TREVILOR Entzugserscheinungen

Floekle

Frage gestellt am
19.10.2008 um 14:57

Hallo

Habe vor 14 Tagen angefangen meine 150mg retard Kapseln auf 75mg zu reduzieren...
Die ersten paar Tage war es okay, doch dann wurd es Hölle.
Nun habe ich gestern auch mit den 75mg aufgehört.

Nun meine Frage...

Bleiben die Absetzerscheinungen gleich oder nehmen sich noch mehr zu?
Hat jemand Tipps gegen diese Erscheinungen? (Taubheitsgefühle im Gesicht, leichte Stromschläge, suuuuper Gereiztheit...)

Würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte.

Viele liebe Grüße
Floekle

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8 Antworten:

elli75

24.11.2011 10:48

ich bin jetzt den 4. Tag auf "kaltem Entzug", habe vorher Trevilor 150 mg retard genommen.
Für mich war von Anfang an klar, nach einem Jahr will ich von dem Zeugs komplett wech sein und habe mich entschlossen, NICHT auszuschleichen....

Ich habe mit Trevilor innerhalb von 7 Monaten 15 Kg zugenommen- das ist auch Hauptgrund, warum ich jetzt schon "aufhören" möchte mit den Pillen.... ich fühle mich mit damit nicht mehr wohl und die Tasache der Zunahme steuert mich auf Dauer in die nächste Depression, weil ansonsten bin ich wieder fit.

meine Entzugserscheinungen beschränken sich auf die hier bereits beschriebenen "Zappings" im Kopf- ganz extrem nach 36 h ohne Trevilor bereits, einer ungeheuren Abgeschlagenheit am Abend, die ich mit Trevilor gar nicht kannte, ich träume seit 3 Tagen sehr intensiv und weiß, was ich geträumt hab- das kannte ich so auch noch nicht- allerdings keine Alpträume!, ich fühl mich morgens wie erschlagen, hab Kopfschmerzen, bin total verquollen im Gesicht und brauch mindestens 2h, um in die Gänge zu kommen (bin von Natur aus genau das Gegeneil) hab Heißhunger auf Obst und bin sehr schnell gereizt.

Ich bin gespannt, wie lang diese Entzugserscheinungen bei mir anhalten werden, aber ich bereue den Schritt des kalten Entzuges (noch) nicht...
Ich finds nur traurig, das man vor Einnahme nicht aufgeklärt wird, was auf einen zukommt, wenn man absetzt- ob nun langsam oder abrupt- zumal diese Begleiterscheinungen von meiner Seite ja klar angesprochen wurden, bevor ich mich auf dieses Medikament eingelassen hab...
ich fänds klasse, wenn noch ein paar von Euch hier posten, was für Entzugserscheinungen sonst noch beobachtet wurden und wie lang das bei Euch so gedauert hat- weil im Netz findet sich wenig darüber- bis auf die StromSchläge im Kopf...

Grüßchen, Elli

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Anonymer Benutzer

20.08.2009 12:50

Ich stelle gerade von Paroxetin auf Trevilor um und weiß von meinem Arzt, daß beide Medikament sehr schwer auszuschleichen sind, man muß gaaaaaaanz gaaaaaanz langsam machen und geduldig sein! Habe auch mal versucht Paroxetin alleine abzusetzen, Katastrophe!!! Habe auch diese ekligen Stromschlaggefühle im Kopf gehabt, Selbstmordgedanken, nur noch Weinen, Verzweiflung, sterben wollen... dann wieder genommen und hups... wurds wieder besser. Ist schon ein Teufelszeug irgendwie, aber wenn es das nicht gäbe, hätten sich vielleicht schon viel mehr Menschen mit Depressionen etc. umgebracht! Wenn man dadurch ins Leben zurück finden kann, ist es doch ok. Ich denke mir, daß es einfach das chemische Ungleichgewicht im Hirn ausgleicht, das ja bei psychisch kranken Menschen vorhanden ist, nur leider geht das mit Medikamenten nicht so fein wie es der Körper sonst selbst macht und daher die NW, weil immer ein bißchen was doch "falsch" andockt ;-) naja so stell ichs mir halt vor! Und wenn man plötzlich oder zu schnell absetzt, kommt alles wieder total durcheinander und kann sich nicht in die richtigen Bahnen lenken...

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Moro

13.01.2009 12:00

Um Gottes Willen,wie Kannst Du die einfach so absetzen,das darf man nur unter ärztlicher Aufsicht.

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Sandra 82

19.11.2008 00:07

Ich nehme seit ca. 13 Monaten Trevilor. Anfangs 75mg, jetzt 150mg. Eigentlich ist es langsam Zeit damit aufzuhören, aber ich schiebe das gern vor mir her. Ich hab vorher 4 Jahre lang Paroxetin genommen und im Selbstversuch nur schlechte Erfahrungen mit dem Absetzen gemacht. So wie hier die meisten unter Trevilor beschreiben, waren auch die Absetzerscheinungen unter Paroxetin. Und das war echt die Hölle. Daher hab ich jetzt natürlich Angst, dass mit das Gleiche unter Trevilor passiert.
Obwohl es unter Trevilor viel schneller zu diesen Erscheinungen kommen muss, denn wenn mal einen Tag vergessen hab zu nehmen, dann merke ich spätestens nach 1,5 Tagen, dass da was fehlt. Dann gehts mir als bekäme ich eine Erkältung, hab diese brain-zaps in ganz leichter Form (was sie nicht weniger unangenehm macht).

LG Sandra
Hat denn noch jemand diese Erfahrungen gemacht???

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maddin4000
Benutzerbild von maddin4000
26.10.2008 17:09

Hi ich habe nur 5 Tage Trevilor eingenommen und dachte ich muss sterben, Hitzewallungen, Frieren, Total fertig, nichts ging mehr, nach abstetzen hat es 3 Tage gedauert bis ich wieder Fit war.

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Benutzer gelöscht?

20.10.2008 11:10

Hei Floekle,
habe das Trevi im Rahmen einer Reha auch mal absetzten müssen,dabei hatte ich allerdings nur ´leichte´ Entzugserscheinungen wie-Kopfschmerzen,Übelkeit und auch leichte Stromschläge im Kopf,alerdings waren die nach ca. 10 Tagen wieder weg.
Nun nehm ich das Trevi wieder auf Anraten meines Psychiaters wieder,und komm damit sehr gut klar.
Wieso willst du es denn absetzten?
Grüsse, silence

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mone72

20.10.2008 09:02

Hallo Floekle!
Habe Trevilor von 150 auf 75 problemlos reduziert,ohne irgendwelche Nebenwirkungen.Ganz absetzten würde ich Sie nie,wenn dann nur vorsichtig ausschleichen,mit Hilfe meines Psychiaters.Schönen Tag noch.Grüssle mone

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Suse

19.10.2008 20:44

Also ich wollte mal auf eigene Faust dieses Medikament Trevilor absetzen.Hatte massive Absetzsymptome wie starker Schwindel,Übelkeit,Erbrechen,Kraftlosigkeit und und und.Auch diese Stromschläge die du schreibst hatte ich auch im Kopf das war ein gräßliches Gefühl.Jetzt nehme ich sie wieder ganz brav ein und beim nächsten Mal schleiche ich sie wirklich aus.Wünsch dir alles Gute.

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