Schwangerschaft mit nicht richtig eingestellter Epilepsie möglich?

Shali
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Frage gestellt am
26.09.2012 um 19:10

Hallo zusammen,

ich wollte gerne wissen, ob eine Schwangerschaft bei nicht richtig medikamentös eingestellter Epilepsie möglich wäre. Ich bin zwar eingestellt, aber es klappt nicht so wie es sein sollte. Ich nehme am Tag 3000mg Keppra, 200mg Topamax, 900mg Ergenyl chrono und 30mg Paroxat. Sollte man erst mit der richtig medikamentösen Einstellung schwanger werden oder kann man auch während der neuen Einstellung schwanger werden, ohne das größere Risiken für Mutter und Kind entstehen?

Wie seht ihr das?

Freue mich auf Eure Meinungen / Antworten!

Liebe Grüße
shali

Patientendaten

Geburtsjahr: 1986(26 Jahre)
Geschlecht: weiblich
Gewicht: 83,0 kg
Größe: 159,0 cm
Eingetragen durch: Patient
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2 Antworten:

Benutzer gelöscht?

06.10.2012 18:41

Hallo Shali, ich kann dir bei 3 verschiedenen Medikamenten leider auch nur abraten ein Kind zu bekommen. Ich habe bei meiner Schwangerschaft nur 1 Medikament das Lamictal genommen. Da haben die Ärzte schon von einer Risikoschwangerschaft gesprochen. Ich habe wo ich froh bin eine gesundes Kind bekommen. Aber bei 3 Medikamenten würde ich es nicht riskiren.
Hätte auch noch gern ein 2. Kind nehme heute auch das Keppra, Topiramat und das Lamicatal. Mein Arzt rät mir strikt ab.

Tut mir echt leid, dir diese Antwort schreiben zu müssen. Aber ich denke es ist sehr Gefährlich.

Gruß Nicki

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anja_crush
Benutzerbild von anja_crush
26.09.2012 19:31

Also mit den Medikamenten am besten gar nicht schwanger werden!!!
Diesen Cocktail würde ich im Leben keinem Kind zumuten.

Ich zitiere mal nur den BPZ von Topiramat: Topiramat darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, außer wenn es unbedingt erforderlich, also unverzichtbar ist, weil keine Therapiealternativen zur Verfügung stehen. Topiramat führt (wie viele andere Antiepileptika auch) besonders bei Einnahme im ersten Schwangerschaftsdrittel zu Schäden und Fehlbildungen beim Ungeborenen.

Paroxetin:
Die Einnahme des Wirkstoffes in der Schwangerschaft und während der Stillzeit sollte nur erfolgen, wenn es der Arzt für zwingend notwendig hält und gegebenenfalls keine Therapiealternativen zur Verfügung stehen. Paroxetin kann nämlich beim Neugeborenen einen Bluthochdruck der Lunge (pulmonale Hypertonie) auslösen.

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