ich im Zwiespalt. Einfache Pauschalisierungen helfen deinem Sohn nicht. Diese haben für mich zumeist den Beigeschmack der Propaganda und des nicht ganz Ernst-Nehmens der Problematik. Auch wenn zu häufig voreilig diagnostiziert werden sollte, so sollte die Krankheit als solche nicht einfach negiert werden und als nicht existent abgetan werden.

Ich hoffe für dich, es gibt noch kompetente und euch helfende Antworten. Ich kann leider in der Richtung nicht behilflich sein.

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avigal

24.01.2014 00:20
http://www.adhs-schweiz.ch/ADHS_2b.htm
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Der Asperger
Benutzerbild von Der Asperger
23.01.2014 13:26

Hallo Nancy,

soweit ich bisher recherchieren konnte, wird bei Asperger-Syndrom meistens die Fehldiagnose ADHS gestellt.

Meiner Meinung nach leben Ärzte nur davon, irgendwelche Pillen, insbesondere Psychopharmaka zu verschreiben. Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß die Behandlung mit solchen Medikamenten schon im Kindesalter das schlimmste ist, was passieren kann. Eine gebürtige Italienerin sagte mir einmal, dass es in Italien kein ADHS gibt, weil es dort ganz normal ist wenn Kinder "aufgedreht" sind.

Vielmehr sollten Sie meiner Auffassung nach die Fähigkeiten des Kindes fördern und es entsprechend belohnen. Wofür interessiert sich Ihr Kind? Was kann es gut, was kann es weniger gut? Akzeptieren Sie Ihr Kind so wie es ist!

Mir hilft der Umgamg mit Pferden. Das Pferd ist mein Spiegelbild. Bin ich nervös so ist das Pferd ebenfalls nervös. Gehe ich mit Ruhe an ein Pferd, so ist es ruhig und zutraulich.

Viele Grüße sendet Ihnen

"Der Asperger"

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adspatient

22.01.2014 15:52

Momentan nehme ich auch Elvanse und merke das es mich ziemlich aggressiv macht. Ich kann mich zwar im unterricht konzentrieren, habe aber in den ersten 2 Stunden riesige Pupillen, sehe alles etwas schlechter, bin depressiv und zugleich aggressiv... Also ich empfehle es keinem!

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nancy1972

30.09.2013 09:06

Vom Frage-Steller selbst

Hallo Snowchen,,,
Danke für deine Tipps,Am Integrationshelfer bin ich gerade dran,Anträge hab ich abgegeben und jetzt gibt es noch 2 Termine beim Jugendamt, einer mit meinen Sohn und den anderen mit der Direktorin der Schule,Dann wird geprüft wie weit er Bedarf daran hat,,,Leider dauert das alles immer Monate bis man endlich was erreicht hat, immer kostbare Zeit die verschwendet wird,aber daran hab ich mich langsam gewöhnt,mit diesen Video Training sagt mir nichts,werde mich mal in der Autismusambulanz erkundigen,danke.
LG Nancy

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Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
27.09.2013 13:18

Hallöchen Nancy1972,

dass dein Sohn zur Behandlung mit Medikamenten zusätzlich an einem Sozialtraining teilnimmt, finde ich sehr gut.
Es gibt inzwischen viele Angebote, an denen Betroffene teilnehmen können.
Ich kenne sehr viele Kinder, die zuerst die Diagnose ADS/ADHS hatten und dann in das Asperger Syndrom übergegangen sind.
Wurde schon in Erwägung gezogen an einem video-home oder video-school Training teilzunehmen?
Oft werden dann ganz neue Ansätze sichtbar und die Behandlung kann intensiver werden, damit dem Kind langfristig geholfen werden kann. Eine Reduzierung der Medikamentendosis ist nämlich das Ziel.
Ist dir bekannt, dass dein Kind mit diesen Diagnosen ein Recht auf einen Integrationshelfer hat? So können bestimmte Verhaltensweise auch relativ gut aufgefangen werden.

LG
Snowchen

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nancy1972

26.09.2013 09:08

Vom Frage-Steller selbst

@Avigal,,,Ich weiss das es viele Leute gibt die gegen die Einnahme von Tabletten sind aber ich sehe die positive Seite und den Erfolg mit den Tabletten,Hier geht es um die zukunft von meinen Sohn und wenn ihn die Tabletten dabei helfen dann ist das gut so,,,und ja wir haben jahrelang ohne Tabletten versucht,und ich hab alles durch am Therapien und es war alles ohne Erfolg, Ich mach es mir bestimmt nicht leichter und denk mir " ruhig stellen und weniger Arbeit haben",,sondern ich sehe das mein Sohn jetzt seit er die Tabletten nimmt endlich in der Schule mitkommt und super zensuren hat,Ohne Tabletten wollte ihn die Schule sogar abweisen und er sollte in eine Schule für Kinder mit Lernbehinderung,Jetzt in der 4,Klasse hab ich eine Empfehlung fürs Gymnasium,
lg Nancy

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nancy1972

26.09.2013 08:57

Vom Frage-Steller selbst

Hallo Snowchen,,Wir machen das Sozialtraining beim Ergotherapeuten,erst einzel und jetzt seit ca 6 Monaten mit einen zweiten Jungen,Scheint ganz gut zu klappen,Jetzt warten wir nur noch auf den Erfolg, ;-)
Lg

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avigal

25.09.2013 23:54

Elvanse - ist doch auch wieder amphetamin - zeug, oder? Wahrscheinlich nur etwas schwächer als ritalin. Oder?
http://www.inhr.net/artikel/ritalin-die-gef%C3%A4hrlichste-droge-der-welt

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Snowchen
Benutzerbild von Snowchen
25.09.2013 13:22

Hallöchen Nancy,

mit dem neuen Medikament kenne ich mich nicht aus. Aber mit ADS/ADHS und dem Asperger Syndrom kenne ich mich sehr gut aus.
Was für eine Form von Sozialtraining macht er?
LG
Snowchen

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