Paroxetin

betroffen

Frage gestellt am
10.10.2012 um 16:30

wer kann mir bitte aus erfahrung sagen,ob Paroxetin 20 mg nach ausschleichung(absetzung) entzugserscheinungen mit sich bringen und interessant wäre,wenn mir jemand sagen könnte obs geholfen hat sowie bei ängsten und auch schlafstörungen?? ich hoffe mir kann jemand über seine erfahrungen berichten.
bedanke mich im vorraus schon mal
LG Daniel

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Eingetragen durch: Patient
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7 Antworten:

Butterfluy
Benutzerbild von Butterfluy
31.10.2012 01:00

Zu Paroxetin noch

Hab seitdem auch keine richtigen Panikattacken mehr, aber naja, ich schau einfach mal zurück, früher hab ich den Notarzt angefrufen, heute hab ich das ziemlich selber cool in den Griff bekommen.

Verhalten bei Panik

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Butterfluy
Benutzerbild von Butterfluy
31.10.2012 00:53

Lieber Frank, Liebe Sukki & Fragensteller!!!!!

Ok, alles was ihr mir sagt kann ich verfolgen und verstehen.

Aber habt ihr schon mal was von Glauben gehört.


Man sagt ihm nach: der Glaube versetzt Berge!!!!!!!

Zur meiner momentanigen Stimmung:

Joo, ich war eigentlich die letzten 12 jahre der Meinung, also ist ja so, ich hätte nur Angst und Panikattacken.
Bekam das selber sehr gut in den Griff, entwickelte Skills, und im Notfall die letzten 4 von 12 JAHREN halt mal Benzo

Dann kommt der Zeitpunkt, wo man mal zum Psychiater geht, ja, weil einem das die anderen so raten..........ich es aber lange nicht so ernst genommen hab........darum ging ich erst sooooo spät.

Und jetzt muss ich sagen, seit ich beim Psychiater, Psychologen und Pychiatrieklinik war,
und weiß was mit mir los ist, ja, bin von hinten bis vorne mein Leben auf und Ab mit mir selber druchgegangen von 0 bis jetzt!!!!!!!

Und bin eigentlich drauf gekommen, und GLAUBE auch das mich DIE !!!! die Ärzte mich noch kaputter machten und mich mit Medikamenten für ihren LOHN, den Job, ihren Job, missbraucht haben!!!!

Es ging doch vorher auch alles ok, nenne das trotzdem mal normales Menschenleben, erkenne selber im Rückblick meiner Bilder und Geschichten dass die Bi Störung schon eigentlich immer in mir herrschte, seit der Pubertät.........

Schule, ok, Job ok, Männer wechselt jeder mal, hab aber den richtigen Gefunden!!!

Bin eher der Meinung, dass es eigentlich seit 2 Jahren, seitdem bin ich mit meinem freund zusammen, mit mir besser wird, bzw sehr viel besser ist, wenn ich mal Rückblicke, und nehme mal mein Verhalten vor 10 Jahren her..........da hab ich voll gesoffen, und war abenteuerlustig ende nie...........

Dann bin ich halt paar mal gefallen..........

Ich erkenne mich selber, und dazu brauch ich keine Medikamente, nur mal den Schlüssel wie der Psychologe es am besten mir mir angehen kann!!
Und wir am schnellsten den weg finden, ich weiß auslöser, schuld und verhalten in all meinen situationen genau noch.
Finde mich wieder!!!!!!!!!!

Und das gehört einfach mal ausgeredet (mit Psychologe) und nicht wieder mit Medikamenten hinunter geschuckt!!!!!!!!

Und nur weil mir die Ärzte jetzt einen Charakter, od Namen dafür gegeben haben, habe ich noch mehr Angst als wie je vorher.............all die Jahre OHNE MEDI

darum will ich einfach meine Probleme ausreden, ich habe Rückblickend, kein Problem mit meinem Taten und Verhalten, sag mal bin nicht kriminell aufgefallen, hab normales Leben geführt............

Ja und nur jetzt weil die Ärzte dem KIND einen Namen geben wird alles dramatisiert, alles wird noch schlimmer, es werden noch mehr Medikamente gegeben.

Darum einfach nur DER GLAUBE an mich selber, ich weiß halt jetzt einfach nur wie ich bin, und das das ganze einen NAMEN hat. Bioplare Störung

Ja, und darum sollen WIR uns jetzt alle nach unserer Diagnose verrückt machen lassen, und der glaube ein ein neues Medi wird immer und immer wieder gegeben.

