Depression
Frage gestellt am
22.03.2013 um 12:31
- Medikament: campral Krankheit: Alkoholabhängigkeit
Hallo,
ich bin 02.01.2013 freiwillig in die Psychatrie ins Krankenhaus gegangen. Nachdem ich alle Symptome
einer Depression hatte, hatte mir mein Hausarzt Citalopram, Mirtazapin un Lyrica verschrieben. Diese
Medikamente habe ich 4 Wochen im Dezember genommen. Die psychsomatischen Symptome waren
Herzschmerzen, Herzrasen, Druck im Oberbauch, Schweissausbrüche, Angstzustände und Schlafstörungen. Wenn nachts der Druck zu gross wurde, habe ich Bier oder Wein getrunken und
damit eine Erleichterung gehabt.
Nachdem sich mein Zustand nicht gebessert hat, bin ich ins Krankenhaus. Dort wurde ich als
Alkoholikerin eingestuft und mir wurden meine gesamten Medikamente entzogen.
Ich geriet in einen Zustand, den man als Alkoholentzug bezeichnet hat (Alpträume, Schweissausbrüche, Schüttelfrost usw.). Wenn ich es gar nicht mehr aushielt, wurde mir Distro
gegeben. Ich habe das Distro 2 Tage bekommen (2 x 2 Tabletten). Ein Pfleger hat mich
gewarnt, dass Distro süchtig macht und der Entzug davon schlimmer als ein Heroinentzug ist.
Soll man die von mir eingenommenen Antidepressiva nicht ausschleichen lassen ? Nachdem
ich den Arzt gefragt habe, wurde mir mitgeteilt, dass man das im Krankenhaus machen kann.
Für meine Alkoholsucht habe ich dann Campral bekommen.
Ich bin dann nach 3 Wochen entlassen worden mit der Ansage, das Campral weiter zu nehmen.
Meine Depression wird jetzt wieder schlimmer und ich weiss nicht, was ich tun soll.
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
Hildegard
Patientendaten
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 74,0 kg
Größe: 170,0 cm

