Warum duerfen Aerzte missbrauch an jungen Menschen mit Medikamenten ausprobieren!! So das sie davon eine Pychose bekommen.

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
15.04.2013 um 02:08

Ich bin eine Mutter von einer Tochter von 25Jahren.Vor 3Jahren hatte sie ein schweres Trauma erlebt.
Seit dem wurde sie nur mit Medikamente behandelt und immer alles in eine Schublade verstaut. So das ihre Ängste immer Schlimmer. wurden ,bis sie von dem ganzen Dreckzeug eine Psychose ausgelöst hat. Sogar Parkinson .
Im letzten Jahr hatte sie nachts so eine Angstzustand das ein schwarzer Mann sie umbringen wollte. Sie wollte in das Land es Krank
-enhaus! Die haben nicht mit ihr Gespräche geführt ,sondern sie nur mit Medikamente zugedröhnt!!
Sie lief wie ein zombi umher sie war unbeweglich und ihre Hand zitterte wie bei einem Parkinson Patient.
Sie bekam zehn verschiedene Medikamente Hochdosiert . Meine Tochter sagte zu mir ,Mama mich gibt es nicht mehr
die wollen mich ganz kaputt machen,ich kann nicht mehr.Warum machen sie das.Ich brauche Hilfe aber nicht so.
Ich habe die Ärztin zur Rede gestellt, und verlangte die Medikamente zu reduzieren ,das wollte sie nicht .Dann habe ich den Oberarzt Angerufen und eine Reduzierung. der Medi verlangt .sonst eine Anzeige wegen Medikamenten Missbrauch.Wer hat auch so was erlebt .Bitte melden . Wir sind mit unseren Nerven am Ende .Brauchen auch weitere Unterstützung.

Patientendaten

Geburtsjahr: 1987(26 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 75,0 kg
Größe: 170,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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11 Antworten:

Benutzer gelöscht?

16.04.2013 22:49

Deiner Schilderung entnehme ich, dass die Nebenwirkungen krank machten. Das halte ich durchaus für möglich.

Deine Frage (Titel) vermag ich nicht zu beantworten.

Im Interesse deiner Tochter, bleib dran! Überlasse sie nicht dubiosen Zwangsdiagnosen und Zwangsmedikamenten mit diesen gravierenden NW! Mit "Reden" bezogen auf den Medikamenten-Missbrauch wirst du nicht weit kommen ...
Mache dir und deiner Tochter den Gefallen, das Trauma ohne Dreckszeug anzugehen. Suche ihr ein Entwöhnungsschema zu den Pillen. Ne, einen anderen Arzt, den Cocktail mit Wechselwirkungen kann ja kein Laie überschauen.

Gab es in den 3 Jahren (medikamentöser) Therapie irgendwelche Erfolge?

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Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
16.04.2013 20:54

Richtig @sukki, nie allein diese Medikamente absetzen. Aber ich habe es ganz anders elerbt. Bei mir spielt Ambulanz und Klinik eine gewisse Einheit, wo sich auch abgesprochen und nachgefragt wird. Das macht vieles leichter.

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sukki

16.04.2013 19:04

Also aus der Klinik nehmen und eigenmächtig die Medis absetzen würde ich auf keinen Fall machen. Selbst wenn die Medikation falsch oder zu viel sein sollte kann es zu Absetz bzwl. Entzugserscheinungen kommen, deren Ausmass ihr daheim niemals vorhersehen könnt. Ich schliesse mich Franks Meinung an, einen zweiten Arzt aufzusuchen. Und ich wette -so war es bei mir- jeder Arzt verschreibt völlig andere Medis.

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Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
16.04.2013 18:58