Versucht es doch mal mit REDEN und GLAUBEN an sich selber.

Ich bin jetzt nach der Diagnose auch kein ANDERER Mensch wie zuvor, nur noch verwirrter.............und ich bin vorher ja vorher mein Leben lang, 30 ig Jahre meinen Weg gegangen so wie ich ihn für richtig hielt.........

Das eigentliche daran ist ja nur!!!! Das wir mit psychischen Problemen noch mehr Probleme von den Ärzten aufgeschwazt bekommen als wir eigentlich vorher schon haben.......

und sie geben uns einfach

EINEN NAMEN UND CHARAKTER

wir glauben dadurch wir sind jetzt total verrückt, und dramatisieren noch mehr alles.

JEDER MENSCH hat einen eigenen, speziellen Charakter, der soll so bleiben, weil wenn er keinen Namen hat, ist er auch nicht interessant und fällt auf bzw ersichtlich.

Lassen wir doch mal all unsere behandelden Ärzten solch Persönlichkeitstest machen, und man wird feststellen, dass die auch nicht normal sind!!!!!!!

Ist doch einfach nur ein Glaube an die Einzigartigkeit an uns selber, was uns die Medikamente nehmen.

Jeder hat das Recht, er selbst zu sein, Medikamente muss es geben, ja, für die, die sie wirklich körperlich brauchen!!
Aber alles für die Seele, ist nur ein GLAUBE, und ein Geldgeschäft MEINER MEINUNG NACH

Ja FRANK, beurteile du meine Stimmung, wo ich gerade bin, aber ich sag dir was!!!!!
Eigentlich wäre alles ok, wenn man sich nicht ständig immer Gedanken drum machen muss, wo man jetzt ist, nur weil einem gesagt wurde, man hat eine Störung, man muss immer sein Medi nehmen, immer schön die Dosis einhalten, ge Leck, aber nicht mit mir........

Darum war früher noch alles ok, weil ich bei keinem Psychiater war!!!!!!!!!!!

Kuckt mal in die Welt hinaus, wieviele Gestörte es gibt!!!!!

Ja, weil einfach jeder anders ist, und jeder kann eben nicht auf der MITTELLINIE gehen, sonst würde die Welt rollen und sich nicht drehen!!!!!!!!!!!

Und ich hab das Recht, Weil ich bin nicht gefangen:
für mich zu entscheiden, welchen Weg ich gehe.............

Medi od ohne Medi

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frank44
Benutzerbild von frank44
30.10.2012 18:31

Hmmm... Hypermanie @ Butterfly? Ein Symptom dabei wäre wohl die eigenen Fähigkeiten zu überschätzen und die Gefahren nicht zu sehen. Nur so als Denkanstoß von meiner Seite aus. @ sukki's Bedenken kann ich nur unterstreichen. Bei so einer bipolaren Störung sind die Tendenzen nicht unerheblich in die eine oder andere Richtung umzukippen. In welcher Phase meinst du denn, zu sein im Moment?

Und nun zur eigentlichen Frage. Also mir hat das Paroxetin schon geholfen. Wunder sind natürlich nicht zu erwarten. Ängste haben sich bei mir unter dem Medi gebessert. Stimmung hat sich stabilisiert. Eine sedierende Wirkung habe ich von Anfang an nicht gespürt.
Zu den Absetzerscheinungen kann ich nur sagen, jeder reagiert anders. Ich hatte keine großen Probleme damit.
Ach ja, übrigens bei mir auch die Gefahr in die Manie zu fallen. Allerdings nehme ich das Medi schon eine ganze Weile.

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sukki

30.10.2012 18:00

@ Butterfluy: freut mich, dass es dir wieder gut geht, aber hast du keine Angst von der Hypomanie in eine Manie zu kommen? Weil ich unter einem anderen SSRI mal manisch wurde hat man ja bei mir erst Lithium und dann Seroquel dazuverschrieben. Alles in Allem natürlich wieder mehr Medis, was mir auch nicht so recht ist.

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Butterfluy
Benutzerbild von Butterfluy
30.10.2012 04:33

Ich stehe gerade den eiskalten Entzug, von 30mg Paroxetin der 14te Tag aprupt durch.
Komme gerade frisch aus der Klinik, die haben mir dort einfach mein Medikament nicht mehr gegeben.

