Halllo ihr lieben....Ich brauche mal euren Rad...mein Freund ist seid sehr langer zeit Alkoholabhängig...er trinkt ein bis zwei flaschen wein am Tag....hat schon sehr viel versucht...zur zeit nimmt er campral 6 tabletten tägl....aber der zwang ist nach wie vor da und sehr stark...am schlechtesten geht es ihm wenn er frei hatt oder aus der nachtschicht kommt.... dann trinkt er mehr und kommt nicht mehr zur ruhe....hat entzugserscheinungen, kann kaum schlafen oder nur tagsüber...und ist Depressiv (liegt vieleicht auch an 8 Jahre Dauernachtwache)...jetzt habe ich von dem Baclofen gelesen....und habe ihm das Buch dazu bestellt...er will aufhören damit und ich will ihn unterstützen so gut es geht..aber ich/er kann ja nicht einfach zu irgend einem Arzt gehen und sagen...verschreiben sie mir mal baclofen...also was tun....
Was heißt sinnlos ? Ziel einer Entgiftung ist es erstmal den Körper von dem "Stoff" zu entgiften da gelingt meistens wenn man nicht vorher schon abhaut, dauerhafte Abstinenz ist dann eine Frage der Nachsorge, Weiterbehandlung und der eigenen Motivation.
Das es viele Drehtürpatienten gibt die 50 mal im Jahr dort aufschlagen is ja wieder ne andere Geschichte :)
hallo vox...danke für einen Rat...das Problem ist nur...er ist gelerneter Krankenpfleger und hat in so einer einrichtung gelernt (entzugsklinik)...daher weis er wie das dort ableuft...und findet es daher sehr sinnlos....
ihr habt ja schon recht.... ich habe mir ein paar Berichte durchgelesen von denen die das Mittel ausprobiert haben...und bin positiv überrrascht...ich denke das das mittel noch nicht so Berühmt ist liegt vieleicht daran das es noch nichts Handfestes gibt und das es nur auf einer entgiftungsstation genommen werden sollte ist auch nicht der fall....es ist ein mittel ähnlich wie campral...zur entwönung nicht zur entgiftung oder kompensation der Entzugserscheinungen...er versucht es schon von sich aus zu reduzieren....bis er bei 1 glas angelangt ist...und dann nichts mehr trinkt....ausschleichen halt...
Hallo. Er kann aber zu seinem Arzt gehen und sich dort die Einweisung in eine Entzugsklinik holen. Das ist der einzig wirklich gangbare Weg. Je mehr Du versuchst, ihm anderweitig zu helfen, desto weiter schiebt er das vor sich her. Ohne konkrete professionelle Hilfe wird das nichts. Gruss, Vox
=) pc, das mit dem baclofen ist schon ne andere geschichte, glaube ich. mittlerweile gibt es kleine studien, die die annahme ameisens bestätigen. allerdings immer noch nichts handfestes.
Jaja gab ja auch mal nen Professor der meinte kontrolliertes trinken wäre die Lösung, da ist in den Jahren noch nie einer drauf gekommen! :)) Die ganzen Experten sollte man mal in den Iran ausweisen oder so .... :P
wenns nach dem ameisen geht, brauchts tatsächlich nur das baclofen. mehr nicht. ein arzt in D kann baclofen allerdings höchstens off-label verordnen. wenn er clever ist, tut er das jedoch nicht.
Kein verantwortungsbewusster Arzt wird deinem Freund mal so eben Baclofen verschreiben - das Mittel wird unterstützend bei einem Entzug eingesetzt und dieser sollte auf alle Fälle stationär erfolgen.
Es ist irrsinnig zu glauben, dass ein Medikament - welches nun auch immer - gegen die Alkoholsucht hilft.
Helfen tut nur eine Therapie die dann medikamentös unterstützt werden kann. Wenn Dein Freund wirklich den Willen hat vom Alkohol loszukommen, dann sollte er sich vertrauensvoll an seinen Arzt wenden und die Möglichkeiten einer stationären Entgiftung mit ihm besprechen.