Ein schnelles "Das würde ich mir nicht bieten lassen...", halte ich für sehr oberflächlich.
Frank hat es schon sehr ausführlich beschrieben. Oft ist erst eine Medikation der Weg, zum Trauma und somit anderer Behandlungsmöglichkeiten, zu finden. Ziel sollte es also sein, deine Tochter erst einmal stabil genug zu machen, um danach eine Traumatherapie zu beginnen.
Für eine reelle Einschätzung der Situation, fehlt uns hier der Blickwinkel der behandelnden Seite. Einfach einen Medikamentenmissbrauch und Versuchszwecke vorzuwerfen, halte ich für sehr oberflächlich. Allenfalls würde es den Tatbestand der Körperverletzung erfüllen.
Das Urteil "Versuchskaninchen" wird auch recht schnell gefällt, wenn der erwünschte Zweck nicht beim ersten Medikament erfüllt wird.
Ich bin mir heute z.B. sicher, dass heute Kinder überleben dürfen, weil wir als Eltern vor 12 Jahren die Behandlungsergebnisse meiner Tochter in eine Studie einfließen ließen. Und das trotz einer Behinderung, die meine Tochter zurück behielt. Damals war die Medizin auf diesem speziellen Gebiet (Onkologie) noch nicht so weit, dass es schadlos vonstatten gehen konnte. Aber wir durften leben! Viele andere nicht!
Sicher ist es als Mutter schwer mit anzusehen, wenn die Tochter unter schweren Dingen zu leiden hat. Nur würde ich die Sache etwas anders anstellen. Ich würde das ruhige Gespräch mit dem behandelnden Arzt suchen, mir die Beweggründe der Behandlung umfangreich erklären lassen, um dann besonnen entscheiden zu können, ob es nicht effektiver sei, der Tochter einer anderen Behandlungsmöglichkeit zuzuführen.
Solltest du dann der Meinung sein, deine Tochter "da raus zu holen", dann bedarf es immer noch der Zustimmung deiner Tochter, denn sie ist erwachsen.
Ist diese nicht suizid-, selbst- oder fremdgefährdet, nicht richterlich eingewiesen, kann sie jederzeit den Behandlungsvertrag auflösen und die Entlassung einfordern.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Durchhaltevermögen, und nicht ewiges Wegrennen, wenn es denn nicht so klappt, mehr Erfolg bringt.
Oft werden in den Kliniken auch Angehörigengespräche angeboten, so dass sich die Angehörigen, die meist hilflos überfordert der Situation gegenüberstehen, ein besseres Verständnis zu vermitteln. Ich selbst habe damit positive Erfahrungen gemacht.
Eine schwere psychische Erkrankung ist besser im Verbund zu packen. Gemeinsam mit Patient-Arzt-Angehörige.
Ich wünsche euch Zuversicht, Geduld und Kraft, denn der Weg ist lang und mit einem mehrmonatigen stationären Aufenthalt nicht beendet.

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Benutzer gelöscht?

16.04.2013 18:33

Ich würde mir das nicht bieten lassen. Nimm deine Tochter aus der Klinik und setzt die Medikamente ab. Mit Physchomitteln vollpumpen, da sind viele Ärzte schnell dabei, obwohl es in den meisten Fällen nicht nötig ist.

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frank44
Benutzerbild von frank44
15.04.2013 22:16

Ich sehe die ganze Sache nicht ganz so einfach wie @Meira. Um die Frage nach den Medis zu beantworten, sicher hat deine Tochter das Recht nein zu ihnen zu sagen. Aber ob und wie weit die Ärzte dem nachkommen liegt unter Umständen auch am Krankheitsbild und den Symptomen deiner Tochter. Wenn sie tatsächlich unter einer Psychose leiden sollte, sie vielleicht noch den Eindruck der Suizidalität auf die Ärzte macht, können sie eben eventuell doch zwangsmedikamentieren. Das Gesetz ist doch Anfang des Jahres im Schnellverfahren durchgesetzt worden. Ob und inwieweit es auf deine Tochter zutrifft, vermag ich natürlich nicht zu beurteilen. Genauso wenig welche Ursachen eine eventuelle Psychose hat. Sie könnte durchaus auch vom Trauma herrühren.
Weshalb holt ihr denn eure Tochter eigentlich da heraus, wenn ich fragen darf? Hat sie noch „Täterkontakt“? Haben denn die Ärzte festgestellt, ob sie stabil genug für eine Traumatherapie ist? Wenn nicht, kann es ja nur erst einmal heißen, sie zu stabilisieren.

@ Meira: Selbst schon ein schweres Trauma erlebt? Ich frage nur, weil „und unter den medikamenten ist sie gar nicht dazu in der lage“ schon etwas daneben ist, oder? Mitunter machen Medikamente erst therapiefähig. Ich würde das Risiko bei zumindest sehr wohl abwägen, ob ich es ohne Medi riskieren würde. Und ich wäre auch gegen Familienaufstellung mit Magnesiumgabe und anschließender Massageliege.

Ach ja, wenn sie nicht „zwangseingewiesen“ wurde, sie keinen Täterkontakt hat und nicht suizidal sein sollte, könnte ja auch in Betracht gezogen werden sie dort wegzuholen und einem anderen FA vorzustellen und eine Zweitmeinung einzuholen.