Nahme es ca 5 Monate....bis zu 3,5 Monat alles prima verlaufen, dann plötzliches Umweltschicksal durch mein trauma ausgelößt, getriggert, ging es jeden Tag nur noch abwärts.

In der Klinik bekam ich 3 andere verschiedene Medikamente, mir ging es immer noch schlechter bis ich mich weigerte, sprich den letzten Tag in der Klinik schon trickste beim Medi nehmen, ich nehme seit
5 Tagen NULL Medikamente mehr, von dem Medi nur nach 1 Woche, Lamicital hab ich schon einen prima Haut sprich bläschenausschlag............

Hab heute mit meinem Psychologen geredet, hab gesagt ich will reden, war bei dem heute zum 2ten mal im Leben, ansonsten dazwischen gerade 10 Tage Klinik, es ohne Medi probieren, ich bin kein Versuchskaninchen mehr.......

Nicht mehr so schnell für die Pharmaindustrie
auch in der Klinik, keine Zeit, die lassen dich nicht reden, für alles gibt es ein PILLCHEN damit ruhe ist.............

Letztendlich ging ich überhaupt wegen Panikattacken und Angsstörung zum Pychiater, der behandelte mich auf Depression, auf ersten Verdacht OHNE viel Zuhören OK.

Nur hat sich eben rausgestellt, dass ich auch an HYPERMANIE leide, die HOCH PHASEN hat mein Arzt nicht gesehen und nicht danach gefragt............in welchen Abständen mein Hochs und Tiefs sind.............davon auch meine Angst und Panik.

Und das soll ein Medikament lösen?

Würd doch mal eher sagen eine Vernüftige aussprache mit einem guten Zuhörer als bessere THERAPIE

Und natürlich jeden Tag mal anfangen bewußt echt nur mal 30 min für sich alleine, bewußt alles wahrnehmen und auch mal die schönen Dinge des Tages philosopiehren.............

Habe dadurch festgestellt, je mehr die Konzentration auf sich selber im Reinen zu sein, ist die SELBE WIRKUNG wie ein Notfall BENZO ist...........

Entspannung pur..............

naja, arbeite daran, funktioniert halt nur für kurze Zeit, dann kommt die Anspannung wieder, brauch einen Ruhe Raum od so, nur für mich zum Meditieren, da muss aber alles ganz still und leise sein und ganz leise Musik...............

Ja, im Großen und Ganzen, die Persönlichkeit, spielt eben eine sehr große Rolle meiner Meinung nach, bevor man sich einfach vom Arzt Paroxetin einschmeißen lässt.

Ja, dem einem Hilft es, dem andern Nicht.

Bei mir am Anfang schon, dann wechselte ich unbewußt von hypermanie in depression und das Medi spielte mit mir verrückt.

Schlimmer war alles, viel schlimmer als vor dem Medi......

Vielen dank fürs lesen, ist etwas länger geworden

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sukki

10.10.2012 17:58

ich nehme paroxetin seit ca, drei Monaten. Anfangs war ich sehr müde, konnte mein Schlafmedi ganz weglassen. Nach ca. 5 Wochen kam eine ganz deutliche Verbesserung meiner Ängste und meiner Stimmung. Der Antrieb ist nicht optimal aber viel besser als vorher. Du siehst, es sind zwei ganz unterschiedliche Erfahrungen, versuchs einfach, ich war anfangs auch sehr skeptisch weil die Berichte so auseinandergingen. Natürlich ist nicht alles ganz weg, manchmal kommt doch noch Angst hoch und auch Depristimmung aber längst nicht so oft und nicht so heftig.

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toZion
Benutzerbild von toZion
10.10.2012 17:40

Ich kann dir meine Erfahrung berichten, allerdings denke ich, du solltest dich nicht zusehr auf solche Erfahrungsberichte stützen, denn jedes Medikament wirkt bei jedem anders, heißt, mir kann es schlecht getan haben und dir deine Lebensqualität deutlich verbessern.
Ich habe leider keine gute Erfahrungen gemacht, war sehr hektisch von dem Zeug, habe zeitweise 50mg genommen gegen Ängste.
Es hat mir leider nicht geholfen, dazu kam das ich überhaupt nicht mehr einschlafen konnte.
Allerdings solltest du dir das nicht zusehr zu Herzen nehmen, wie gesagt, es kann bei dir sehr gut wirken.
Absetzerscheinungen hatte ich, wie bei jedem anderen Antidepressivum dieser Klasse auch, "Stromschläge" beim Augenbewegen, verging nach einiger Zeit wieder... viel Glück!

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