Alkoholabhängigkeit - Versuch mit Baclofen

Anonymer Benutzer
Frage gestellt am
20.02.2013 um 17:18
  • Medikament: Anatbuse - Dekapin - Baclofen Krankheit: alkoholkrank

Meine Frau ist bereits seit Jahren alkohlkrank, haben vieles probiert - Antabuse - Dekapin - Baclofen zur Zeit 2 x 25 mg,. bis jetzt kein Erfolg.
Wenn eine Person einen Rat hat bitte ich um Hilfe

Pepi

Patientendaten

Geburtsjahr: 1939(74 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 68,0 kg
Größe: 162,0 cm
Eingetragen durch: Angehöriger
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4 Antworten:

nobydok

21.02.2013 16:17

Alkoholismusmus eine absolut tödliche Krankheit. Was ich immer wieder lese lässt meinen Kamm anschwellen. Wie kann man nur öffentlich schreiben, man soll bei der Krankheit Alkoholismus irgendwelche Medikamente einsetzen. Der oder die jenige sollte dann lieber schweigen, als so etwas zu verbreiten. Alkoholismus ist eine der schwersten Krankheiten die es gibt, die nur durch absolute Enthaltsamkeit gestopt, doch nie geheilt werden kann, also auch nicht durch Medikamente. Nach dem Motto, heute könnt ihr saufen, morgen nehmt ihr eine Pille (wie hier empfohlen ) und alles ist ok. Wo gibst denn sowas. Übrigens Alkoholiker ist man sein ganzes Leben, auch wenn man nicht mehr trinkt. nobydok

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nobydok

20.02.2013 18:26

Hallo Pepi, das Thema Alkohol ist in Öffenlichkeit immer noch ein Tabuthema und sollte die Krankheit Alkoholismus sehr ernst nehmen. Deine Frau will aber nur Pulle mit der Pille austauschen. Ist vielleicht in Kürze auch noch Medikamentenabhägig. Mein Vorschlag, auch als Abhängiger ist also dem Vorschreiber sehr ähnlich. Deine Frau muss also ihren Willen bekunden, so eine Entziehung zu machen. Unter anderen Aspekten kann sogar eine Zwangseinweisung vollzogen werden, womit ich aber est einmal warten würde. Bei den Anonyen Alkoholikern ( in jeder Stadt zu erreichen ) bekommst du sicher eine Auskunft, wo eine entsprechende Klinik ist.

Eine Alternative hierzu ist folgende :Du schaust ins Telefonbuch. Unter Anonyme Alkoholiker nimmst du Kontakt auf. Jede Gruppe hat auch eine Angehörigengruppe, die du bitte aufsuchst und über deine Probleme mit dem Trinkenden hast,sozusagen mit Profis redest. Dann kannst du überlegen was für euch der bessere Weg ist. Herzl. Nobydok

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sukki

20.02.2013 18:07

ich denke in diesem Alter ist es schwierig noch eine Langzeittherapie bezahlt zu bekommen. Leider ist das so, was viele nicht wissen. Was rät denn der Hausarzt??
@Jacko: leider zahlt die Rentenversicherung in diesem Alter keine Langzeittherapie mehr, da die Arbeitsfähigkeit nicht wiederhergestellt werden kann. Ich find das auch schade. Man wird mit dem Problem wirklich allein gelassen. Eine stationäre Entgiftung kann der HA aber veranlassen, aber wenn sie das alles schon durch hat. Sehr schwierig. Halte zu deiner Frau so gut du es kannst. Und lass ihr ggf. Benzodiazepine verschreiben, die den Entzug mildern. Alles Gute wünsch ich dir. LG sukki

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Jacko67
Benutzerbild von Jacko67
20.02.2013 17:24

Hat deine Frau schon eine stationäre Entwöhnung und danach eine ordentliche Langzeittherapie gemacht? Das ist erfolgsversprechender, als daheim Pillen zu nehmen und dem Suchtdruck immer wieder zu erliegen. In einer Klinik trifft sie Gleichgesinnte und lernt, neue Perspektiven im Leben zu entwickeln, die ein Leben ohne Alkohol lebenswürdig machen.

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