Habe ich gefunden ...

http://img3.bilder-hochladen.tv/sY6n29JW.png

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Benutzer gelöscht?

15.04.2013 21:09

Deine tochter hat das recht, "nein" zu den medikamenten zu sagen. Medikamente werden ihr trauma nicht auslöschen, das muss richtig bearbeitet werden und unter den medikamenten ist sie gar nicht dazu in der lage. Es gibt heute effektive methoden, traumaerlebnisse aufzulösen.

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unschuldsengel
Benutzerbild von unschuldsengel
15.04.2013 08:01

wende dich mit deiner Tochter an eine Traumaambulanz für eine vollstatdionäre Traumatherapie ... es wird ein langer weg aber ihr schafft das wenn klar ist das sie ein Trauma hat muss mann da ran erst dann bessern sich die symptome ... ich weiß nicht wo ihr her kommt... aber googel mal nach Traumaambulanzen ( die machen die Diagnostik und die Therapie und nehemn im Akutsituationen auch so fort auf)

hier mal ein Link


http://www.alexianer-krefeld.de/unsere_angebote/krankenhaus_maria_hilf_psychiatrische_kliniken/zentrum_fuer_psychotraumatologie/




viel glück geduld und mut

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Willi-Vishnu
Benutzerbild von Willi-Vishnu
15.04.2013 07:30

Hallo !
Habt ihr einen guten Hausarzt?So einen,zu dem man Vertrauen hat?
Erzähl ihm alles und bitte um schnellstmögliche Hilfe .Vielleicht in eine
andere Klinik,die sich da besser mit auskennen und
Deine Tochter nicht so vollpumpen!
Psychotherapie ist ganz ganz wichtig!Gespräche mit einem Fachmann (frau)
werden ihr helfen.
Ich weiss ja nicht ,wie es familiär bei euch ist,könntest Du sie zu Dir nehmen
und mit Hilfe des Hausarzt bzw.Überweisung zum Neurologen und Psychotherapeuten,die Situation besser in den Griff kriegen?
Das allererste was ich machen würde :dem Hausarzt alles erzählen!
LG Tinchen

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Benutzer gelöscht?

15.04.2013 07:14

Hallo und guten Morgen
Ich war auch einmal in der Situation, daß ich fast 7 Monate in einem Krankenhaus war, wo ich andauernd nur Medikamente bekam und wirklich so allerhand ausprobiert wurde. Halfen sie 2 Wochen nicht, dann die nächsten, so daß ich ganz irre davon wurde.
Ich war soweit runter und nur voller Panik, daß ich nichtmehr aus dem Bett konnte und Angst hatte, zur Toilette zu gehen und zu duschen, geschweige, rauszugehen. Ich wurde natürlich gezwungen,alles mitzumachen. Ich war sogar so schwach und zugedröhnt, daß ich nicht mal an Selbstmord denken konnte. Dann hieß es auf einmal, mir kann man nicht helfen und ich würde in ein geschlossenes Heim kommen. Das ließ mein Mann Gottseidank nicht zu. Er beratschlagte sich zuhause mit unserem Hausarzt und ich ließ mich dann selbst entlassen und mein Mann brachte mich in ein weitergelegenes Krankenhaus. Dort wurden erstmal viele Tabletten abgesetzt, ich bekam dann nur ein Medikament gegendie Depressionen und abends eins, was auch bei Psychoseneingesetzt wird, ich bekam es wegen Dissioziationen. Es war meine Rettung, dieses andere Krankenhaus. Nach nur 6 Wochen war ich wieder auf den Beinen, bekam eine Angsttherapeutin an meine Seite, die jeden Tag mit mir übte, ich nahm nach und nach an den anderen Therapien teil und habe jetzt ein gutes Leben wieder. Nach 12 Wochen wurde ich dort entlassen und ich brauch nicht in ein geschlossenes Heim. Ich wohne ganz normal wieder zuhause. Das einzigste, was ich immer noch nicht so schaffe, ist das alleine rausgehen. Aber mit meinem Mann klappt das ganz gut. Mir gehts wieder besser, klar rutsche ich ab und zu wieder in Depressionen, aber kein Vergleich zu früher.
Ich möchte Dir und Deiner Tochter Mut machen, ein anderes Krankenhaus auszuprobieren. Liebe Grüße Tine

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Benutzer gelöscht?

15.04.2013 06:23

1. Ich würde eine zweite ärztliche Meinung einholen.
2. Ggfs können Sie einen Fachanwalt für Medizinrecht aufsuchen.

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